UTBOERG TV in den Sozialen Medien
UTBOERG TV finden unsere Leser und Zuschauer auch unter folgenden Kanälen bzw. Sozialen Netzwerken:
YouTube:
https://www.youtube.com/channel/UC16tpD0Xiz-Skc2g2lFndMw
LinkedIn:
https://www.linkedin.com/in/sproede/
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Die Worte Schuld und Scham in Verbindung mit dem Nationalsozialismus zu hören, dürfte keinen Deutschen überraschen. Aber welche Schuld wird die nächste Generation zu tragen haben?
In meiner Kindheit hörte ich Dinge über die Juden, Hitler und den Nationalsozialismus. Immer wieder wurden die Deutschen durch den Zentralrat der Juden, an ihre Schuld und an das Vermächtnis des Nationalsozialismuses erinnert. Das bekam ich schon früh mit, noch bevor ich überhaupt verstanden habe, dass ein Regime ganz gezielt Millionen von Menschen hingerichtet hatte.
Immer wieder wurde ich als Jugendlicher auf die Gräueltaten des Nationalsozialismuses hingewiesen und das mit der Absicht, dass sich so etwas niemals wiederholen darf. Immer wieder der Vorwurf, die Deutschen haben damals nur zugesehen und keiner hat was unternommen!
Sind es nicht gerade die Länder, die damals am lautesten geschimpft haben, die heute Mitglied in der europäischen Union sind?
Wer die Nachrichten der letzten Tage verfolgt hat, hörte wie NGO Schiffe in Häfen festgehalten werden. Jeden Tag, an dem diese Schiffe in den Häfen liegen, sterben Flüchtlinge auf dem Meer. Mit diesen Schiffen würden vielleicht auch Menschen sterben, aber sicherlich weniger.
Wird dies die Schuld unserer Generation sein? Werden sich eines Tages die Geschichtsbücher öffnen – wie bisher zum Nationalsozialismus – und über die Schuld der Europäer berichten?
Wieso haben die Europäer zugesehen, warum hat die Politik nicht gehandelt?
Wir möchten an Politik und Bürger appellieren, ob es wirklich das Ziel von Europa sein kann, neue Schuld zu schaffen und keine neuen Lösungen zu entwickeln.
WordPress Hosting für eine Website klingt zwar sehr speziell, jedoch kann man dies auch einfacher handhaben. Für sogenannte CMS (Content-Management-Systeme) benötigt man einen Server und eine Datenbank in der die Daten gespeichert werden können. Beides erhält man beim Provider bzw. Hoster seines Vertrauens. Neben WordPress gehört auch andereWebsiteanwendungen zu den CMS so zum Beispiel Typo3.
Ein spezielles WordPress Hosting ist somit nicht zwingend notwendig, kann aber Vorteile bieten.
Inhalte
Eines der entscheidendsten Kriterien bei der Auswahl eines Hosters sollte niemals der Preis sein! Sowohl der Ausfall eines Server, aber auch ein langsamer Server können nicht nur Geld kosten, sondern Besucher springen ab und Google bewertet Ihre Seite somit schlechter.
Entscheidend ist die Zuverlässigkeit und die Geschwindigkeit. Zu der Zuverlässigkeit gehört natürlich auch ein erreichbarer Support, wenn es mal zu Problemen kommt.
Die folgenden Hoster bieten normales Hosting und (teilweise) WordPress Hosting an.
Die folgenden Hoster sind auf WordPress Hosting spezialisiert, dies schlägt sich auch in den Preisen und der Leistung nieder. Hier werden teilweise auch Aktualisierungen für die WordPress Installationen angeboten.
