Test Renault Mégane BOSE Edition TCe 160 EDC GPF 2019
VonUTBOERG TV
Im heutigen Test der Renault Mégane BOSE Edition TCe 160 EDC GPF als Stufenheck Limousine. Der Einstieg in die Kompaktklasse war nicht ganz einfach, jedoch nachdem Fahrbericht freuten wir uns über die Erfahrung mit dem Franzosen.
Bei unserem Testwagen handelt es sich um die BOSE Edition. Verbaut ist die Motorgetriebe Variante TCe 160 EDC GPF. EDC steht hierbei für das Doppelkupplungsgetriebe. Der Motor leistet 117 kW bzw. 159 PS, es handelt sich um einen 4 Zylinder Motor mit Direkteinspritzung und Turboaufladung. In dieser Kombination leistet er bis zu 270 Nm.
Sonderausstattung Testwagen
Die Bose Edition ist mit einem Preis in Höhe von 29.790,- EUR die teuerste Ausstattungslinie, dafür sind folgende Sonderausstattungen bereits enthalten:
17-Zoll-Leichtmetallräder (Celsium)
BOSE Soundsystem inkl. CD-Player
Fahrersitz höhenverstellbar mit Lendenwirbelstütze (manuell)
Vordersitze mit Sitzheizung
Nappalederlenkrad
Renault R-LINK 2 mit 7-Zoll-Touchscreen und Navigationssystem mit Kartenmaterial für Europa
MULTI-SENSE System
Unser Testwagen verfügt über weitere Sonderausstattungen, die zu einem Brutto-Listenpreis von ca. 31. bis 32.000,- EUR führen dürften. Zu unserem Testfahrzeug haben wir auch folgenden Videobeitrag erstellt:
Quelle: https://youtu.be/ojTVYEvj1xM
Ausstattungsvarianten
Den Mégane von Renault gibt es in verschiedenen Ausstattungslinien. Das sind aktuell Life, LIMITED, LIMITED Deluxe, BOSE Edition und die GT Line. Life ist die Einstiegsvariante ab 19.990,- EUR, bei diesem Preis wird die Motorvariante TCe 115 GPF verbaut. Dabei handelt es sich um einen 4 Zylinder Motor mit Direkteinspritzung, dieser leistet 115 PS bzw. 85 kW.
Bedienung
Wenn man aus der Richtung Seat, VW oder Skoda kommt, könnte man beim Renault Mégane erst mal die Orientierung verlieren. Das erste Navigationsziel einzugeben gelang uns gerade eben noch, wobei der Wagen, dann – aufgrund unserer Ungeschicklichkeit – erst mal 180 KM Umweg fahren wollte.
Die Bedienung rund um das Multifunktionslenkrad bekommt man eigentlich auf Anhieb hin. Um das Infotainmentsystem in unserem Testwagen zu verstehen, brauchten wir einen Augenblick länger. Das die kleinen Symbole oben im Display für den Wechsel der Bereiche zuständig sind, war für uns nicht selbsterklärend. Weiterhin gibt es rechts vom Display Symbole, die tatsächlich Touchscreen Oberflächen sind und weitere Bereiche aufrufen, dies sprang uns aber erst nach einigen Test-Kilometern ins Auge.
Absolut ungewöhnlich fanden wir, dass man den Tempomaten und Geschwindkeitsbegrenzer über einen Schalter auf der Mittelkonsole einschaltet. Selbst der Schlüssel der eine Art aufgeblähte Kreditkarte mit Tasten ist, war gewöhnungsbedürftig. Toll war jedoch, dass man das Licht so manuell einschalten konnte.
Hat man dieses Bedienkonzept erst mal verstanden, dann lichtet sich der Himmel und die Bedienung geht recht leicht von der Hand.
Interessant, Renault scheint beim Bedienkonzept seinen eigenen Weg zu gehen. Andere als BMW zu Mercedes oder VW zu SEAT / Skoda scheint es nicht darum zugehen etwas anders zu machen, sondern eigenständig. Wobei wir zugeben müssen, das wir Citroen und Peugeot bisher nicht getestet haben, um diese Eigenständigkeit endgültig zu bestätigen.
Motor & Getriebe
Über den MULTI-SENSE Schalter, welcher in der Mittelkonsole positioniert ist, lassen sich die Lenkung, Gangwechsel, die Dämpfung und das Ansprechverhalten des Motors individuell einstellen. Dazu gehört auch die Innenraumbeleuchtung, die Klimatisierung und der Motorensound.
