Da unser Testwagen ein Sondermodell ist verfügt er über folgende Sonderausstattung serienmäßig (Auszug).
Heckansicht VW Polo 1.0 TSI OPF United
Anschlussgarantie bis 50.000 KM (3 Jahre)
Mulitfunktionslenkrad (Leder)
Pedale in Edelstahloptik
15 Zoll Leichtmetallräder
Ambientebeleuchtung
Hintere Scheiben abgedunkelt
App Connect
Sitzheizung vorn
Regensensor
Innenspiegel abblendbar
Des Weiteren ist der VW Polo mit dem Discover Media Navigationssystem ausgestattet.
Armaturenbrett VW Polo
Video
Zu dem Polo haben wir auch ein Testwagen-Video gemacht, in dem wir den Wagen detaillierter vorstellen:
Quelle: https://youtu.be/N7YlHzoZEik
Fahrverhalten
Der Polo von Volkswagen liegt gut auf der Straße und auch die Lärmdämmung passt zu dem Wagen. Bereits die 70kW bzw. 95PS Version machen den Kleinwagen zu einem spritzigen Auto.
Das dabei dann auch noch ein Verbrauch von knapp 5 Litern im Kombiinstrument steht, ist erfreulich insbesondere da der Wagen lediglich einen 40 Liter Tank hat. Mit einer Höchstgeschwindigkeit von 187 km/h kann man auch längere Autobahnstrecken zurücklegen.
Innenraum
Wobei das Reisen auf der Rückbank und das beschränkte Kofferraumvolumen von rund 350 Litern den Wagen nicht zu einem Reisewagen für die Langstrecke machen. Der Polo fühlt sich in der Stadt und auf der Mittelstrecke heimisch. Für Reisen zu Zweit ist aber auch mehr möglich.
Technik
Der 3 Zylinder Otto-Motor ist mit Turbolader und Direkteinspritzung ausgestattet. Weiterhin verfügt der Wagen über einen Otto Partikel Filter kurz OPF.
Bei dem Navigationssystem Discover Media scheint es sich um eine Weiterentwicklung zu handeln, eine etwas andere Bedienung und eine neue Kartenansicht macht das System moderner. Die Bedienung fanden wir in der Vergangenheit jedoch praktischer. Auch haben wir den Eindruck, dass das System ein abgespeckte Version ist, als die die z.B. im Passat oder Golf verbaut wird oder wurde.
Auch bei der Sitzheizung bekommen wir keine drei Stufen, sondern nur zwei und die zweite Stufe schaltet sich dann aber auch schon relativ schnell (gefühlte 20 Min) ab, was ein erneutes aktivieren notwendig macht.
Fazit
Insgesamt macht der VW Polo 1.0 TSI OPF als Sondermodel United einen guten Eindruck. Lediglich der Eindruck das man in dieser Klasse absichtlich limitiert wird und der relativ hohe Kaufpreis verderben den Gesamteindruck.
Die folgenden Basisfahrzeuge eignen sich als Expeditionsmobil besonders gut, wenn der Weltreisende den Wunsch nach einer größeren Wohnkabine hat. Ein LKW bietet natürlich andere Möglichkeiten als ein Fahrzeug aus der 3,5 Tonnen Kategorie. Eine Wohnkabine bzw. ein Wohnraum bietet auch mehr Zuhause als ein Geländewagen mit Dachzelt.
Wer allerdings beim zulässigen Gesamtgewicht die 7,49 t nicht überschreiten möchte, hat eine eher übersichtliche Auswahl an Fahrzeugen, die sich als Basisfahrzeug für ein Expeditionsmobil eignen. Dies bedeutet das Leergewicht für den LKW sollte deutlich bei unter 6 Tonnen liegen und da fallen einige Fahrzeuge aus dem LKW-Bereich schnell raus.
Ein Gewicht von 4 bis 5 Tonnen soll aber nicht bedeuten, dass man es sich in dieser Klasse leisten kann alles frei zu konfigurieren. Wer mit 4 Personen, 950 Litern Kraftstoff, 200 Liter Wassertank und einem exklusiven Innenausbau reisen möchte, sollte vorab genau kalkulieren ob sich die Pläne realisieren lassen. Hier ein Beispiel:
Leergewicht 4.500 KG + 950 Liter Kraftstoff + 4 Personen ca. 360 KG + 200 Liter Wasser +Leerkabine ca. 1.000 KG
Dürften bereits um die 7.010 KG bedeuten, dann verbleiben für den Innenausbau, Gepäck und Geschirr rund 390 KG. Dann muss der Prüfer, der das Fahrzeug später abnimmt, natürlich mitspielen und nicht z.B. die Personenzahl höher ansetzen.
