In unserem Review testen wir diesmal den Nissan Quashqai Acenta 1.3 DIG-T (2019). Unser Fahrbericht gibt Auskunft über die Stärken und Schwächen des Nissan Quashqai:
In dem Video „Test Nissan Quashqai Acenta 1.3 DIG-T von 2019“ nehmen wir einen ausführlichen Blick auf einen der beliebtesten Crossover-SUVs auf dem Markt. Der Nissan Quashqai Acenta 1.3 DIG-T von 2019 präsentiert sich als eine bemerkenswerte Kombination aus Leistung, modernem Design und erstklassigem Komfort. Wir nehmen Sie mit auf eine Fahrt, während wir die wichtigsten Aspekte dieses Fahrzeugs beleuchten und Ihnen dabei helfen, zu verstehen, warum der Quashqai zu Recht so viele Autofans begeistert.
Leistung und Fahrverhalten:
Mit einem leistungsstarken 1.3-Liter-Turbomotor liefert der Quashqai Acenta beeindruckende Leistung und ein reaktionsschnelles Fahrerlebnis. Im Video untersuchen wir die Leistungsfähigkeit dieses Motors, seine Beschleunigung und sein Handling in verschiedenen Fahrszenarien, um Ihnen einen Eindruck davon zu vermitteln, wie sich dieser SUV auf der Straße verhält.
Design und Ästhetik:
Der Quashqai Acenta besticht durch ein modernes und ansprechendes Äußeres, das die charakteristischen Merkmale von Nissan in einer eleganten und dynamischen Form vereint. Wir nehmen uns Zeit, um das Design dieses Fahrzeugs im Detail zu betrachten, von seiner markanten Frontpartie bis hin zu den raffinierten Details, die ihm eine unverwechselbare Präsenz verleihen.
Innenraum und Komfort:
Der Innenraum des Quashqai Acenta ist geräumig und bietet eine Fülle von Annehmlichkeiten, die das Fahrerlebnis noch angenehmer gestalten. Während der Fahrt erkunden wir die komfortablen Sitze, das intuitive Infotainmentsystem und die praktischen Funktionen, die den Innenraum zu einem komfortablen und funktionalen Ort machen.
Sicherheit und Technologie:
Nissan hat beim Quashqai Acenta auch viel Wert auf Sicherheit und moderne Technologie gelegt. Wir beleuchten die verschiedenen Sicherheitsmerkmale und Technologien, die in diesem Modell integriert sind, um Ihnen ein Verständnis dafür zu vermitteln, wie Nissan die Sicherheit der Insassen gewährleistet und gleichzeitig ein hochmodernes Fahrerlebnis ermöglicht.
Abschließende Eindrücke:
Am Ende des Videos teilen wir unsere abschließenden Eindrücke und geben eine Zusammenfassung der wichtigsten Vorzüge und potenziellen Verbesserungsbereiche des Nissan Quashqai Acenta 1.3 DIG-T von 2019. Wir hoffen, dass dieser Testbericht Ihnen dabei helfen wird, eine fundierte Entscheidung zu treffen, ob dieses Fahrzeug Ihren Anforderungen und Vorlieben entspricht.
Diese Zusammenfassung zum Testvideo des Nissan wurde mit Hilfe von Chat GPT3.5 erstellt.
Den Beifahrerairbag beim Opel Corsa (Modell ab 2019) kann man im Handschuhfach auf der Beifahrerseite aus- und wieder einschaltet. Hier unser Video dazu:
Quelle: https://youtu.be/1HpU7bJQxJo
Video – Opel Corsa Beifahrerairbag ausschalten
Das Video bietet eine detaillierte Anleitung zum Ausschalten und Einschalten des Beifahrerairbags in einem Opel Corsa aus dem Jahr 2021. Der Moderator führt die Zuschauer durch den Prozess, beginnend mit den notwendigen Schritten, um sicherzustellen, dass das Fahrzeug ordnungsgemäß geparkt und der Motor ausgeschaltet ist.
Im ersten Abschnitt des Videos wird gezeigt, wie der Beifahrerairbag sicher ausgeschaltet werden kann. Hierbei werden die relevanten Schritte im Detail erklärt, unter Berücksichtigung möglicher Unterschiede oder Besonderheiten bei diesem bestimmten Modelljahr des Opel Corsa.
Airbag einschalten 2021
Anschließend wird der Fokus auf das Einschalten des Beifahrerairbags gelegt. Der Moderator geht dabei auf die notwendigen Schritte ein und erklärt, wie man sicherstellt, dass der Airbag aktiviert ist, um die Sicherheit des Beifahrers zu gewährleisten.
Während des gesamten Videos wird auf wichtige Sicherheitsvorkehrungen hingewiesen, um sicherzustellen, dass die Manipulation am Airbag ordnungsgemäß und unter Beachtung aller relevanten Sicherheitsrichtlinien durchgeführt wird. Eventuelle Warnhinweise oder Anmerkungen des Herstellers werden ebenfalls erläutert.
Das Video richtet sich sowohl an Autobesitzer als auch an Interessierte, die mehr über die Funktionsweise und Handhabung des Beifahrerairbags in einem Opel Corsa aus dem Jahr 2021 erfahren möchten. Es bietet eine klare und präzise Anleitung, um sicherzustellen, dass die Sicherheitsmaßnahmen im Fahrzeug entsprechend den Vorgaben eingestellt sind.
Diese Inhaltsangabe wurde mit Hilfe von Chat GPT3.5 erstellt.
In unserem Video stellen wir das SEAT Infotainment– bzw. Navigationssystem im Seat Leon Sportstourer vor. Wir erklären die einzelnen Bereiche und die dazugehörige Bedienung.
Quelle: https://youtu.be/tXqyR4N36FQ
SEAT Infotainment- und Navigationssystem 2022
Das präsentiere Video gibt einen umfassenden Einblick in das hochmoderne Infotainment- und Navigationssystem von SEAT im Jahr 2022. Die Zuschauer dürfen sich auf eine detaillierte Vorstellung der neuesten Features und Technologien freuen, die in den Fahrzeugen dieser Marke integriert sind.