Was einen hierbei stören könnte, bei jedem Neustart wird das Programm auf Normal zurückgesetzt. Wer also gern immer in ECO fahren möchte, muss es dann jeweils neu einstellen. Das der Wagen nicht immer in Sport startet, wäre hierbei – aufgrund einer möglichen Warmfahrphase -, noch nachvollziehbar.
Die Kombination zwischen Turbo-Motor und 7 Gang Direktschaltgetriebe harmoniert angenehm gut. Hier gab es keinerlei Beanstandungen. Im Sportmodus hat der Wagen einen kernigen Klang. Aber auch im Normalmodus hört und fühlt sich der Motor im Fahrbetrieb angenehm an.
Design
Der Renault Mégane kommt einfach gut an. Schwungvolle Designlinien führen zu einem attraktiven Äußerem. Selten haben wir bei unserer Testwagen so viel positives Feedback von Dritten erhalten. Hier haben die Designer von Renault tolle Arbeit geleistet.
Fazit
Menschen die davon ausgehen, das ein Renault billig und schlecht sei, die müssen wir mit unserem Testergebnis eines besseren belehren. Im Test hat der Renault Mégane eindeutig bewiesen, dass er als Mitbewerber in der Kompaktklasse zu VW Golf oder SEAT LEON taugt. Wer sich für einen Kompaktwagen interessiert und offen für andere Bedienkonzepte ist, sollte einen Blick auf den Mégane werfen. Zumindest wir wurden positiv überrascht.
Unsere Testeindrücke haben wir in unserem Video festgehalten:
Quelle: https://youtu.be/A9J1waT8l4c
Innenraum
Der Innenraum ist ansprechend und funktional gestaltet. Das Virtual Cockpit plus ist präzise und folgt einer nachvollziehbaren Bedientechnik.
Auch das MMI Navigation plus mit MMI touch lässt keine Wünsche offen. Lediglich die Eingabe eines Zwischenzieles während der aktiven Navigationsführung erfordert ggf. einen weiteren Bedienschritt, wenn man die Ziele sortieren möchte. Zum MMI haben wir ein separates Video erstellt.
Obgleich die Sitze einen wertigen Eindruck machen, wurden diese nach rund 200 KM für uns etwas unbequem. Auf der Rückbank ist ausreichend Platz vorhanden.
Kofferraum
Der Kofferraum ist gut zugänglich und die Beleuchtung mit drei Lampen ist vorbildlich.
Motor
Den angegebenen Norm-Verbrauch von ca. 5,2 Litern/100 KM konnten wir zwar nicht erreichen. Dies führen wir jedoch auf die kalten und feuchten Temperaturen zurück, die herrschten als wir den Test durchführten. Ansonsten macht der Motor in Verbindung mit der S-Tronic (Automatikgetriebe mit 7 Gängen) einen guten Eindruck.
Der Dieselmotor wirkt kaum aufdringlich und liefert dazu mit seinen 400 Nm mehr als ausreichend Leistung für diesen Mittelklasse-Kombi.
Fazit
Der Audi A4 Avant 40 TDI liefert sich, bis auf die Sitze, kaum Schwächen. Im Gegenteil insbesondere mit seiner Technik des MMI überzeugt er seinen Fahrer und ist dazu auch eine gute Alternative zum VW Passat.
Heute im Test der Opel Corsa 1.4 in der Ausstattungslinie 120 Jahre mit 66kW bzw. 90 PS. Bei unserem Testwagen handelt es sich um die fünftürige Variante des Corsa aus dem Modelljahr 2019.
Als wir diesen Opel Corsa mit dem Modelljahr 2019 getestet haben, stand das Modelljahr 2020 und somit der neue Opel Corsa bereits in den Startlöchern.
Video
Zu unserem Testfahrzeug haben wir das folgende Video erstellt:
Quelle: https://youtu.be/yAWuJ3ptofE
Ausstattung 120 Jahre
Der Corsa mir der Ausstattungslinie 120 Jahre verfügt über eine durchaus ansprechende Grundausstattung, insbesondere wenn man betrachtet, dass es sich um einen Kleinwagen handelt. In der 120 Jahre Edition begannen die Preise beim Opel Kleinwagen bei ca. EUR 15.440,-.