LKW bis 7,49 T als Basisfahrzug
Die beliebtesten Fahrzeuge aus dem LKW-Bereich mit Allrad-Antrieb:
Mercedes 917 AF
Der Mercedes 917 AF erfüllt eigentlich alle Wünsche die man als Weltreisender an ein Expeditionsfahrzeug haben kann:
Gute Ergonomie und Dämmung
Zuverlässiger Motor OM 366 / A / LA
Einfache Technik
Sehr gute Ersatzteilversorgung weltweit
Somit erfreut sich der Wagen steigender Beliebtheit, was auch das hohe Preisniveau erklärt.
Technische Daten: Leistung: 170 PS Gebaut: 1984 – 1996 Motor: Reihensechszylinder-Direkteinspritzer-Dieselmotor Motorbezeichnung: OM 366 / A / LA
Auch der Iveco-Magirus 90-16 AW Turbo erfreut sich steigender Beliebtheit, was auch an den im Vergleich zum Mercedes deutlich niedrigeren Einstiegspreisen liegen dürfte. Technisch unterscheidet er sich zum Mercedes 917 AF darin, dass beim IVECO 90-16 ein luftgekühlter Motor zur Anwendung kommt.
Attraktive Einstiegspreise, leicht steigend
Luftgekühlter Motor = Kein Kühlwasser vorhanden.
Solide Technik
Allrad-Antrieb und Untersetzung
Es soll einen weltweiten Versand von Ersatzteilen geben.
Der Iveco-Magirus 90-16 AW Turbo wird häufig auch als IVECO 90-16 tituliert. Der 90-16 AW Turbo war ursprünglich eine Entwicklung von Magirus-Deutz. Als die Marke IVECO mit ins Spiel kam und die Firma ab 1983 den Firmennamen auf Iveco Magirus AG änderte, rückte der Schriftzug Iveco größer in die Mitte und Magirus wurde kleiner. Später verschwand Magirus vollständig von der Fahrzeugfront. Heute taucht der Name Magirus wieder in Verbindung mit IVECO Feuerwehren auf.
Neben dem Iveco 90-16 gibt es auch noch den 75-16, dieser ist kein 9, sondern ein 7,5 Tonnen LKW. Die Fahrzeuge sollen im wesentlichen Baugleich sein, bis auf ein zirka 20 cm kürzeres Chassis. Wir haben hier aber nicht im Detail recherchiert.
Die Magirus Deutz wie z.B. der 192 D11 FA 4×4 scheinen alle einen ganz guten Ruf zu haben. Im Design merkt man es den Fahrzeugen aber durchaus an, dass sie meist etwas älter sind. Einfachere Sitzbänke, Dämmung und schlichtere Armaturen sind entweder gewöhnungsbedürftig oder lassen das Oldtimer-Herz höher schlagen. Allerdings sollte man bei diesen soliden Fahrzeugen auch genau das Leergewicht vor einem Kauf prüfen.
Schwerpunkt Geländeeinsatz
Wenn der Schwerpunkt auf den Geländeeinsatz liegen soll und man mit einer etwas kürzeren Wohnkabine zurechtkommt, dann sollte man sich folgende sehr handliche und geländefähigen Basisfahrzeuge ansehen:
Mercedes Unimog
Das Universel Motor Gerät der Unimog wird bereits seit 1948 (Vorserie bis 1951) gebaut. Konstruiert wurde er damals in erster Linie für die Landwirtschaft. Im laufe zahlreicher Generationen kam er in vielen Bereichen zum Einsatz, so war er bei der Bundeswehr, Feuerwehr, im Schienenverkehr oder auch auf Baustellen zu sehen. Von leichten, bis mittelschweren und schweren Baureihen war alles dabei.