Einführung und Überblick Der Clip beginnt mit einer kurzen Einführung, die die Bedeutung eines fortschrittlichen Infotainmentsystems im modernen Fahrzeugkontext erläutert. Dabei wird auf die steigenden Ansprüche der Verbraucher an Konnektivität und intuitive Bedienbarkeit hingewiesen.
Touchscreen-Bedienung und Benutzeroberfläche Das Video widmet sich ausführlich der Touchscreen-Bedienung des SEAT-Infotainmentsystems. Die Zuschauer werden durch die Benutzeroberfläche geführt, wobei besonderes Augenmerk auf die Benutzerfreundlichkeit, das Design und die Funktionalität gelegt wird.
Connectivity und Smartphone-Integration Ein Schwerpunkt liegt auf der nahtlosen Integration von Smartphones in das System. Die Zuschauer erfahren, wie sie ihre mobilen Geräte problemlos mit dem Fahrzeug verbinden können, um auf Apps, Kontakte und Musik zuzugreifen.
Navigation und Verkehrsinformationen Das Video präsentiert die fortschrittliche Navigationsfunktion des Systems, einschließlich Echtzeit-Verkehrsinformationen, präziser Kartendarstellung und intuitiver Routenführung. Besondere Features wie Points of Interest (POI) und die Anzeige von Tankstellen, Restaurants und Sehenswürdigkeiten werden hervorgehoben.
Sprachsteuerung und Bedienungshilfen Eine innovative Sprachsteuerung ermöglicht es den Fahrern, verschiedene Funktionen des Infotainmentsystems per Sprachbefehl zu steuern. Das Video zeigt Beispiele für Sprachkommandos und betont die Sicherheitsaspekte dieser fortschrittlichen Bedienung.
Entertainment-Optionen und Soundqualität Ein weiterer Abschnitt des Videos widmet sich den Entertainment-Optionen, von Musik-Streaming bis hin zu Audioeinstellungen. Die Zuschauer bekommen einen Einblick in die Soundqualität und die individuellen Anpassungsmöglichkeiten.
Zukünftige Entwicklungen und Updates Abschließend wirft das Video einen Blick in die Zukunft, indem es auf geplante Updates und mögliche Weiterentwicklungen des Infotainment- und Navigationssystems hinweist. Dies unterstreicht die dynamische Natur der SEAT-Technologie.
Insgesamt bietet das Video eine umfassende Präsentation des SEAT Infotainment- und Navigationssystems 2022, wodurch Zuschauer ein detailliertes Verständnis für die modernen Möglichkeiten dieser Technologie im Kontext der Mobilität erhalten.
Diese Inhaltsangabe zum Thema SEAT Virtual Cockpit wurde mit Hilfe von Chat GPT3.5 erstellt.
Rund 750 KM reichen normalerweise für einen Autotest aus. Wir hatten unseren Testwagen aber nur 24 Stunden zur Verfügung, somit fällt der Test diesmal etwas kürzer aus. Dennoch haben wir ein kurzes Video erstellt.
Video
Quelle: https://youtu.be/pP7wy2a9BFc
Innenraum
Bereits auf den ersten Meters im Hamburger Stadtverkehr fällt uns die gute Lärmdämmung auf. Selbst bei der Autobahnetappe am nächsten Tag überzeugt diese auch bei höheren Geschwindigkeiten.
VW Golf 7 Sportsvan Tacho
Die Instrumente lassen sich hervorragend ablesen und über das Multifunktionslenkrad kann man alle Assistenzsysteme per Knopfdruck aufrufen.
Test VW Golf 7 Sportsvan 1.5 TSI QCT 131 PS Klimaeinheit
Die Klimatronic mit Feinstaubfilter arbeitet einwandfrei.
Motor 96kW / 131 PS
Der 1.5 Liter TSI leistet 96 kW bzw. 131 PS, welcher nicht nur für den Stadtverkehr ausreichend ist, sondern auch auf der Langstrecke zügiges Reisen ermöglicht. Dabei liegen 200 Nm an, entscheidet man sich für den 1.5 TSI mit 150 PS / 110 kW, dann sind es 250 Nm.
Unser Testwagen ist mit ACT ausgestattet, sprich ist die Last nicht allzu groß schalten zwei der vier Zylinder ab und der Verbrauch sinkt drastisch. Allzu viel haben wir davon nicht. Während beim Passat, das bis zu 120 km/h möglich ist, bietet der Sportsvan – vermutlich aufgrund seines größeren Luftwiderstandes – diese Möglichkeit seltener an. Positioniert man sich mit 90 km/h hinter einem LKW dann schalten die Zylinder ab.
Weiterhin ist der Wagen mit OPF sprich einem Otto-Partikel-Filter ausgestattet, damit ist der Golf Sportsvan 1.5 TSI ACT OPF in der Abgasnorm Euro6-TEMP eingestuft.
Ausstattung IQ.DRIVE
Der Sportsvan ist als 1.5 TSI ACT OPF (130 PS) als Sondermodell ab 29.555,- EUR erhältlich. IQ.Drive ist dabei auch nicht irgendein Sondermodell. Es soll die erste Stufe in Richtung zum autonomen Fahren einläuten. Das bedeutet er verfügt über folgende Ausstattung bzw. Assistenzsysteme:
Anschlussgarantie (3 Jahre bis insgesamt 50.000km)
Climatronic
Winterpaket
Abgedunkelte Seiten- und Heckscheibe
Licht und Sicht Paket (Light Assist)
Automatische Distanzregelung ACC
Blind Spot-Sensor mit Ausparkassistent
„Lane Assist“ bzw. „Side Assist“
Parklenkassistent
Unser Testfahrzeug hat ein Automatikgetriebe und damit auch „Emergency Assist„. Sprich sollten wir die Besinnung verlieren, dann soll der Wagen von selbst stoppen.