An welchen Kriterien sollte man sich bei einem Hoster orientieren. Wie schon zuvor gesagt, sollte er in erster Linie zuverlässig sein. Im Zuge unserer Recherchen sind wir auf folgende Website gestoßen:
Laut dieser Website – wir hoffen diese ist unparteiisch – sind dies die Hoster mit den geringsten Ausfallzeiten:
Die Hoster mit den schnellsten Ladezeiten sollen danach sein:
Bei diesem Wert sollte man natürlich auch noch die verzögerten Ladezeiten berücksichtigen, diese werde wie folgt angegeben:
webgo: | 0,52% |
Host Europe: | 0,57% |
Strato: | 1,02% |
DomainFactory: | 1,03% |
1&1: | 1,07% |
netcup: | 1,18% |
All-Inkl.com: | 1,42% |
ONE.com: | 1,51% |
Mittwald: | 2,94% |
Linevast: | 3,83% |
Betrachtet man diese Zahlen, scheint der Hoster WebGo eine gute Wahl zu sein. Andererseits ist es aber auch so, das weder Google noch Ihre Besucher Sie gleich abstrafen werden, wenn Ihre Internetseite einige hundert Millisekunden länger laden. Aber von Nachteil werden schnelle Ladezeiten sicherlich niemals sein.
Nachtrag 27.05.2018: Unterdessen haben wir auch WebGo getestet. Im Vergleich zu Domainfactory (die kein Let’s Encrypt anbieten) greift das Backend auf Standard-Tools zurück und wirkt damit etwas einfacher und wesentlich weniger komfortabel. Jedoch mit etwas Übung und Geduld kann man auch hier alles Einstellen, was man braucht. So kann man z.B. nur für die vollständige Website die PHP Version einstellen. Auch bei der Einstellung von Verzeichnissen, muss man händisch tätig werden. Die Geschwindigkeit ist bei beiden Providern sicherlich zufriedenstellend. TIPP:
1) Let’s Encrypt lässt sich einfach aktivieren, hierbei am besten erst mal die Domain in ein leeres Verzeichnis laufen lassen, damit die htaccess nicht verstellt wird. Sobald das Zertifikat ausgestellt ist, kann man wieder auf das ursprüngliche Verzeichnis umstellen.
2) Wenn man von http zu https umsteigt sind einige Einstellungen an der Installation notwendig, wenn man mit WordPress und dem Dublicator umzieht und die Domain vorher schon auf https umstellt, sprich das Let’s Encrypt Zertifikat aktiviert, passt der Duplicator dann gleich alle Pfade richtig auf https (sprich neue Domain für ihn) an. Also bei einem Umzug erst https aktivieren und dann mit dem Duplicator installieren.
Schaut gern mal bei Webhostingwissen vorbei und informiert Euch über aktuelle Werte und weitere Informationen zu den Providern. Schaut auch ob der für Euch in Frage kommende Provider mit auf der Liste steht.
Sofern Ihr bereits einen Hoster habt, könnt Ihr bei Pingdom oder bei Google Page Speed die Geschwindigkeit selbst messen. Bitte die Messung immer zwei mal durchführen, bei Google mit mindestens 30 Sekunden Abstand halten. Ggf. den Cache Eurer Website bei Änderungen an der Website löschen, um vergleichbare Werte zu erhalten.
Die Hosting-Anbieter erreichen diese erstklassigen Werte häufig mit der modernsten Technik. In Verbindung mit WordPress könnte Ihr an Eurer Internetseite natürlich auch viel selber beeinflussen. Hier mal einige Begrifflichkeiten die heutzutage genannt werden.
PHP 7: Php7 ist ein Scriptsprache, die in der Version 7 deutlich an Geschwindigkeit zugelegt hat und auch mit WordPress genutzt werden kann.
Nginx: Nginx ist eine relativ neue Webserver-Software, die unter anderem durch Lastverteilung schnellere Ladezeiten erreicht.
HTTP/2: Http/2 ist ein Hypertext (Siehe HTML) Protokoll, welches schneller arbeitet als die Vorversion.
SSH: SSH ist ein Shell Zugang mit der man ähnlich wie mit FTP auf einen Server zugreifen kann. Hier kann man jedoch deutlich schneller Arbeiten und auch von einem weiteren Server Dateien downloaden. Für Profis ein tolles Tool, für die meisten die eine Website haben jedoch nicht notwendig.