Mit einem Unimog kommt man überall hin. Der Unimog ist hoch, er verfügt über Portalachsen, Allrad-Antrieb, Untersetzung und Differentialsperren und ist damit extrem geländegängig. Als Basisfahrzeug für ein Expeditionsmobil kennzeichnen ihn folgende Dinge:
Hohes Preisniveau
Extrem geländegängig
Eher für kürzere Wohnkabinen geeignet
Solide Motoren wie z.B. OM 352 / A oder OM 366 LA
Interessante Getriebetechnik
Recht lauter Innenraum
Sehr gute Ersatzteilversorgung
Quelle: https://youtu.be/-zPu65mGSXA
Die meisten Unimog eignen sich nicht für die schnelle Fahrt. Hierbei werden gern lange Achsen, das Splitgetriebe und der Motor der Baureihe OM 366 LA empfohlen. Diesen Motor finden wir in der Unimog Baureihe 437.1.
Quelle: https://youtu.be/gN0Lsmo5-xk
Renault TRM 2000
Der Renault TRM 2000 folgt in dieser Auflistung gleich hinter dem Unimog, weil auch er Portalachsen, Allrad-Antrieb sowie Heck- und Mitteldifferentialsperre besitzt. Hinzukommt ein recht kurzer Radstand, so dass er als geländegängig bezeichnet werden kann.
Der Vierzylinder-Turbo-Dieselmotor hat zwar nur 117 PS, dies ist aufgrund seiner Wendigkeit und übersichtlichen Proportionen häufig schon ausreichend.
Aufgrund seines kurzen Radstandes ist auch der MAN G90 ein sehr geländegängiges Basisfahrzeug. Das Fahrzeug entstand in einer Kooperation zwischen MAN und VW und das sieht man insbesondere dem Fahrerhaus und der Innenausstattung an. Hinterachsen, Getriebe und Fahrerhaus wurden von Volkswagen geliefert. MAN lieferte den Dieselmotor, das Chassis und die Vorderachse.
Zwei Varianten des MAN G90 dürften für Weltreisende besonders interessant sein. Das wären der 8.136 FAE und der 8.150 FAE. Wie die Typenkennzeichnung schließen lässt handelt es sich also um einen 8 Tonnen Fahrzeug mit 136 bzw. 150 PS. FAE steht dabei für Frontlenker, Allrad, Einzelbereifung.
Bei beiden Varianten handelt es sich um einen Reihensechszylinder-Dieselmotor. Insbesondere die 150 PS Version soll sich für einen LKW sehr flott steuern lassen. Viele dieser Fahrzeuge kommen in letzter Zeit vom Dänischen Militär, die ihn offensichtlich viel eingesetzt hat.
Preislich attraktiv.
Gute Geländefähigkeiten.
Bereits Einzelbereifung.
Kürzere Kabine möglich.
Solide Technik
Ersatzteilversorgung über MAN könnte besser sein.
Hier noch ein Vergleich zwischen dem Unimog 1300L und dem MAN G90 aus dem Bereich der Kaufentscheidung von Basisfahrzeuge bis zu 7,5 Tonnen.
SEAT LEON 2021: Beifahrerairbag deaktivieren und aktivieren – Eine einfache Anleitung
Einleitung:
In dem heutigen Zeitalter der fortschreitenden Sicherheitstechnologien spielen Airbags eine entscheidende Rolle bei der Gewährleistung des Schutzes für Fahrzeuginsassen. Insbesondere der Beifahrerairbag im SEAT LEON 2021 ist eine wichtige Sicherheitsvorkehrung, die im Falle eines Unfalls wesentlich zur Sicherheit des Beifahrers beiträgt. Dennoch gibt es Situationen, in denen es notwendig sein kann, diesen Airbag vorübergehend zu deaktivieren, zum Beispiel beim Transport von Kindern in einem Kindersitz. Um Autofahrern zu helfen, die korrekten Schritte für das Deaktivieren und Aktivieren des Beifahrerairbags zu verstehen, wurde ein informatives Video erstellt, das detailliert und verständlich erklärt, wie diese Aufgabe beim SEAT LEON 2021 zu bewältigen ist.
Kern des Videos:
Im Kern des Videos werden die Zuschauer Schritt für Schritt durch den Prozess geführt, wie sie den Beifahrerairbag im SEAT LEON 2021 sicher und korrekt deaktivieren und wieder aktivieren können. Es wird eine klare und präzise Anleitung bereitgestellt, die sowohl für erfahrene Fahrer als auch für Neulinge einfach zu befolgen ist. Das Video zeigt die genaue Lage des Steuerungselements und erläutert die richtige Vorgehensweise, um den Airbag effektiv zu deaktivieren, sowie die erforderlichen Schritte, um ihn später wieder zu aktivieren.