Insgesamt scheinen die Assistenten einen guten Job zu machen. Von selbst fahren kann er allerdings nur mit entsprechenden Linien und nur für einige Sekunden. Greift man dann nicht zum Lenkrad mit man ermahnt. Greift man dann immer noch nicht ein, dann erfolgt ein kurzes Anbremsen, bei dem man in jedem Fall wieder wach ist.
Sportsvan
Der Sportsvan Golf hat den Vorteil, dass er über einen guten Einstieg verfügt. Im Fond und im Kofferraum ist mehr Platz. Die geteilte Rücksitzbank kann in Längsrichtung verschoben werden. Auch die Lehne lässt sich in unterschiedlichen Winkeln arretieren.
Kofferraum
Der Kofferraum hat einen doppelten Boden, sprich die Bodenklappe kann in unterschiedlichen Ebenen genutzt werden. Wie beim VW Tiguan stappelt man hier eher hoch als in die Länge. Der Wagen ist schon sehr flexibel nutzbar.
Fazit
Eine gute Materialanmutung mit gepolsterten Ablagetaschen in den Türen, viel Funktionalität, guten Assistenten und eine gute Geräuschdämmung, lassen kaum Raum für Kritik. Aufgrund der höheren Aufbaus verbraucht der Wagen etwas mehr als eine Golf Limousine. Wer jedoch das Fahrzeugkonzept mag und die rund 30.000 EUR Kaufpreis realisierbar kann, wird mit dem Wagen zufrieden sein.
Diesmal im Test der VW Tiguan 1.5 TSI ACT OPF mit 110kW bzw. 150PS als Sondermodell JOIN. Bei dem Tiguan handelt es sich um einen SUV, obgleich das Fahrzeugkonzept in letzter Zeit häufiger in der Kritik stand, war es für die meisten Autohersteller in den letzten Jahrzehnten ein Kassenschlager.
Neben dem Tiguan hat allein Volkswagen noch folgende SUV Modelle im Programm, das wären der T-Cross, T-Roc, T-Roc Cabriolet, TiguanAllspace und der Tuareg.
Bereits als wir in unseren Testwagen einsteigen, vermittelt der Volkswagen Tiguan einen soliden Eindruck. Es ist eine Kombination aus Geräuschdämmung, Materialanmutung und guter Sitzkombination, die zu diesem Eindruck führen. Insbesondere der erhöhte Einstieg kommt bei vielen älteren Kunden gut an.
VW Tiguan JOIN R-Line Heck
Auf den ersten Kilometern wird schnell deutlich, SUV und Geländewagen ist ein deutlicher Unterschied. Während man bei einem Geländewagen eher aufsitzt und das Gefühl hat jedes Gelände zu meistern ist es mit einem Sport Utility Vehicles kurz SUV ein Kompromiss. In unserem Fall könnte man den Kompromiss so beschreiben, dass man einen Strassenkombi nimmt und diesen einfach höher legt. Um durch Watt zu fahren oder steile Berge zu erklimmen wird sich ein Tiguan weniger gut eignen als ein Land Rover oder eine Mercedes G-Klasse. So haben wir eher das Gefühl in einem normalen Volkswagen zu sitzen, der einfach etwas höher ist.
VW Tiguan JOIN R-Line Front
Dabei fährt der Wagen ganz unspektakulär und das meinen wir durchaus positiv. Der Tiguan JOIN liegt unaufgeregt auf der Straße, die Geräuschdämmung vermittelt einem angenehme Ruhe und die Assistenten leiten einen recht zuverlässig an das gewünschte Ziel.
Video
Passend zu unserem Testbericht, haben wir ein Video erstellt, welches das Fahrzeug im Detail vorstellt (57 Minuten):
Quelle: https://youtu.be/83bT6-Qbvis
Wir haben dann auch noch ein Verbrauchsvideo zum VW Tiguan 2.0 TDI mit 4 Motion (Allradantrieb) gemacht:
Quelle: https://youtu.be/IsJqKzy3L5U
1.5 Liter Motor mit 110kW / 150PS
Unser Testwagen wurde im Juli 2019 zugelassen und hatte zum Zeitpunkt unseres Testberichtes rund 20.000 KM hinter sich. Bei dieser Laufleistung kann man sich durchaus einen guten Eindruck von einem Wagen machen. Da sich Anfang 2020 einige Änderungen im Modellprogramm des Tiguan ergeben haben, haben wir versucht diese Änderungen mit zu erfassen.
VW Tiguan 1.5 TSI ACT OPF 110kW 150PS Motor
Somit sind wir zu folgender Übersicht gekommen, die vollständig sein sollte, jedoch unverbindlich ist und ein Irrtum vorbehalten ist. Bei Sondermodellen wie dem „Offroad“, kann dies auch noch abweichen. Nich alle Varianten sind in Comfortline oder Highline erhältlich.
Benziner:
1.5 TSI ACT OPF (NEU) 6-Gang 96 kW (130 PS) ab EUR 30.385,- 1.5 TSI ACT OPF (NEU) 6-Gang 110 kW (150 PS) ab EUR 32.125,- 1.5 TSI ACT OPF DSG – TESTWAGEN 7-Gang DSG 110 kW (150 PS) ab EUR 34.225,- 2.0 TSI OPF 4MOTION DSG 7-Gang DSG 140 kW (190 PS) ab EUR 37.990,- 2.0 TSI OPF 4MOTION DSG (Entfallen) 7-Gang DSG 169 kW (230 PS) ab EUR …
Unser Tiguan ist ein Vierzylinder, der aus 1.5 Litern Hubraum mit seinen 110kW / 150 PS 250 Nm leistet. Wer auf Allradantrieb verzichten kann und sich im Flachland aufhält ist damit ausreichend motorisiert. Wer gern sportlich unterwegs ist, sollte eine stärkere Motorvariante in Erwägung ziehen.