SSL: SSL steht für „Secure-Sockets-Layer“, die Weiterentwicklung hiervon ist das TSL. TSL steht für „Transport-Layer-Security“. Beide dienen dazu die Kommunikation zwischen Web-Browser und Server zu verschlüsseln. Diese Zertifikate gibt es schon länger und deren Einsatz ist auch empfehlenswert. Hohe Beliebtheit erfreuen sich diese Verschlüsselungen, seitdem Google diese als Bewertungskriterien für das Ranking aufgegriffen hat.
SSL Zertifikate sind jedoch kostenpflichtig, einige Provider bieten jedoch in Ihren Hostingpaketen als Inklusivleistung an. Als kostenfreie Lösung wurde SSL mit Let’s Encrypt entwickelt. Let’s Encrypt wird unterdessen auch von einigen Providern unterstützt und kann dort sogar kostenfrei genutzt und verlängert werden. Bei Let’s Encrypt handelt es sich wohl um eine einfachere SSL Variante, die aber von Google geforderte „https“-Verbindung erfüllt.
Das WordPress Webhosting ist also kein Hexenwerk und für die meisten Internetprojekte dürfte ein normaler Hoster wir ALL-INCL.COM oder WebGo ausreichend sein.
Für besonders anspruchsvolle Internetauftritte kann man auch zu einem Profi für das WordPress Webhosting gehen.
In unserem Ratgeber: „Werbung auf Facebook nicht zuverlässig“ hatten wir bereits darüber berichtet, welche Probleme bei dem Versuch aufgetreten sind bei Facebook Werbung zu schalten. Nun haben wir versucht uns in einige Gruppen einzubringen.
Inhalte
Zum Stichwort Reisebegleitung haben wir uns bei Facebook einige Gruppen herausgesucht und die Mitgliedschaft beantragt. Sofern die Mitgliedschaft nicht sofort bestätigt wurde, wurde diese zumindest nach einigen Tagen freigeschaltet, bis auf wenige Ausnahmen.
Die Löschung einer Gruppe ist erst möglich, wenn man alle Mitglieder manuell entfernt hat, dass hierzu viele Menschen keine Lust haben ist durchaus nachvollziehbar. Somit ist zu vermuten, dass einige Gruppen nicht mehr über einen aktiven Moderator verfügen. Daraus erklären sich auch die Fälle, in denen die Mitgliedschaft nicht freigeschaltet wurde.
Bereits nachdem wir die Mitgliedschaft in wenigen Gruppen beantragt hatten, wurde unserer Zugang eingeschränkt. Weiterer Beitritt zu Gruppen nicht möglich bis zum Tage x, der gefühlte 7 – 14 Tage in der Zukunft lag.
Natürlich konnte man auch dagegen Einspruch einlegen. Man sollte dann begründen, weshalb man denken würde, das Facebook einen Fehler gemacht hat ;). Selbstverständlich hat sich danach nichts verändert. Zwar gibt es in einem Bereich über den man über Support-E-Mails informiert wird, aber alleine den zu finden fiel zumindest uns nicht leicht. Grundsätzlich muss man leider sagen, dass außerhalb der Standard-Funktionen vieles sehr unübersichtlich ist und man auch häufig nicht zur gewünschten Seite kam oder Funktionen nicht benutzt werden können.
Wie es üblich ist, nach der Aufnahme in eine Gruppe, haben wir uns erst mal für die Aufnahme bedankt und uns vorgestellt. Selbst das war schon zu viel für Facebook. Sofort wurden die Vorstellungen unter SPAM-Verdacht gestellt, wir mussten bestätigen dass wir kein SPAM sind. Nach der Vorstellung in allen Gruppen wurden alle Beiträge von Facebook so gesetzt, dass nur wir sie sehen konnten und nicht die anderen Gruppenmitglieder.
Weiterhin haben wir zwei eigene Gruppen in unserem Versuch gegründet. Die Erstellung war auch hier relativ simpel. Jedoch auch hier wurden unsere Vorstellungen für andere Mitglieder auf unsichtbar gestellt. Eine eigene Gruppe in der meine Gruppenmitglieder meine Beiträge nicht lesen dürfen? Welchen Sinn das machen soll entzieht sich vollständig unserer Logik.