Hervorhebung der Sicherheitsaspekte:
Besonderes Augenmerk wird auf die Sicherheitsaspekte gelegt, um sicherzustellen, dass die Zuschauer die Bedeutung und die potenziellen Risiken verstehen, die mit einer unsachgemäßen Deaktivierung oder Aktivierung des Beifahrerairbags verbunden sind. Es wird betont, dass diese Maßnahme nur in spezifischen Situationen durchgeführt werden sollte und dass die Sicherheit aller Insassen stets an erster Stelle stehen sollte.
Abschluss:
Zum Abschluss des Videos werden noch einmal die wichtigsten Schritte zusammengefasst, um sicherzustellen, dass die Zuschauer die Anleitung vollständig verstanden haben. Zudem werden sie ermutigt, bei jeglichen Unklarheiten oder Fragen die Bedienungsanleitung des SEAT LEON 2021 zu konsultieren oder sich an einen autorisierten SEAT-Händler zu wenden, um weitere Unterstützung und Beratung zu erhalten. Das Video endet mit einer Erinnerung an die Wichtigkeit der korrekten Handhabung der Sicherheitsvorkehrungen im Fahrzeug, um das Wohlergehen aller Insassen zu gewährleisten.
Diese Inhaltsangabe zum Thema Beifahrerairbag Seat Leon abschalten wurde mit Hilfe von Chat GPT3.5 erstellt.
Der Marke Skoda sind wir längere Zeit mit unseren Testberichten aus dem Weg gegangen. Der letzte Skoda Fabia – es ist schon etliche Jahre her – hat keinen guten Eindruck hinterlassen.
Dennoch haben wir ihn gemacht den Kurztest zum Skoda Fabia 1.0 mit 70 kW bzw. 95 PS.
Video
In dem nachfolgenden Video stellen wir den Wagen kurz vor:
Quelle: https://youtu.be/dNxd_R5N-bc
Design
Der neue Skoda Fabia hat ein deutlich moderneres Design erhalten, welches uns persönlich auch gefällt. Dies trifft auch auf den Innenraum zu.
Kofferraum
Der Kofferraum ist angemessen für diese Fahrzeugklasse. Auch die Rückbank lässt sich 1/3 und 2/3 umklappen. Die Hutablage wird reibungslos beim Öffnen der Kofferraumklappe angehoben.
Skoda Fabia Kofferraum
Innenraum
Der Kleinwagen bietet alle praktischen Annehmlichkeiten, die man von einem Kleinwagen erwartet. In der ersten Sitzreihe herrschen gute Platzverhältnisse und das neue Cockpit Design wirkt modern und funktional.
Modernes und funktionales DesignHeckansicht des Fabia
Verbrauch
Der Verbrauch beim Skoda Fabia lag ungefähr auf dem Niveau des Polos von Volkswagen, kein Wunder da es hier ja um denselben Konzern handelt.
Fazit
Insgesamt leistet sich der Skoda Fabia 1.0 keine großen Schwächen und sollte beim Kleinwagen-Kauf durchaus in die engere Wahl kommen. Einen Vergleich zum VW Polo sollte man nicht scheuen. Schwer zu sagen, welches Fahrzeug das bessere Gesamtpaket liefert.
Der Toyota Land Cruiser J7 oder auch HZJ 75 oder HZJ 78 (Nachfolger) genannt, bietet neben einer solider Technik für einen Geländewagen mit Chassis reichlich Platz im Fond. Hinzu kommt, mit den richtigen Dachträgern eine Dachlast von max. 200 KG. Der Umbau zum Expeditionsfahrzeug bietet sich beim Land Cruiser HZJ 75 / 78 mit seinem Fahrgestell an, hier ein Beispiel für ein umgebautes Expeditionsfahrzeug. Der Toyota HZJ 75 gilt als eines der zuverlässigsten Fahrzeuge in der 3,5 Tonnen Klasse und gebrauchte Fahrzeuge können auch schon mal eine halbe Million KM auf dem Tacho haben. Sein Nachfolger der Land Cruiser HZJ 78 ist etwas moderner, wobei er noch immer den Charm der 90er Jahre versprüht und im Vergleich zu modernen Fahrzeuge wie ein Youngtimer wirkt. Dabei liefert er noch immer ein TOP Performance im Bereich Zuverlässigkeit ab. Lediglich die Getriebe sollen nach einigen hunderttausend Kilometern Probleme machen. Besonders beliebt ist der 4,2-Liter Saugdiesel. Blattferdern von und hinten gab es bis 1999, danach wurden zumindest vorn Stabfedern eingesetzt.