Die wesentlichen Ausstattungsmerkmale der 120 Jahre Edition lauten:
Lack: Onyx Schwarz Metallic
IntelliLink Multimediasystem
Klimaanlage
Sitz- und Lenkradheizung
Parksensoren hinten
Tempomat
15 Zoll Leichtmetallfelgen
Motor 1.4 Liter mit 66 kW / 90 PS
Motorisiert ist der Opel Corsa mit einem 1.4 Liter Vierzylinder-Motor, der 66 kW bzw. 90 PS und 130 Nm leistet. Bei einem Leergewicht um die 1,2 Tonnen ist der Wagen damit ausreichend motorisiert.
Unser Testverbrauch lag bei über 6 Litern auf 100 KM, was für einen Kleinwagen recht viel erscheint. Berücksichtigen muss man hierbei, dass der Motor weder über Turboaufladung noch über eine Direkteinspritzung verfügt. Das ist einerseits schlecht für den Verbrauch, aber gut für die Haltbarkeit eines Motors. Lobend muss man dabei noch erwähnen, das er dennoch die Abgasnorm Euro 6d-TEMP erreicht.
Kofferraum
Der Kofferraum hat eine Größe von 285 Litern und fasst damit drei Selterkästen oder einen Kasten, einen Rücksack und einen mittelgroßen Koffer und Kleinkram.
Wenn man die Rückbank umlegt, kann man bis zu zehn Getränkekisten einladen. Für einen 14 tägigen Urlaub mit 5 Personen ist der Wagen weniger geeignet. Mit seiner Flexibilität und dem Kofferraum ist er jedoch ein toller Stadtwagen, der sich bei Bedarf als Lastesel beweist und auch für einen Wochenendtrip zur Verfügung steht.
Innenraum
Während beim Opel Adam mit einem individuelleren Design überzeugt, liegt es dem Corsa mehr mit Nutzwert zu überzeugen. Es gibt aber auch parallelen so wird z.B. beim Öffnen der Kofferraums die Kennzeichenbeleuchtung aktiviert, eine clevere Idee.
Dank der 120 Jahre Ausstattung lässt es sich im Corsa mit Sitzheizung und Klimaanlage gut aushalten. Lediglich das IntelliLink Multimediasystem konnte uns weder beim Adam, noch beim Corsa vollständig überzeugen. Es besteht die Möglichkeit das Handy (Android und iOS) über ein Kabel zu verbinden und dann z.B. mit Android Auto zu navigieren. Zumindest bei uns ist die Verbindung sehr häufig abgebrochen, so dass wir am Ende auf die Funktion verzichtet haben. Schade eigentlich, weil die Idee ja nicht schlecht ist und auch der Bildschirm im Infotainmentsystem dafür ausreichend ist.
Im den vorderen Seitentaschen kann man auch 0,7 Liter Flaschen unterbringen. Die Becherhalter in der Mitte, insbesondere zum Fond hin, halten kaum irgendein Getränk. Auch wenn man sich an die Bedienung des Tempomaten im Multifunktionlenkrades gewöhnen muss, funktioniert er gut. Für Mittellangedtrecken sind die Sitze geeignet, in der Kompaktklasse sind sie jedoch besser.
Lärmdammung
Die Lärmdämmung ist im Vergleich zum Opel Adam im Corsa besser, hat aber auch noch deutliches Potential nach oben.
Fazit
Der Opel Corsa 1.4 120 Jahre verfügt über einen soliden Vierzylinder-Motor und überzeugt durch seine Qualitäten als städtisches Lastentaxi. Trozt kleinerer Schwächen (IntelliLink, Lärmdämmung, Becherhalter in der Mittelkonsole) überzeugt der Wagen durch seinen Nutzwert und seinen günstigen Preis und das sogar mit Euro 6d-TEMP.
Derzeit testet Mercedes neue Geländewagen. Auf den folgenden Bildern scheint es sich um einen Erlkönig vom Mercedes GLS zu handeln.
Die üblichen Spekulationen, das auch der neue GLS ähnliche Motoren wie der jetzige GLS erhält und die Elektrifizierung weiter zunimmt, sparen wir uns. Auch die Umsetzung der aktuellen Cockpit Generation dürfte keine echte Überraschung sein.
Wie schaltet man den Beifahrerairbag im Audi A4 Avant aus? In unserem Video zeigen wir, wie man den Beifahrerairbag ein- und ausschaltet.