Als Fazit lässt sich festhalten, dass auch größere Gruppenaktivitäten bei Facebook durch Unternehmen offensichtlich nicht erwünscht sind. Werbung darf man nicht schalten (Beitrag zuvor) und auch das Einbringen wird schnell unter „Strafe“ gestellt. Unterdessen haben wir diese Gruppen wieder gelöscht und sind aus den Gruppen wieder ausgetreten. Unterm Strich hatten wir viel Arbeit und keinen Vorteil. Facebook nimmt zwar gern Daten, jedoch ist die Zuverlässigkeit hier nicht kalkulierbar und deshalb für Unternehmer nicht zu empfehlen.
Wer hat schon Freude daran ständig zu lesen „Kann nicht beworben werden“, „Diesen Beitrag können nur Sie selbst sehen“ oder man immer wieder auf Funktionen klickt und diese dann nicht ausgeführt werden. Vielleicht funktioniert dies bei anderen besser, wir jedoch sind ziemlich genervt und es liegt auf der Hand, dass man bei XING oder linkedin besser aufgehoben ist.
Für die meisten Menschen ist es eine Premiere. Leere Regale in den Supermärkten, abgesagte Veranstaltungen, Ausgangssperren und plötzlich sollen viele von Zuhause oder nicht mehr arbeiten. Während es sich auf der einen Seite für viele wie verlängerte Ferien anfühlen mag, herrscht auf der anderen Seite Ungewissheit.
Wie wird es weiter gehen, ist die Versorgung wirklich langfristig sichergestellt? Werden die finanziellen Unterstützungen der Staaten tatsächlich ausreichen und welche Folgen werden diese langfristig haben? Ist alles in 6 Wochen vorbei oder werden wir mit dem Corona-Virus noch ein Jahr beschäftigt sein?
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Im SPIEGEL heißt es „In nur 28 Tagen hat der Dax fast 40 Prozent eingebüßt.“ Gleichzeitig vergleicht man diesen Börsen-Crash mit denen aus der Vergangenheit. 1987, 2000, 2008, 2011 und nun 2020 immer wieder dieselben Entwicklungen.
Unterdessen haben die Milliarden-Hilfspakete der Staaten zu einer Erholung des DAXes geführt. Dennoch stellt sich die Frage, wird es eine Rezession geben und welche Unternehmen werden diese Krise nicht überstehen. Welche Auswirkungen werden die enormen Schulden haben, mit denen sich die Staaten verschulden. Müssen wir erneut damit rechnen, das Bereiche des Staates privatisiert werden und wie viel wird dass den Steuerzahler langfristig kosten.
Natürlich stehen schon die ersten Politiker bereit, die den Corona-Virus als Rechtfertigung für ihre politischen Ziele nutzen. Kontaktverbote müssen aufgehoben werden, damit die Wirtschaft läuft. Da die Umwelt sich gerade erholt, sollten Umweltschutzgesetze für die nächste Zeit nicht mehr gelten und die Industrie frei handeln können. Die Grundrente muss verschoben werden usw.
Die Abkürzung DAX steht für Deutscher Aktienindex. Dieser misst die Wertentwicklung der 30 größten und liquidesten Unternehmen des deutschen Aktienmarktes.
Aber was ist das für ein System, was immer wieder zusammenbricht und deren Wert fällt, nur weil jemand Krank geworden ist? Natürlich ist nicht nur einer erkrankt, sondern Viele, aber brechen wir das ganze doch mal runter.
Stellen Sie sich vor, Sie würden als Informatiker arbeiten. Nun stehen Sie vor der Entscheidung, welches Programm Sie einem Kunden z.B. einer Landwirtschaftsvereinigung anbieten. Würden Sie eine Software wählen, die häufig abstürzt und deren Wiederherstellung nur mit sehr teuren Updates möglich ist?
Ein solches System würde man doch vermutlich nur wählen, wenn man die Nutzer des Softwaresystems ausbeuten möchte oder wie man in der Marktwirtschaft sagen würde, man sich Gewinn orientiert verhält und Nachfolgeaufträge sichern möchte.