Ab 2009 folgte bei der Ausstattung der Fahrer und Beifahrer-Airbag, welcher auch mit einem neu gestalteten Armaturenbrett einher ging. ABS, Servolenkung, Fensterheber und Zentralverriegelung wurden ebenfalls eingeführt und stellten für den Land Cruiser eine deutliche Modernisierung dar. Die Modellbezeichnung HZJ78 bedeutet im übrigen:
– HZ gibt den Motor an – J steht für Land Cruiser – 7 für die Baureihe und – die 8 für das Modell innerhalb der Baureihe.
Wer auf der Suche nach einem Land Cruiser HZJ 78 ist, kann ab rund 30.000,- EUR (netto also zzgl. 19% Mehrwertsteuer) den Wagen sogar bei Händlern in Belgien als Neuwagen kaufen. Jedoch dürfen die dort angebotenen Fahrzeuge nicht in die EU eingeführt werden, neuste Abgasnormen nach WLTP und Sicherheitsstandards sind in der EU schwer zu erfüllen. Ggf. kann hier die Firma Tom´s Fahrzeugtechnik weiterhelfen.
In Deutschland ist der HZJ7 kaum bekannt, die Ersatzteilversorgung ist dafür aber weltweit gewährleistet. Die einfache Technik macht ihn reparaturfreundlich und damit zu einem guten Basisfahrzeug.
Gebrauchtwagen werden in Deutschland recht teuer gehandelt und das auch noch wenn er einige 100.000 KM auf dem Buckel hat. Gelegentlich verkaufen die Bergwachten in Süddeutschland ausgemusterte Fahrzeuge. Aufgrund seines häufigen Einsatzgebietes in Afrika und seinen vielen Sitzplätzen wird der HZJ75 / 78 auch als Buschtaxi tituliert. Dieses Basisfahrzeug sollte sich jeder, in dieser Gewichtsklasse, mal angesehen haben, da es sich als Expeditionsmobil sehr gut eignet.
Quelle: https://youtu.be/ZGJooCs7ubE
Land Rover Defender
Der Land Rover Defender der von seinen Fans liebevoll Landy bezeichnet wird, wurde seit 1948 gebaut und erfreut sich seit Jahren hoher Beliebtheit und das sogar in Deutschland. Spätestens seitdem die Produktion im Jahre 2016 eingestellt wurde, steigen auch die Preise für gebrauchte Exemplare.
Im September 2019 wurde zwar ein Nachfolger vorgestellt, hierbei handelt es sich um den Defender L633. Dieser wurde jedoch vollständig neu entwickelt und wird sehr wahrscheinlich nicht den Ruhm seines Vorgängers ernten.
Ursprünglich wurde der Land Rover – damals noch ohne die Zusatzbezeichnung Defender – für die Landwirtschaft (wie der Unimog von Mercedes) entwickelt und dort war er sehr erfolgreich. Auch beim britischen Militär war er unter dem Namen Land Rover Wolf sehr verbreitet. Aber auch in den Bereichen Polizei, Feuerwehr, Rettungsdienste und Katastrophenschutz kam der Defender zum Einsatz. Die verbreitetsten Varianten waren nach Ihren Radständen bezeichnet 90 (kurze Variante mit drei Türen, auch als Cabrio), 110 (5 Türen Standard Geländewagen) und 130 (Crew-Cab Kabine für Fahrgäste 4 Türen und eine Ladefläche/Pickup).
Auch wenn das Konzept des Land Rover Defender alt war, wurde er über die Jahre immer besser ausgestattet. Klimaanlage, Sitzheizung, Navigation und Fensterheber waren verfügbar. Durch seine einfache Technik gelten zumindest die älteren Modelle als sehr reparaturfreundlich. Die Ersatzteilversorgung soll weltweit gut sein und die Preise für die Ersatzteile gelten als überschaubar. Damit kommt der Defender für viele Menschen als auch Basisfahrzeug für ein Expeditionsmobil in Betracht.