Quelle: https://youtu.be/VnJtRupf6co
Audi A4 Avant Beifahrerairbag ausschalten 2023
Das Video präsentiert eine detaillierte Anleitung zum Ausschalten des Beifahrerairbags im brandneuen Audi A4 Avant Modell von 2023. Der Moderator führt die Zuschauer durch den Prozess, um diese Sicherheitsfunktion zu deaktivieren, wobei besonderes Augenmerk auf die Schritte und die notwendigen Einstellungen im Fahrzeug gelegt wird.
Die Anleitung beginnt mit einer kurzen Einführung in die Gründe, warum man den Beifahrerairbag möglicherweise ausschalten möchte, wie beispielsweise die Verwendung von Kindersitzen oder speziellen Sitzen für Mitfahrer mit bestimmten gesundheitlichen Bedürfnissen.
Im Anschluss demonstriert der Moderator den genauen Ablauf, beginnend mit dem Zugang zum Fahrzeug und der Identifizierung des Bedienfelds für die Airbag-Einstellungen. Hierbei wird auf die klare Anzeige im Audi A4 Avant 2023 hingewiesen, die den Status des Beifahrerairbags deutlich darstellt.
Die Zuschauer erhalten Schritt-für-Schritt-Anweisungen zum Ausschalten des Beifahrerairbags, wobei Sicherheitshinweise betont und relevante Details zu den rechtlichen Aspekten dieser Einstellung erläutert werden. Es wird darauf geachtet, dass die Anleitung leicht verständlich ist und ohne spezielles technisches Know-how umgesetzt werden kann.
Zum Abschluss des Videos werden eventuelle Auswirkungen des deaktivierten Beifahrerairbags auf das gesamte Sicherheitssystem des Fahrzeugs kurz erläutert. Das Video schließt mit einem Appell zur Verantwortung bei der Nutzung dieser Funktion, um sicherzustellen, dass sie nur in den entsprechenden Situationen verwendet wird.
Insgesamt bietet das Video eine informative und praxisnahe Anleitung zum Ausschalten des Beifahrerairbags im Audi A4 Avant 2023, wobei Sicherheit, rechtliche Aspekte und die korrekte Umsetzung im Fokus stehen.
Diese Inhaltsangabe zum Thema Beifahreraribag wurde mit Hilfe von Chat GPT3.5 erstellt.
Der Mercedes 917 AF ist ein gutes Basisfahrzeug für ein Expeditionsmobil, weil er ein guter LKW ist. Die „Leichte Wörther Klasse“ von Daimler Benz wurde von 1984 bis 1997 gebaut.
Der Mercedes 917 AF, das perfekte Basisfahrzeug für ein Expeditionsmobil
Intern wurde die Baureihe auch LN2 genannt. Ab 1985 wurde für einige Modelle Allrad-Antrieb angeboten.
Leichte Wörther Klasse
Laut Pressemitteilung – zur leichten Wörther Klasse oder kurz LK – aus dem Jahr 1986 wurden folgende Allradversionen angeboten.
Allrad-LKW:
914 AK, 136 PS
1114 AK, 136 PS
1117 A, 170 PS
1314 AK, 136 PS
Allrad-Feuerwehren:
917 AF, 170 PS
1120 AF, 204 PS
Weitere Motoren
Ab 1991 folgte der 1120 AF mit 211 PS mit der Abgasnorm Euro 1 (Euro 2 ab 1994) und der 1124 AF mit 231 und 240 PS jeweils mit Euro 1 (Euro 2 ab 1994).
Typenbezeichnung LN2
Die Typenbezeichnung der Daimler-Benz AG war damals wie folgt aufgebaut: Die letzten beiden Zahlen hinten gaben die Leistung an, also bei einem 914 AF also rund 140 PS. Die Zahlen davor gab Aufschluss über das zulässige Gesamtgewicht, ein 1314 AK war also ein 13 tonnen LKW. Das K steht für Kipper und das F für Feuerwehr. Das A steht für Allrad. AF für Allrad Feuerwehr Fahrzeug.
Der OM 366 LA
Legendär war dabei der verwendete Motor der OM 366 (OM = Ölmotor). Hierbei handelt es sich um einen Reihensechszylinder-Direkteinspritzer-Dieselmotor. Die Baureihe OM 300 ist legendär, alle Motorvarianten gelten als solide. Die Baureihe wurde von 1949 bis 1996 verbaut. Beim OM 366 handelt es sich um die letzte Version der Baureihe OM 300, hierbei beziehen wir uns auf den kleinen Motor bis 6 Liter Hubraum.