Im Vergleich zum Vorgänger, dem 1.4 TSI Motor den wir aus dem Passat kennen, wirkt der 1.5 TSI Motor etwas knorriger. Aufgrund des Aufbaus und einem somit höheren Gewichtes wirkt der neue Motor aber nicht unbedingt dynamischer. Der Motor harmonierte in allen Fahrsituationen mit dem 7 Gang DSG (Doppelkupplungsgetriebe). Lediglich in Verbindung mit der Start-Stopp-Automatik benötigte der Tiguan beim Anfahren gelegentlich mal eine etwas längere Gedenksekunde, bis der Wagen startete und losfuhr.
Ausstattung JOIN Sondermodelle
Standardmäßig gibt es den Tiguan als Comfortline oder Highline. Es werden aber immer wieder Sondermodelle angeboten. Unser Testwagen ist das Sondermodell JOIN. Der JOIN verfügt über eine besonders ansprechende Zusatzausstattung, hier ein Auszug:
Exterieur
Dachreling silber
Nebelscheinwerfer
Abgedunkelte Heck-/Seitenscheiben
Schriftzug JOIN auf den vorderen Kotflügeln links und rechts
17“ LM Rad „Woodstock“ (Beim Testwagen andere!)
Sonderfarbe: White Silver Metallic (Nicht beim Testwagen)
Interieur
Einstiegsleisten mit Schriftzug JOIN (Nicht beim Testwagen)
Stoff-Sitzbezug in Aktionsdesign „Cushion“ (vermutlich)
Schubladen unter den Vordersitzen
Dekorblenden in „Polar Night“
Pedalkappen in Edelstahl gebürstet
Ziernähte in silber-grau an Kopfstützen, Mittelarmlehne und Textilfußmatten
Dekorleisten in Aktionsdesgin „Prisma“
Funktionen
Radio „Composition Media“
Navigationsfunktion „Discover Media“
Anschlussgarantie 3 Jahre bis insgesamt 50.000km
Klimaanlage „Air Care Climatronic“
Multifunktionslenkrad in Leder
Car-Net „Guide & Inform“ (1 Jahr)
Winterpaket
Automatische Distanzregelung ACC mit Front Assist
Weiterhin soll es das „JOIN Plus“-Paket gegeben haben, welches folgende Umfänge haben soll:
18“ Leichtmetallräder „Nizza“
Active Lighting System
App Connect inkl. USB-Schnittstellen
Wobei wir insbesondere das Winterpaket, das ACC und die Navigationsfunktion für sinnvoll halten.
Sonderausstattung TestwagenWeiterhin verfügt unser Testfahrzeug über das Info-Active-Display und über das R-Line Paket.
VW Tiguan Active Info Display
Assistenzsysteme
In unserem Testwagen finden wir neben dem ACC (Abstandsregeltempomat), den Spurwechselassistent „Side Assist„, den Spurhalteassistent „Lane Assist“ und einen Ausparkassistenten.
Bis auf den Ausparkassistenten haben wir alles Assistenzsysteme getestet. Sowohl der Spurhalte- als auch der Spurwechselassistent machten einen ausgereiften Eindruck. Die Eindrücke bezüglich des ACC (Active Cruise Control) waren durchwachsen. Das Folgen von anderen Fahrzeuge funktioniert sowohl auf der Landstrasse- als auch auf der Autobahn. Das Erkennen eines stehendes Auto funktionierte gelegentlich, aber leider auch nicht immer. In einer Situation erkannte das System den Wagen vor uns und bremste etwas, dann beschleunigte das System (Eingestellte Geschwindigkeit bei 70 km/h) und der Front Assist warnte uns vor eine Kollision, so dass wir manuell abbremsten. Im Vergleich zum SEAT Leon arbeiten die System besser aber im Bereich des ACC besteht noch Potential nach oben. Wer das ACC lediglich auf Autobahnen nutzt wird damit zufrieden sein.
Navigationssystem & Infotainment
Die Zusammenarbeit zwischen Cockpit (Info Active Display), Routenführung und Information ist gut aufeinander abgestimmt. Das Info Active Display lässt sich vielseitig konfigurieren und so wie das Infotainmentsystem gut ablesen.
VW Tiguan Discover Media 2019
Die Routenführung des Navigationssystems „Media Discover“ findet jederzeit ihr Ziel und reagiert auch bei Neuberechnungen zügig. Auch der Start des Systems erfolgt angenehm schnell. Die Bedienung des Infotainmentsystems erfolgt überwiegend intuitiv, lediglich für die Suche von tieferen Detaileinstellungen brauch man einen Augenblick.
VW Tiguan Rückfahrkamera
Die Touchscreen Oberfläche arbeitet flüssig und fast auf jedes Drücken erfolgt eine Reaktion, zu keinem Zeitpunkt wirkte das System überlastet.
Qualität
Der Tiguan als JOIN Sondermodell wirkt mit seinem Materialmix qualitativ hochwertig. Die Ablagetaschen nehmen sogar Getränkeflaschen über 1 Liter auf und sind von innen gepolstert. Die Sitze bieten guten Seitenhalt und sind höhenverstellbar. Die Funktionalität aller Systeme bestätigen diesen Eindruck. Lediglich beim Rückwärts fahren und zeitgleichen einlenken gab es an irgendeinem Blech unterhalb des Testwagens eine Vibration, die zu hören war.
Verbrauch / OPF
Unser Testverbrauch lag bei um die 7 Liter je 100 KM. Auf der Landstraße war es möglich den Verbrauch auf 6,2 Liter zu drücken, aber mit Autobahn oder einer etwas agileren Fahrweise ist es schwer den Wert unter 7 Liter zu halten. Dies ist sicherlich auch dem Gewicht und der Karosserieform geschuldet.