Wer jedoch für sich selbst arbeitet, würde doch wohl eine stabile Softwarebasis auswählen, die allen Nutzern den höchsten Vorteil bringt und langfristige Sicherheit liefert. Stabil und mit kostenfreien Updates.
Obgleich das aktuelle System so oft gecrasht ist und gerettet werden musste, wird es kaum hinterfragt. Für die meisten Menschen gibt es vermutlich nur zwei bekannte politische Ideologien die Marktwirtschaft und den Sozialismus. Mit dem Ende der DDR war für die Befürworter der Marktwirtschaft klar, der Sozialismus ist gescheitert. Aber ist das wirklich so klar oder haben Menschen an Schlüsselpositionen einfach falsche Entscheidungen getroffen oder funktioniert Sozialismus nur global? So eindeutig kann man das vermutlich nicht beantworten, zumindest wir nicht.
Aber neben diesen großen Begriffen, gibt es natürlich auch Misch- und Unterformen. Folgende Links führen zu Wikipedia und liefern weitere Informationen:
Kapitalismus: https://de.wikipedia.org/wiki/Kapitalismus
Sozialismus: https://de.wikipedia.org/wiki/Sozialismus
Der Sozialismus hat sich mit der Auflösung der DDR (Deutsche Demokratische Republik) von uns entfernt. Wir wollen nun gar nicht auf die Vor- und Nachteile dieser Ideologie näher eingehen. Lediglich zwei Punkte möchten wir hervorheben.
1. Es ist gut, dass das Unrecht welches von der Partei und der Stasi seinen Bürgern gegenüber ausgeübt wurde, sein Ende gefunden hat.
2. Insbesondere ehemalige Bürger der DDR betonen immer wieder, früher – also zu Zeiten der DDR – ging es um die Gemeinschaft. Mit der Wende sprich der Wiedervereinigung Deutschlands steht der Einzelne im Vordergrund.
Von einem modernen Menschen wird erwartet sich selbstkritisch zu verhalten. Sprich sein Handeln zu hinterfragen, ist dass was ich mache richtig oder könnte ich es auch anders machen?
Aber wo bleibt die Selbstkritik an unseren Systemen? Offensichtlich ist diese in unserer Politik nicht vorgesehen. Warum gibt es keinen Überprüfungsmechanismus, der dieses System zur Überprüfung stellt? Stattdessen werden Milliarden an Steuergeldern als Subvention zur Verfügung gestellt um dieses System aufrechtzuerhalten.
Der Trend zur Selbstversorgung nimmt laut SPIEGEL zu. Auch SoLaWi´s (Solidarische Landwirtschaft) werden immer beliebter. Unter anderem, weil es die Menschen glücklich macht, etwas sinnvolles zu tun. Wer kann heute schon von sich behaupten, er übt einen Beruf aus, der sinnvoll ist und die Gesellschaft voranbringt. Ärzte, Krankenschwestern oder Bauern vielleicht. Aber welchen gesellschaftlichen Nutzen liefern Mitarbeiter z.B. im Lotteriewesen?
Stellen Sie sich eine Gruppe von 100 Personen vor, die als Selbstversorger leben. Ein Lehrer/in, ein Arzt/in und 196 anpackende Hände sowie ein großes Stück Land mit einem Teil Waldbestand und einer Wasserquelle. In solch einer Konstellation konnten Menschen nach wenigen Jahren Autark leben. So dürfte in der Vergangenheit der Grundstein für ganze Städte entstanden sein. Mit einer Gruppe von Menschen die Ihre Versorgung sicherstellten. Jeder in der Gruppe leistete seinen Beitrag.
Stellen Sie sich nun mal vor diese Gruppe von 100 Personen würde über moderne technische Hilfsmittel sprich über einen Traktor und entsprechende Gerätschaften verfügen. Die Produktivität wäre sicherlich so groß, dass man die Menschen, die diese Maschinen bauen mit versorgt werden könnten.
Mit der Bedarfs- oder auch Subsistenzwirtschaft genannt, ist es das Produktionsziel die Selbstversorgung sprich die Deckung des Lebensunterhaltes einer meist kleinen Gemeinschaft sicherzustellen.