Den OM 366 gab es in verschiedenen Ausbaustufen, das A steht für Aufladung (Abgasturbolader) und L für Ladeluftkühlung (Stand 1986):
OM 366 => 914 AK / 1114 AK / 1314 AK = 5958 Hubraum 136 PS /100 kW bei 2800 Umdrehungen mit 402 Nm bei 1400 Umdrehungen.
OM 366 A => 917 AF / 1117 A = 5958 Hubraum 170 PS /125 kW bei 2600 Umdrehungen mit 560 Nm bei 1400 Umdrehungen.
OM 366 LA => 1120 AF = 5958 Hubraum 204 PS /150 kW bei 2600 Umdrehungen mit 640 Nm bei 1400 Umdrehungen.
Als Basisfahrzeug für ein Expeditionsmobil dürfte sich insbesondere der Mercedes-Benz 917 AF aus den Baujahren 1995 bis 1997 in der Gewichtsklasse bis 7,49 t anbieten, hier wurde der OM 366 LA mit folgenden Leistungsdaten verbaut: 170 PS / 125 kW bei 2600 Umdrehungen und 575 Nm bei 1200 bis 1500 Umdrehungen.
Dieser Motor verfügt nicht nur über die Abgasnorm Euro 2, es handelt sich dabei um die ausgereifteste Version des OM 366 LA, so sollen z.B. die Schrauben am Ölkühler des Turboladers optimiert worden sein.
Die Erfolgsgeschichte des OM 366 LA ist beinahe ungebrochen. Zwar wurde er in Deutschland aufgrund der Abgasnorm Euro 3 nach 1998 nicht mehr verbaut, jedoch in Brasilien war der Motor im L-1620 Classic von 1993 bis 2011 verfügbar: http://www.rochalocam.com.br/frota-de-maquinas/pdf/caminhao-L1620.pdf
Leistungssteigerung OM 366 LA
Eine Leistungssteigerung am OM 366 LA mit 170 PS mit der Abgasnorm Euro 2 vorzunehmen ist recht einfach, da er seinem 204 PS starken Bruder von den verbauten Komponenten am ähnlichsten ist. Gern ist die Rede von Leistungssteigerungen von bis zu 300 PS, der jedoch schon mit einem größeren Aufwand verbunden sein dürfte. Hierbei sollte jedoch nicht vergessen werden, das man ein Basisfahrzeug für ein Expeditionsmobil haben möchte. Das bedeutet eine Leistungsvariante zu wählen, die möglichst haltbar ist und zeitgleich den Basiskomponenten (Getriebe, Achsen, Differenzialsperren) des Fahrzeuges entspricht. Mit wenig Aufwand bekommt man wohl an die 200 PS (wie beim 1120) hin, mit Mehraufwand auch 240 PS (wie beim 1124). Einen Einblick in diese Materie bietet der folgende Beitrag aus dem Allrad-LKW-Forum: https://www.allrad-lkw-gemeinschaft.de/phpBB3/viewtopic.php?t=76856
Eine Leistungssteigerung von über 240 PS, sollte man für ein Mercedes LK Expeditionsfahrzeug genauestens hinterfragen.
Der neue OM 900
Im Januar 1996 wurde erstmals der neue Motor der Baureihe OM 900 beim LN2 eingeführt. Als OM 904 LA wurde er in der Leichten Klasse angeboten. Hierbei handelt es sich um einen Vierzylinder-Dieselmotor mit 122, 136 und 170 PS. Zu erkennen sind diese Fahrzeuge an der Zusatzbezeichnung „EcoPower„. So gab es dann z.B. den EcoPower 917 von 1996 bis 1998, als der LN 2 vom Mercedes-Benz Atego abgelöst wurde.
Mit der Einführung des Vierzylinder-Motors hat der Motor nun drei Ventile pro Zylinder und mehr Elektronik an Board, damit er die Abgasnorm Euro 3 erfüllen kann. Dieser Motor ist bei Weltreisenden weniger beliebt.