Der Wagen verfügt über eine OPF, sprich einen Ottopartikelfilter, welcher Ultra-Feinstaubpartikel aus den Abgasen herausfiltern soll. Ultra-Feinstaub Partikel gibt es im Übrigen im Motorenbau seitdem mit mehr Druck – sprich Turbotechnik und Direkteinspritzung – Einzug gehalten hat. Diese Partikel sind feiner und gelangen somit bis in unsere Lungen und bleiben nicht in der Nase hängen.
Aus diesem Grund hat der Gesetzgeber die Euro 6C Abgasnorm zum September 2018 für Neuzulassungen herausgegeben. Gefolgt von der Euro 6d TEMP und weiteren Abgasnormen.
Kofferraum
Der Kofferraum fasst 615 Liter. Trotz dieses großen Volumens passen im Alltag eigentlich nur 6 Getränkekisten hinein. Einen Teil des Volumens findet man unter der Bodenplatte des Kofferaums bzw. man könnte seine Ladung höher stapeln, um das ganze Volumen nutzen zu können.
VW Tiguan Join Armaturenbrett
Fazit
Der VW Tiguan 1.5 TSI ACT OPF mit seinen 110kW bzw. 150PS ist auch als Sondermodell JOIN ein guter Kompromiss. Zwar lädt der Tiguan weder zu sportlicher Veranstaltungen noch zu Auffahrten von steilen Geröllpisten ein, dafür überzeugt er mit Alltagsqualitäten. Geräuschdämmung, Materialmix und Funktionalität sprechen für diesen Wagen.
Für alle die mehr wollen gibt es stärkere Motoren und Allradantrieb (4-Motion), sowie der 2.0 TDI mit Allradantrieb. Nur mehr Geländefähigkeit kann man bei einem solchen SUV nicht erwarten, für den Alltag wird es aber reichen. Wer auf den Hochsitz und 4 Motion verzichten kann, der kann günstiger unterwegs sein. Unser Testwagen kostet im Übrigen rund 44.000,- EUR.
Wir hatten den Volkswagen Passat Variant 2.0 TDI mit 110 KW bzw. 150 PS im Autotest und haben ihn für einen Reisebericht zum Ostseebad Binz auf der Insel Rügen in Anspruch genommen.
Der rund 700 KM lange Fahrbericht macht die Stärken und Schwächen des VW Passat Variant deutlich. Wir haben die 100 KW bzw. 150 PS 2.0 Liter TDI Variante in der Comfortline Linie im Test.
2.0 TDI 110 KW / 150 PS
Die Leistungsstufe hat den Vorteile, dass Sie den modernen 2.0 Liter Motor hat und trotz EURO 6 Einstufung ohne AdBlue und Zusatztank aus. Mit 150 PS ist der Wagen keineswegs unter motorisiert. Mit 340 Nm ist eine zügige Fahrweise mit moderaten Verbrauchswerten möglich. Beim ausfahren der Gänge ist immer noch sehr deutlich, dass es sich um einen Turbomotor handelt, wer jedoch rechtzeitig mit dem 6-Gang-Schaltgetriebe schaltet, kann auch harmonisch und zügig beschleunigen. Im Vergleich zu älteren Motorengenerationen ist der Motor deutlich leiser geworden, aber dennoch noch hörbar. Der Verbrauch pendelte sich bei unserem Autotest auf 5,9 Liter je 100 KM ein, ohne dass wie Autobahnetappen mit Vollgas über einen längeren Zeitraum genutzt hätten.
Innenraum Passat Variant
Gefühlt ist der VW Passat Variant mit seinem TDI Motor lauter als erwartet, aber dennoch ist ein angenehmes Reisen auch auf längeren Strecken möglich. Die Platzverhältnisse sind auf allen Sitzplätzen mehr als ausreichend, besonders der Fond überrascht hierbei. Der Kofferraum hat mit 650 Liter Gepäckraumvolumen für jeden etwas zu bieten, auch ein längerer Ausflug mit der ganzen Familie ist möglich. Die Dachreling bietet noch Reserveflächen für eine Dachbox.
Sonderausstattung
Der VW Passat Variant hat als Sonderausstattung die Automatische Distanzregelung kurz ACC. Mit einem Preis in Höhe von rund 450,- EURO, ist das System recht günstig, jedoch arbeitet es lediglich auf der Autobahn relativ gut. In der Stadt haben wir das System am Ende gar nicht mehr benutzt. Wem solche Assistenzsysteme wichtig sind, sollte dann vielleicht auch besser das Automatikgetriebe und das Fahrerassistenz-Paket „Plus“ bestellen.
Fazit mit Stärken und Schwächen
Zum Abschluss unseres Autotests möchten wir folgendes Fazit ziehen. Der Volkswagen Passat Variant 2.0 TDI in der Comfortline bietet ein gutes Preis- / Leistungsverhältnis und eignen sich sowohl für Familien, Vertreter und alle die viel zu transportieren haben. Unser Testwagen überzeugte mit Platz, angenehmen Fahrkomfort (auch ohne adaptive Dämpfer), geringen Verbrauch und Praktikabilität. Wer darüber nachdenkt, sich den Passat in der 240 PS (Diesel) oder 280 PS (Benziner) Top-Version mit Vollausstattung zu bestellen, der sollte sich aufgrund des dann relativ hohen Kaufpreises auch Mitbewerber wie BMW 5 oder Mercedes E-Klasse in seine Überlegungen mit einbeziehen. In der von uns getesteten Variante lieferte sich der Passat, neben dem ACC und dem Heckklappenöffner, die Heckklappe drückt beim Öffnen schnell nach oben hierbei kann man sich die Finger klemmen, keine weiteren Schwächen. Ein elektrisches Schließ- und Öffnungssystem für die Heckklappe kann man als Sonderausstattung bestellen.
Der R171 schließt an den Erfolg seines Vorgängers dem R170 an und gehört damit zu der Einstiegsklasse der Roadster auf dem Automobilmarkt. Entsprechend niedrig waren damit nicht nur damals die Preise für Neuwagen, sondern auch heute noch für die Gebrauchtwagen.