Die Übervorteilung anderer oder das Profitstreben steht damit gerade nicht an erster Stelle. Weiterhin bemerkenswert, diese traditionell subsistenzwirtschaftender Gemeinschaften handeln nachhaltig sprich im Einklang mit der Natur. Die Gemeinschaften wissen, dass sie von der Natur abhängig sind.
Selbstversorger sind in der Lage sich selbst zu versorgen und dazu auch noch nachhaltig zu handeln. Warum kann man ein solches System nicht auf die unsere Gesellschaft anpassen und übertragen?
Müsste es mit dem technischen Fortschritt und den vorhandenen Ressourcen nicht möglich sein der Gemeinschaft einen viel größer Vorteil zu liefern als es unsere jetzigen System kann?
Für viele Menschen steht das Leben in der Corona-Krise still. Plötzlich konzentriert man sich auch in unserem Kapitalismus bzw. in der Marktwirtschaft auf das wesentliche und das ist die Versorgung der Gesellschaft mit Lebensmitteln. Viele andere Bereiche laufen auf halber oder gar keiner Kraft mehr.
Natürlich sind jetzt Milliarden an Hilfspaketen notwendig, damit die Menschen Ihre Lebensmittel auch kaufen können, aber liegt das nicht ausdrücklich an dem System in dem wir aktuell leben? Wenn wir uns von diesem System lösen, stellt sich die Frage:
Gibt es eine Notwendigkeit die benötigten Lebensmittel zu bezahlen oder sollte dies in einer Gemeinschaft nicht eine Selbstverständlichkeit sein?
Zeigt der aktuelle Zustand nicht gerade, für die Versorgung unserer Gesellschaft (Lebensmittel und Gesundheitssystem) sind nur wenige notwendig. Warum werden die Anderen – aus Sicht einer Bedarfswirtschaft – nicht wirtschaftlicher eingesetzt und haben persönlich einen größeren Profit?
Wir möchten diese Fragen hier nicht abschließend beantworten. Jedoch dazu anregen, solche Fragen zu diskutieren und jedes System zu hinterfragen und nicht alles als gegeben anzusehen.
Einschränkungen gehören in der aktuellen Corona-Krise zum Alltag. Abstand halten gehört dazu, aber anscheinend nicht für alle.
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Egal ob Bäckerei oder Supermarkt, überall finden wir Hinweise, dass wir Abstand halten sollen 1,50 bis 2 Meter. Auch die Benutzung eines Einkaufswagens je Person ist unterdessen eine Zugangsbeschränkung.
Zum einen um andere nicht anzustecken und zum anderen um nicht angesteckt zu werden. Diese Regeln zeigen uns deutlich auf, wir tragen Verantwortung. Verantwortung für uns und andere.
Obgleich die Notwendigkeit auf der Hand liegen sollte, treffen wir immer wieder Menschen, die diese Regelungen nicht einhalten. Während sich die Menschen im Bioladen (Naturkosten am Hafen) meist rücksichtsvoll zeigen, herrscht bei REWE im Eckdahl in Buxtehude teils ein ganz anderes Bild.
Eine Mitarbeiterin, welche sich direkt hinter mich stellt, weil sie Ware einräumen möchte. Menschen, die Ihren Einkaufswagen direkt neben mir abgeben und nicht einige Sekunden warten können. Es ist erschreckend, wie fahrlässig sich diese Menschen teilweise verhalten.
Auf Sparzier- und Fußwegen findet man ein gemischtes Bild wieder. Einige halten vorbildlich Abstand und gehen hintereinander, andere halten 5 Meter Abstand. Andere wiederum fahren zu Dritt mit dem Fahrrad nebeneinander oder gehen auch nicht hintereinander, obgleich es eng wird.
Häufig scheint die eigene Bequemlichkeit an erster Stelle zu stehen. Schade, das nicht alle Menschen bereit sind Verantwortung zu übernehmen.
Einen Abstand der anderen Art, gibt es im Bereich Wettbewerb.