Allrad Expeditionsmobil 917 AF
Als Basisfahrzeug von Daimler Benz ist der Mercedes 917 AF mit dem OM 366 LA für die Nutzung als Expeditionsmobil mit Allrad sehr zu empfehlen. Er gilt als sehr zuverlässig, Mercedes bietet eine sehr gute Ersatzteilversorgung und er lässt sich ablasten, so das ein zulässiges Gesamtgewicht von 7,49 Tonnen möglich sein sollte.
Alternativ wären auch ein 814, 914, 914 AK (alle 136 PS), 817 oder 917 ohne Allradantrieb denkbar. Solche Basisfahrzeuge lassen sich allerdings schwer finden, weil sie im zivilen Bereich häufig bereits ihr Soll erfüllt haben.
Wer in der Lage ist, mehr als 7,5 Tonnen zu bewegen, und auch willens ist die damit verbundenen verkehrsbedingten Nachteile in Kauf zu nehmen, könnte natürlich auch auf die schwereren 1120 AF oder 1224 AF ausweichen. Das Fahrgestell des 1120 soll 6 mm anstatt beim 917 AF 5 mm dick sein, wir hatten noch keine Gelegenheit diese nachzumessen. Verkäufer rieten uns jedoch beim vom 1120 ab, wenn man auf 7,5 Tonnen ablasten möchte. Laut Mercedes Betriebsanleitung gibt es Fahrgestelle zwischen 5 und 7 mm.
Aufbauten LF 16-TS
Feuerwehrfahrzeuge also die AF Modelle haben in der Regel wenig gelaufen und sind gemessen an ihrem Alter in relativ passablen Zustand. Häufig wurden diese Feuerwehren als LF 16-TS mit Doppelkabine ausgeliefert. Dabei gibt es auch Versionen, die noch über einen Tank im Feuerwehraufbau verfügen. Es gibt auch Fahrzeuge, jedoch recht selten, die eine Einzelkabine haben und Einzelbereifung. Meist sind dies Fahrzeuge mit sehr großen Löschtanks.
Im Bereich der Fahrerkabine gibt es drei Option, Einzelkabine häufig mit drei Sitzplätzen. Die Fernfahrerkabine, bei der man hinter der ersten Reihe noch schlafen kann und die Doppelkabine – die bei Feuerwehren – oft verbaut wurde. Die Option mit Fernfahrerkabine findet man heute eher selten. Etwas Platz in der Fahrerkabine zu haben, kann durchaus Sinn machen z.B. um dort weitere Fahrgäste unterzubringen. Die Doppelkabinen des LN 2 lassen sich jedoch relativ einfach kürzen, was einem alle Möglichkeiten bietet.
Aufbauten gibt es beim LN 2 eigentlich so alles was bei LKW so üblich ist:
Pritsche
Koffer
Plane
Feuerwehraufbau
Büro-Koffer
Kipper
usw.
Die besten Chancen noch einen 914 AK mit nicht allzu viel Kilometern zu bekommen, hat man vermutlich bei der Bundeswehr sprich bei der VEBEG.
Radstände
Es wurde wohl je nach Gewichtsklasse unterschiedliche Radstände angeboten. Im Bereich der Allrad-Fahrzeuge (Stand 1986) gab es folgende Radstände: 3.090 mm und 3.640 mm
Fahrkomfort
Auch der Fahrkomfort kommt im Mercedes 917 AF nicht zur kurz. Eine gute Lärmdämmung und Ergonomie überzeugen den Fahrer. Der Schalthebel ist direkt neben dem Fahrer positioniert und somit kann man ganz entspannt schalten. Die Übersicht ist für einen LKW gut und auch die Instrumente lassen sind gut ablesen. Weiteres Komfortmerkmal (sofern verbaut) ist eine Motorbremse. Die Fahrerkabine bietet auch für drei Personen gut Platz.
Geländefähigkeit
Der Mercedes LK verfügt in den Allrad-Versionen nicht nur über vier angetriebene Räder, sondern er wurde auch für die besonderen Anforderungen von Feuerwehren im Gelände konzipiert. Somit verfügen viele 917 AF über ein Heck- und Mitteldifferential. In seltenen Fällen sogar auch noch über ein Vorderachsdifferential. Ein Untersetzungsgetriebe und eine hohen Bodenfreiheit sorgen ebenfalls für eine hohe Geländefähigkeit.