Quelle: https://youtu.be/8XHJK1ytuzo
Mercedes G
1979 erblickte der Mercedes G das Licht der Welt, lange bevor das Wort SUV erfunden war. Aber der G ist auch kein SUV, sondern ein waschechter Geländewagen, kantig, rau, solide und mit dem richtigen Motor extrem zuverlässig.
Basisfahrzeug Mercedes G-Klasse
Trotz zahlreicher Faceliftings blieb er vom Kern her gleich. Für den deutschen Automobilbau war er eine echte Erfolgsgeschichte, von 1979 bis 2018 wurden über 300.000 Fahrzeuge verkauft. Die G-Reihe wurde als Kurzversion (3 Türen), Cabrio und lange Version / Station (5 Türen) verkauft. Insbesondere in den Anfangsjahren gab es auch verschiedene Varianten für den Bau z.B. als Kastenwagen oder als Pritschenwagen. Aber auch bei der Polizei oder Feuerwehr wurde er eingesetzt. Für das Militär gab es, neben anderen Versionen, ihn auch als Langversion mit zwei Türen und Hochdach. Da kommen derzeit einige von der Schweizer Armee zurück. 1999 wurde die erste AMG Ausführung eingeführt, später folgten auch noch Mercedes G63 und G65 AMG Fahrzeuge. In 2017 erschien sogar noch das G 650 Landaulet, welches auf dem G 500 4×4 aufbaute.
Seinen guten Ruf verdankt der Wagen jedoch nicht den AMG Rennversionen, sondern Motoren wie dem 300 GD oder dem 230 GE, die als sehr solide gelten. Mit diesen Motorvarianten eignet sich der Mercedes G auch als Basisfahrzeug für ein Expeditionsmobil.
Die G-Klasse ist eigentlich ein Österreicher, da er in Graz bei der Firma PUCH gefertigt wurde. Für Österreich und einige andere Länder wurde der PUCH G somit auch von PUCH verkauft. Entsprechende Markenzeichen sollen sogar heute noch bestellbar sein.
Die Dachlast soll beim langen G bei 200 KG liegen und ist damit optimal für ein Expeditionsmobil sogar ggf. mit zwei Dachzelten geeignet. Weiterhin spricht die gute Ersatzteilversorgung für den G.
Quelle: https://youtu.be/mFM9rzoRzLY
2018 wurde der Nachfolger des G mit der Baureihe W 463 vorgestellt. Auch wenn er optisch an seinen Vorgänger erinnert, handelt es sich um ein vollständig neu entwickeltes modernes Fahrzeug mit allerhand Technik.
Quelle: https://youtu.be/vMitttTBKvk
Sollte man sich für einen dieser drei Geländewagen als Basisfahrzeug, als Expeditionsfahrzeug, interessieren, sollte man sehr genau auf das Thema Rost achten. Keines dieser Fahrzeuge ist noch wirklich günstig zu bekommen. Gerade beim Mercedes G und beim Land Rover Defender werden ältere Exemplare teils zu Klassiker Preisen gehandelt.
Weitere Alternativen
Für Käufer die mehr auf den Preis achten müssen, sollten sich vielleicht folgende Fahrzeuge – sofern diese in gepflegtem Zustand sind – beschäftigen:
Mitsubishi Pajero
Nissan Patrol
Toyota Land Cruiser
Pick-up als Basisfahrzeug
Wer sich ein moderneres Fahrzeug wünscht oder das Dachzelt nicht reicht, sollte sich mit dem TOYOTA HILUX beschäftigen.
Toyota HILUX
Dieser erfreut sich einer gewissen Beliebtheit in Kreisen von Wohnkabinen-Nutzern. Die Vorteile einer absetzbaren Wohnkabine liegen auf der Hand und deshalb steigen die Marktanteile für diese Reisekonzept.
Quelle: https://youtu.be/1OqMgMBezNg
Ein moderner Pickup gleich ob Toyota Hilux, Ford Ranger, Isuzu D-Max, Mercedes X-Klasse, Mitsubishi L200 oder Nissan Navara schlagen bereits mit einem soliden Basispreis ab zirka 25.000,- EUR deutlich zu buche. Hinzu kommt die Wohnkabine die zwischen 17.000,- und 160.000,- EUR kosten kann.