In Österreich ist es klar geregelt, was zum Beispiel der Baustoffhandel verkaufen darf. Nachzulesen unter: https://news.wko.at/news/salzburg/kriterien-schliessung-von-geschaeften_2200.pdf
In Niedersachsen (Deutschland) ist dies anders geregelt, nachzulesen unter: https://www.ms.niedersachsen.de/download/153172/Allgemeinverfuegung_Muster_zur_Beschraenkung_von_von_sozialen_Kontakten_im_oeffentlichen_Raum_Handel-Freizeit-Kulutr_vom_16.03.2020.pdf
In der Allgemeinverfügung sind Bau- und Gartenmärkte von einer Schließung ausgenommen und das ohne weitere Einschränkungen.
Somit kam es vor Ostern zu einer hohen Nachfrage in Baumärkten nach Blumen und somit zu einer Verringerung der Kontaktbeschränkungen. Wettbewerbsverzerrend sind diese Regeln, weil sie in den Bundesländern unterschiedlich gehandhabt werden. Nachzulesen unter: https://www.dehne-topfpflanzen.de/news/artikel/details/coronavirus-wo-duerfen-blumen-und-pflanzen-verkauft-werden/
Da dürfen Baumärkte ihre Pflanzen verkaufen, während Gärtnereien auf ihren Pflanzen sitzen bleiben. Solch uneinheitlichen Regelungen erscheinen uns ziemlich ungerecht und dürften nicht im Interesse einer Kontaktbeschränkung liegen. Es macht den Eindruck dass lokale wirtschaftliche Interessen den Kontaktbeschränkungen vorgehen.
Facebook ist eines der bekanntesten sozialen Netzwerke. Dabei geht es nicht nur um den „sozialen Austausch“, sondern dahinter verbirgt sich ein Millionengeschäft mit Nutzerdaten und Werbeeinnahmen. Im Verhältnis soll die Werbung bei Facebook vergleichsweise günstig sein. Was liegt da näher, als das man als Unternehmen bei Facebook aktiv wird.
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Wie sich dieser Gedanke in der Praxis umsetzen lässt, darüber möchten wir Sie in diesem Artikel informieren. Das Anlegen eines privaten Profils bei Facebook ist kein Hexenwerk und relativ einfach zu bewerkstelligen. Das man dabei als Nutzer so geleitet wird, wie es im Interesse des Unternehmens liegt, dürfte hierbei nicht verwundern.
Das Anlegen eines gewerblichen Profils oder einer Unternehmensseite funktioniert prinzipiell ebenfalls relativ einfach. Wenn man jedoch die rechtlichen Aspekte zu den Themen Datenschutz und Impressum in Deutschland berücksichtigt, wird es schon deutlich aufwendiger und komplizierter. Wenn man sich damit allein überfordert fühlt, sollte sich hierfür einen Ansprechpartner suchen, der auf dieses Gebiet spezialisiert ist. Hierzu verweisen wir gern auf die folgende Website: https://drschwenke.de/
Alternativ können Sie Ihr Social Media Aktivitäten natürlich auch in einen aktiven Kanal wie Feedback-TV.de auslagen. Wenn dann die rechtlichen Pflichtangaben geklärt sind, können die ersten Beiträge verfasst werden. Besonders umsichtig sollte man hierbei mit Bildern sein, die man in sozialen Netzwerken hochlädt. Sind die erkennbaren Personen auf den Foto mit der Veröffentlichung einverstanden und liegen die Bildrechte auch bei Ihnen? Etwaige Verstöße können teuere Anwaltskosten verursachen, also besser vor der Veröffentlichung sicher gehen. Hierzu sollten Sie auch genau die AGB´s der sozialen Netzwerke lesen, da hier häufig auch Bildrechte übertragen werden. Hier sollten Sie auf Nummer sicher gehen, Abmahnungen durch Rechtsanwälte sind in der Regel kostenpflichtig.