Schwachstellen
Große Schwachstellen leistet sich der 917 AF oder auch die Leichte Klasse im allgemeinen nicht. Bei den Allrad-LKW kann es vorkommen, dass die Achschenkellager kaputt gehen. Hier ist das Problem näher beschrieben: https://ln2-forum.de/thread-1185.html?highlight=achsschenkel Man kann bei Mercedes hierfür noch Reparatursätze bestellen, die Preise liegen je Seite bei rund 600,- EUR netto zzgl. Mehrwertsteuer.
Liegt eine solche Schwachstelle vor, werden nicht mehr alle Bereiche der Achse richtig geschmiert. Bei einer Besichtigung eines Fahrzeuges, sollte man sie die Achskugeln vorn ansehen, ob ggf. Kratzer aufgrund zu geringer Schmierung vorliegen. Mit Hilfe eines Wagenhebers soll man diesen Mangel auch erkennen können, leider haben wir hierzu keine Anleitung.
Fazit
Mit einem Mercedes 917 AF ist man als Basisfahrzeug und späteres Expeditionsmobil für eine Weltreise sehr gut aufgestellt. Insbesondere die letzten Baujahre dürften interessant sein, auch wenn die Preise stetig steigen.
In unserem Video stellen wir das SEAT Infotainment– bzw. Navigationssystem im Seat Leon Sportstourer vor. Wir erklären die einzelnen Bereiche und die dazugehörige Bedienung.
Quelle: https://youtu.be/tXqyR4N36FQ
SEAT Infotainment- und Navigationssystem 2022
Das präsentiere Video gibt einen umfassenden Einblick in das hochmoderne Infotainment- und Navigationssystem von SEAT im Jahr 2022. Die Zuschauer dürfen sich auf eine detaillierte Vorstellung der neuesten Features und Technologien freuen, die in den Fahrzeugen dieser Marke integriert sind.
Einführung und Überblick Der Clip beginnt mit einer kurzen Einführung, die die Bedeutung eines fortschrittlichen Infotainmentsystems im modernen Fahrzeugkontext erläutert. Dabei wird auf die steigenden Ansprüche der Verbraucher an Konnektivität und intuitive Bedienbarkeit hingewiesen.
Touchscreen-Bedienung und Benutzeroberfläche Das Video widmet sich ausführlich der Touchscreen-Bedienung des SEAT-Infotainmentsystems. Die Zuschauer werden durch die Benutzeroberfläche geführt, wobei besonderes Augenmerk auf die Benutzerfreundlichkeit, das Design und die Funktionalität gelegt wird.
Connectivity und Smartphone-Integration Ein Schwerpunkt liegt auf der nahtlosen Integration von Smartphones in das System. Die Zuschauer erfahren, wie sie ihre mobilen Geräte problemlos mit dem Fahrzeug verbinden können, um auf Apps, Kontakte und Musik zuzugreifen.
Navigation und Verkehrsinformationen Das Video präsentiert die fortschrittliche Navigationsfunktion des Systems, einschließlich Echtzeit-Verkehrsinformationen, präziser Kartendarstellung und intuitiver Routenführung. Besondere Features wie Points of Interest (POI) und die Anzeige von Tankstellen, Restaurants und Sehenswürdigkeiten werden hervorgehoben.
Sprachsteuerung und Bedienungshilfen Eine innovative Sprachsteuerung ermöglicht es den Fahrern, verschiedene Funktionen des Infotainmentsystems per Sprachbefehl zu steuern. Das Video zeigt Beispiele für Sprachkommandos und betont die Sicherheitsaspekte dieser fortschrittlichen Bedienung.
Entertainment-Optionen und Soundqualität Ein weiterer Abschnitt des Videos widmet sich den Entertainment-Optionen, von Musik-Streaming bis hin zu Audioeinstellungen. Die Zuschauer bekommen einen Einblick in die Soundqualität und die individuellen Anpassungsmöglichkeiten.
Zukünftige Entwicklungen und Updates Abschließend wirft das Video einen Blick in die Zukunft, indem es auf geplante Updates und mögliche Weiterentwicklungen des Infotainment- und Navigationssystems hinweist. Dies unterstreicht die dynamische Natur der SEAT-Technologie.
Insgesamt bietet das Video eine umfassende Präsentation des SEAT Infotainment- und Navigationssystems 2022, wodurch Zuschauer ein detailliertes Verständnis für die modernen Möglichkeiten dieser Technologie im Kontext der Mobilität erhalten.
Diese Inhaltsangabe zum Thema SEAT Virtual Cockpit wurde mit Hilfe von Chat GPT3.5 erstellt.
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