Historie
Nach einer Vorstellung auf dem Genfer Autosalon wurde der Wagen im Zeitraum von März 2004 bis März 2011 produziert. In diesem Zeitraum sollen rund 245.000 Fahrzeuge verkauft worden sein.
Besonders erfolgreich war der Wagen in Deutschland, England und Italien. Die bevorzugte Lackierung war Silber danach folgte Schwarz. Näheres zu diesen Werten findet man auf der SLK Club Homepage.
Als Sondermodelle wurden im Laufe der Zeit die Edition 10, 2LOOK Edition und die Grand Edition angeboten. Die Editionen verfügten über unterschiedliche Sonderausstattungen und Stückzahlen. Näheres hierzu unter Wikipedia.
Der R171 war der erste SLK mit Kopfraumheizung, welche optional als „AIRSCARF“ angeboten wurde. Voraussetzung hierfür waren die Sonderausstattung Sitzheizung und Leder (Serie beim SLK 55 AMG).
Modellpflege
Ab April 2008 wurde die Modellpflege kurz Mopf ausgeliefert. Die neuen Fahrzeuge sind an folgenden Merkmalen zu erkennen:
Geänderte Frontschürze
Trapezförmige Auspuffrohre
Dunkle Heckleuchten
Heckschürze in Diffusor-Optik
Die silbernen Schalter im Innenraum sind überwiegend verschwunden und es scheint auch die Radio/Navigationseinheit moderner geworden zu sein.
Im Zuge der Modellplfege gab es auch Veränderungen bei den Motoren:
Der SLK 350 200 kW / 272 PS wurde zum SLK 350 Sportmotor mit 224 kW / 305 PS. Dieser Motor sollte dem V6 mehr Sportlichkeit verleihen, er wurde auch beim Mercedes SL 350 eingeführt und war an roten Designelementen auf der Motorabdeckung zu erkennen (rotes V).
Der SLK 55 AMG 265 kW / 360 PS und der SLK 280 170 kW / 231 PS blieben im wesentlichen gleich.
Während die Modellpflege für den SLK 200 Kompressor wohl erst ab April 2008 umgesetzt wurde, gibt es beim SLK 350 bereits ab Januar 2008 den neuen Sportmotor mit Facelift. Nicht alle Fahrzeuge wurden gleich verkauft, somit sollten Käufer beim Modelljahr 2008 genau hinsehen, ob das Traummodell bereits mit einem Facelift ausgestattet ist.
Ab März 2009 wurde der SLK 280 umbenannt und als SLK 300 verkauft, dieser Schritt wurde im Ausland bereits vorab umgesetzt.
Design
Im Vergleich zum R170 ist der R171 äußerlich wesentlich dynamischer geworden. Sein Design ist eine Anlehnung an den Mercedes-Benz SLR McLaren.
Innenraum
Im Vergleich zum Vorgänger hat der Innenraum an Charakter verloren. Auf Leidenschaft oder aufregendes Design muss man sowohl bei den Instrumenten als auch bei der Mittelkonsole verzichten. Dafür haben die Langzeitqualitäten zugenommen und der Innenraum ist robuster geworden.
Motoren
Die Motorenpalette ist breit gefächert. Neben dem Reihen-Vierzylinder SLK 200 Kompressor, gibt es noch die V6-Motoren im SLK 280/ 300 /350 sowie einen V8 im SLK 55 AMG / SLK 55 AMG Black Series.
Der Bestseller dürfte der SLK 200 gewesen sein, der anfänglich 163 PS und später mit dem Facelift 184 PS erhalten hat. Leider weisen sowohl der Vierzylinder- als auch die V6 Motoren Schwachpunkte auf, mehr hierzu weiter unten.
Zum dahingleiten in der Abendsonne scheint sich der SLK 280 später SLK 300 genannt, am besten geeignet zu sein, da die Laufkultur des Motors von vielen Fahrern als die angenehmste empfunden wird. In Verbindung mit dem Sport-Paket steigert man sein Aussehen und den Sound. Das Sport-Paket beinhaltet für den SLK 280/300 unter anderem einen Sportluftfilter, Leichtmetallfelgen, AMG-Abrisskante auf dem Heckdeckel, rote Ziernähte an den Sitzen und roten Gurten.
Variodach
In der Baureihe R171 wurde das Variodach im Vergleich zum Vorgänger optimiert. Die Heckscheibe klappt nun anders ein, so dass der Kofferraum nun ein größeres Volumen aufweist. Grundsätzlich hat sich die Technik bewährt und wir sind auf den Recherchen zu unserer Kaufberatung auf keine Schachstellen bezüglich des Daches gestoßen.
Sondereditionen
Im Laufe der Produktionszeit des SLK, gab es auch diverse Sondermodelle oder Editionen. Hierzu gehörten z.B.
SLK 55 Black Series, V8 mit 400 PS, 2006 laut diesem Prospekt, angeblich sollen nicht mehr als 120 Fahrzeuge gebaut worden sein.
SLK Tracksport Edition, 2006 auf 35 Fahrzeuge limitiert, Infos zum Tracksport
EDITION 10, Preisliste von 2006 und auf 350 Fahrzeuge limitiert,
2LOOK Edition, Preisliste von 2009 und auf 300 Fahrzeuge limitiert
Die SPORT EDITION sollte folgende Ausstattung haben.