Sind die ersten Beiträge verfasst, können diese auch bewerben werden, zumindest theoretisch. Mit einem relativ kleinen Budget von z.B. EUR 20,00 soll man schon einige tausend Mitgleider erreichen können. Interessen, Alter und Örtlichkeit können dabei berücksichtigt werden. Für lokale Anbieter oder besondere Interessengebiete wie z.B. Fischen oder Reisen eine optimale Grundlage. Ist die „Anzeige“ eingegeben, muss diese von Facebook genehmigt werden. Hierfür erfolgt eine Prüfung durch Facebook. Weiterhin muss ein Zahlungsmittel z.B. eine Kreditkarte hinterlegt werden.
Nachdem die Anzeige bzw. der zu bewerbene Beitrag sowie das Zahlugsmittel zur Prüfung eingereicht wurde, sollte Facebook beide Punkte freigeben. So war es auch bei uns, alles wurde geprüft und dann von Facebook freigegeben.
Wir freuten uns schon auf die ersten Besucherstatistiken, als wir feststellen mussten, dass der Beitrag nicht einmal innerhalb von drei Tagen geschaltet wurde. Weiterhin mussten wir feststellen, dass wir auch keine weiteren Beiträge schalten konnten.
Wir wechselten zu Facebook Business und in den Werbeanzeigenmanager. Bereits bei der Schaltung der Anzeige viel uns auf, dass die unterschiedlichen Bereiche nicht gut miteinander zusammen gearbeitet haben. Etliche Fehlermeldungen traten auf. Aufgrund dieser Probleme war es auch schwer nachzuvollziehen, weshalb die Anzeige nicht geschaltet wurden.
Wir fragten bei Facebook nach, jedoch ist die Erreichbarkeit von Facebook sehr stark eingeschränkt, man wünscht offensichtlich keinen persönlichen Kontakt. Auf die meisten bekannten E-Mail-Adressen gibt es keine Antwort. Für „Anzeigenkunden“ gibt es ein Kontaktformular, bei welchem auch gleich wieder fleißig Daten gesammelt werden. Wir haben das Formular drei mal in Anspruch genommen. Wesentliches Ergebnis: Wir würden gegen die Nutzungsbedingungen verstoßen, wie und wo wollte man uns jedoch nicht sagen. Rund zehn mal haben wir Facebook gefragt, welcher Verstoß vorliegen soll. Keine der Antworten lieferte die gewünschte Information. Auf unsere Frage, welcher Nutzungsverstoß vorliegen soll, gab es immer wieder die folgenden Antworten:
„Unsere Aufzeichnungen weisen darauf hin, dass dein Zahlungskonto wegen Verletzung von Facebooks Nutzungsbedingungen gesperrt wurde. Zum Schutz unserer Nutzer können wir dein Zahlungskonto derzeit nicht reaktivieren.
Danke für dein Verständnis.“
„Wir haben deine Meldung erhalten und danken dir für deine Geduld. Wir arbeiten daran, technische Probleme auf Facebook zu beheben. Wir können nicht alle Personen, die uns Meldungen senden, auf dem aktuellen Stand halten. Wir verwenden dein Feedback jedoch, um die Erfahrung auf Facebook für alle zu verbessern.
„Nach sorgfältiger Überprüfung haben wir festgestellt, dass wir in dieser Angelegenheit keine weiteren Maßnahmen ergreifen können.
Mit freundlichen Grüßen
Danke, dass du Facebook kontaktiert hast.“
Weshalb nun eine gewöhnliche Kreditkarte nun zu einem Nutzungsverstoß bei Facebook führen kann, wird uns ewig ein Rätsel bleiben. Der gesamte Vorgang hat unterdessen mehrere Stunden unserer Zeit in Anspruch genommen und das ohne das eine Lösung gefunden wurde.
Als Fazit kommen wir nach dieser Erfahrung zu folgendem Ergebnis. Ein Werbepartner muss erreichbar und in der Lage sein, etwaige Probleme zu lösen. Die Werbung bei Facebook ist – aus unserer Sicht – nicht zu empfehlen! Wenn ich viel Arbeit in eine Werbekampange stecke, dann möchte ich diese auch schalten können. Andere sozialen Netzwerke sind da schon wesentlich weiter und haben auch persönliche Ansprechpartner wie z.B. LinkedIn.