Interieur
AIRSCARF inkl. Stoffwindschott
Armauflage in den Türen mit roter Ziernaht
Innenhimmel inkl. Heckscheibenrahmen in Schwarz
Klimaanlage (Serienausstattung bei SLK 300 und SLK 350) 1
Lenkrad-Schaltpaddles 2
Polsterung Leder in Schwarz 3
Sitzheizung
Sportlenkrad mit perforiertem Leder und roter Ziernaht
Schalt-/Wählhebel in Leder mit roter Ziernaht im Balg
Sicherheitsgurte in Rot 4
Sitze mit roter Ziernaht
Veloursfußmatten mit roter Kettelung
Zierteile auf Fahrerseite in Schwarz
Zierteil auf Beifahrerseite in Carbon-Optik
Exterieur
AMG Abrisskante auf Heckdeckel
17“-Bremsanlage, Bremsscheiben vorne gelocht, Bremssättel mit Schriftzug Mercedes-Benz
Leichtmetallräder 5-Doppelspeichen- Design 4-fach 5 VA: 7,5 J x 18 ET 37, Reifengröße: 225/40 R18 HA: 8,5 J x 18 ET 30, Reifengröße: 245/35 R18
Scheinwerfer mit dunkler Einfassung
Sportfahrwerk mit Tieferlegung 6
Sportluftfilter (nur für SLK 300)
1 Wahlweise ist die Komfort-Klimatisierungsautomatik THERMOTRONIC, Code 581, zum Differenzaufpreis erhältlich. 2 Nur in Verbindung mit Automatikgetriebe 5-Gang, Code 423, oder 7-Gang 7G-TRONIC, Code 427. 3 Wahlweise ist die Polsterung Leder alpakagrau oder designo Polsterung gegen Mehrpreis erhältlich; dann Entfall aller roten Ziernähte, der Veloursfußmatten mit roter Kettelung sowie der Sicherheitsgurte in Rot (Ersatz durch Sicherheitsgurte in Schwarz, Code U17) sowie des perforierten Leders am Lenkrad. Die designo Polsterung umfasst Ziernähte in der jeweiligen designo Farbe sowie Fußmatten in Velours mit Keder in designo Leder schwarz. 4 Wahlweise sind die Sicherheitsgurte in Schwarz, Code U17, erhältlich. 5 Wahlweise sind 18“ AMG Leichtmetallräder, Code 795, gegen Mehrpreis erhältlich; Winterreifen ab Werk, Code 645, sind nicht möglich. 6 Wahlweise ist das Serienfahrwerk, Code 485, anstelle des Sportfahrwerks erhältlich. 7 Die angegebenen Werte wurden nach den vorgeschriebenen Messverfahren RL 80/1268/EWG in der jeweils gegenwärtig geltenden Fassung ermittelt. Die Angaben beziehen sich nicht auf ein einzelnes Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des Angebotes, sondern dienen allein Vergleichszwecken zwischen den verschiedenen Fahrzeugtypen
Daten stammen aus der damaligen Preisliste.
2LOOK Edition
Verfügbare Modellausführen waren:
SLK 200 KOMPRESSOR, 184 PS
SLK 300, 231 PS
SLK 350 Sportmotor, 306 PS
2LOOK Edition Heck
Wertsteigerung Mercedes SLK
Mercedes Cabrios blicken auf eine große Vergangenheit zurück und sind heute teils stark begehrt und weisen große Wertsteigerungen auf. Die Wahrscheinlichkeit eine solche Wertsteigerung beim SLK zu erfahren, dürften relativ niedrig sein. Aktuell – im Jahr 2019 – scheinen die Preise noch zu fallen.
Wer sich dennoch der Hoffnung einer Wertsteigerung bei dieser Modellreihe hingeben möchte, könnte bei folgenden Konstellationen Chancen haben:
Der SLK 55 AMG Black Series dürfte bereits heute eine gesuchte Ausnahme sein. Zwar war der Wagen offiziell wohl nicht limitiert, jedoch hat man damit gerechnet nicht mehr als 150 Exemplare zu verkaufen. Der BlackSeries hat im Übrigen kein Variodach, sondern ein festes Hardtop aus CFK. Hier weitere Details zum: SLK 55 AMG Black Series
AMG Modelle konnten in der Vergangenheit eine bessere Preisentwicklung aufweisen, als normale Modelle. Wenn das Geld hierfür nicht ausreicht, sollte man sich nach einem V6 mit gehobener Ausstattung umschauen.
Sondermodelle oder Editionen könnten aufgrund geringerer Stückzahlen interessant sein.
Unfallfrei sollte er sein.
Nachvollziehbares und durchgehend geführtes Scheckheft bei Mercedes sind von Vorteil
Deutsches Fahrzeug, kein Re-Import aus den USA oder Japan (aktuell noch eher selten!)
Original Zustand
Schwachstellen / Prüfen
Bevor man einen SLK und damit seine typischen Schachstellen unter die Lupe nimmt, sollte man seine Ausstattung kennen. Die Zahlencodes der Ausstattungen, die bei Auslieferung vorhanden waren, findet man in der Datenkarte. Die Datenkarte befindet sich meist am Ende des Serviceheftes. Die Aufschlüsselung der Codes kann man über die damaligen Preislisten auslesen, eine Übersicht dieser hat der SLK Club zusammengestellt. Alternativ kann man die Ausstattung auf der folgenden Website prüfen.
Serviceheft & Sonderausstattung
Nach Überprüfung von Serviceheft und Datenkarte sollte man schon mehr über das Fahrzeug in Erfahrung gebracht haben. Danach sollte man sich den Wagen ansehen. Die Sonderausstattung sollte mit dem tatsächlichen Zustand des Wagens abgeglichen werden. Sind die Originalfelgen vorhanden, wurden Ausstattungen nachträglich nachgerüstet oder aus dem Fahrzeug entfernt.
Karosserie
Auch wenn der R171 nicht für Rostschäden bekannt ist, sollten man sich folgende Bereiche ansehen:
Schweller
Dachkante vorn
Achsträger hinten
Kofferraum (alles raus nehmen unten nachsehen und auch an der Gummidichtung nachsehen ggf. mal hoch nehmen.)
Motoren
Bei den Motoren sollte man Baujahre und Kilometerstände kontrollieren und sich genau überlegen, welches Fahrzeug man wählt.
SLK 200 Kompressor / M 271 Vierzylinder-Motor:
Über den Magnetversteller der Nockenwelle am Motor kann Öl in den Kabelbaum gelangen. Ist das Öl weit genug fortgeschritten, kann es das Motorsteuergerät zerstören. Es wird angeraten so genannte Ölstoppkabel zu verbauen, bei dem Vierzylinder sollen zwei Stück notwendig sein. Die Kosten hierfür sollen bei rund 100,- EUR für alle Teile liegen plus Einbau versteht sich. Wer einigermaßen geschickt ist, kann das auch selbst machen. Anleitungen hierzu findet man in diesem Forum. Bei einer Besichtigung sollte man also prüfen, ob bereits Öl in den Kabeln ist. Befindet sich Öl in den Kabeln, sollte man auch das Kabel am Motorsteuergerät prüfen, um Gewissheit zu haben, ob das Öl dort schon angekommen ist. Auch wenn kein Öl in den Kabeln ist, wird allgemein empfohlen Ölstoppkabel zu verbauen, da der Kostenaufwand im Vergleich zu dem Risiko eines Schadens, eher gering ausfällt. Sind diese bereits verbaut, haben die Kabel hellgründe Fänchen. Die Abdeckung vorn am Motor über den Magnetverstellern ist wohl im Zuge des Facelift werksseitig weggefallen.
Bei der Steuerkette des Vierzylinders wurde eine Simplex-Steuerkette, sprich eine einfache Steuerkette, verbaut. Dies soll dazu führen, dass teilweise auch schon unter 100.000 KM ein Austausch notwendig werden kann. Wenn man nach dem Start des Motors ein Rasseln oder Schleifen hört, sollte die Kette schnellstens überprüft werden.
SLK 280/300 & 350 / M 272 Sechszylinder-Motor:
Auch bei dem V6-Motoren – SLK 280 / 300 sowie 350 und dem dazugehörigen Sportmotor – kann über die Magnetversteller Öl in die Kabel gelangen. (Siehe oben) Hier sollten ebenfalls Ölstoppkabel verbaut werden, für den V6 werden vier Kabel benötigt.
Bei den Sechszylinder-Motoren wurden zeitweise zu schwache Kettenräder verbaut. Wenn sich das Motorsteuergerät meldet, dann kann dies die Ankündigung für einen solchen Schaden sein, meist verschieben sich dann die Steuerzeiten. Die Reparatur ist aufwendig und sehr teuer. Deshalb sollte man die Baujahre von 2004 bis 2006 meiden. Es soll sogar Fälle gegeben haben, wo dies repariert wurde, jedoch bei der Reparatur erneut die alten zu schwachen Kettenräder verbaut wurde. Bei unseren Recherchen sind wir dabei auf die Motorennummer …468993 gestoßen, ab dieser Nummer sollen stärkere Kettenräder beim M272 verbaut worden sein (Diese Auskunft ist unverbindlich und wir übernehmen keine Haftung!).
SLK 55 AMG & AMG Paket
Mit dem SLK 55 AMG haben wir uns nicht so intensiv beschäftigt, allerdings soll dieser recht selten Probleme verursachen. Sowohl bei dem AMG Modellen als auch bei dem AMG Paket sollten Käufer daran denken, dass AMG Ersatzteile sehr teuer sein können. Der Stoßfänger vorn kostet beim AMG-Paket allein ca. 1.900,- EUR zzgl. Montage. Sollte man sich für ein solches Fahrzeug entscheiden, sollte es in einwandfreien Zustand sein oder etwaige Schäden bei den Preisverhandlungen einen deutlichen Abschlag liefern. Ein vermeintliches Schnäppchen könnte sich auch als Kostengrab herausstellen, also nichts übereilen!
Funktionscheck
Grundsätzlich sollte man alle Funktionen des Wagens und seiner Sonderausstattung testen. Besonderes Augenmerk sollten Käufer hierbei auf folgende Punkte legen:
Klemmendes Zündschloss
Kaputte Anlasser / Kraftstoffpumpen
Hintere Seitenscheiben sollten nicht runterfallen
Xenon-Scheinwerfer
Differential sollte trocken sein
Sitzheizung
Auch wenn das Variodach des SLK in der Regel keine Probleme macht, sollte man es ebenfalls testen und es auch auf Undichtigkeiten prüfen. Sollten es beim Fahren zu einem Knarzen kommen, wenn man z.B. einen Bordstein hochfährt, können dies die Gummidichtungen sein. Wenn man die Dichtungen mit einem Pflegestift behandelt, sollte das Knarzen verschwinden oder zumindest besser werden.
Grundsätzlich sollten Käufer sich nicht nach einer Kaufempfehlung richten, sondern nach ihrem persönlichen Geschmack, an welchem Fahrzeug sie die größte Freude haben. Unsere Kaufberatung zu dem Mercedes SLK der Baureihe R171 lautet wie folgt.
– Ein SLK 200 Kompressor sollte aufgrund der einfachen Steuerkette eine möglichst geringe Laufleistung haben oder ein Austausch sollte schon erfolgt sein. – Ein SLK 280/300 soll die beste Laufruhe haben. Sowohl beim 280/300 als auch bei dem SLK 350 sollten beim M272 – aufgrund des schwachen Kettenrades – die Baujahre 2004 – 2006 gemieden werden. – Der SLK 55 AMG verfügt über die meiste Leistung und soll dazu wenig Probleme bereiten, jedoch bewegt man sich hier in einem höheren Preissegment.
Fahrzeuge mit Modellpflege ab Anfang 2008 werden in der Regel ausgereifter sein. Zusammenfassend dürfte ein V6 ab Modelljahr 2008 in gepflegtem Zustand und guter Ausstattung ein gutes Preis-/Leistungsverhältnis liefern. Besonders interessant erscheint uns dies in Verbindung mit dem Sportpaket, welches den SLK deutlich aufwertet, das ist selbstverständlich Geschmackssache.
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