Der Pickup ist also ein gutes Basisfahrzeug, wenn man mit einer Wohnkabine reisen möchte und zeitgleich die Flexibilität des Aufbaus nutzen kann, z.B. weil man die Ladefläche des Pickups gewerblich oder für ein Hobby nutzt.
Innerhalb Europas – mit seinem gut ausgebauten Tankstellen-Netzwerk und einer guten Versorgungssituation für Lebensmittel – scheint dieses Reisekonzept durchaus seine Berechtigung zu haben.
Viele Weltreisende bevorzugen jedoch lieber alte, sprich reparaturfreundliche Geländewagen. Wenn autark sein, die Anzahl der Reisenden und Reichweite eine Rolle spielt, kommen schnell Fahrzeuge über 3,5 Tonnen als Basisfahrzeug für ein Expeditionsfahrzeug ins Gespräch. Dies ist auch preislich unter Umständen eine interessante Alternative.
Vor- und Nachteile von 3,5 Tonnen:
Vorteile 3,5 Tonnen:
Basisfahrzeug bis 3,5 Tonnen haben insbesondere folgende Vorteile, die das Reisen um die Welt einfacher machen.
Mit der Richtlinie 89/297/EWG des Rates (EU) vom 13. April 1989 zur Angleichung der Rechtsvorschriften der Mitgliedstaaten, wurden seitliche Schutzvorrichtungen (Seitenschutz) für bestimmte Kraftfahrzeuge und Kraftfahrzeuganhänger beschlossen.
Die Richtlinie 70/156/EWG legt hierbei die Fahrzeugklassen fest. Bis auf wenige Ausnahmen ist danach ein Seitenschutz anzubringen. Sprich haben Sie nun eine Feuerwehr ohne entsprechender Ausstattung, müssen Sie ggf. – bei Fahrzeugen mit einem Alter von unter 30 Jahren – die LKW Zulassung wählen und somit ggf. einen seitlichen Unterfahrschutz und am Heck einen Unterfahrschutz installieren.
Hinweis zu Allrad-LKW / Fahrzeugen
In der Richtlinie 89/297/EWG heißt es:
„TECHNISCHE VORSCHRIFTEN FÜR SEITLICHE SCHUTZVORRICHTUNGEN
1 . Allgemeine Beschreibungen und Begriffsbestimmungen
1.1 . Fahrzeuge der Klassen N2 , N3 , O3 und O4 sind so zu bauen bzw . auszurüsten , daß sie – wenn sie komplett hergestellt sind – einen wirksamen Schutz für ungeschützte Strassenbenutzer ( Fußgänger , Radfahrer , Motorradfahrer ) bieten , die unter die Seiten des Fahrzeuges fallen und unter die Räder geraten könnten ( 1 ) .
Diese Richtlinie gilt nicht für :
– Sattelzugmaschinen ;
– Anhänger , die insbesondere für den Transport sehr langer Ladungen , die sich nicht teilen lassen , etwa Langholz , Stahlträger usw . , konzipiert und gebaut sind ;
– Fahrzeuge , die für Sonderzwecke konzipiert und gebaut wurden , wobei aus praktischen Gründen solche seitlichen Schutzvorrichtungen nicht angebracht werden können . “ Quelle: https://eur-lex.europa.eu/legal-content/DE/TXT/HTML/?uri=CELEX:31989L0297&from=DE
Die Fahrzeugklassen O3 und O4 beziehen sich allein auf Anhänger. Siehe Anlage II der Richtlinie (70/156/EWG) Die Fahrzeugklassen N2 und N3 beziehen sich allein auf Kraftfahrzeuge zur Güterbeförderung. Siehe Anlage II der Richtlinie (70/156/EWG)
Geländefahrzeuge
Der Rat der Europäischen Gemeinschaften hat die Richtlinie zur Angleichung der Rechtsvorschriften der Mitgliedstaaten über die Betriebserlaubnis für Kraftfahrzeuge und Kraftfahrzeuganhänger in der Richtlinie (70/156/EWG) festgelegt. Dort heißt es unter 4. Geländefahrzeuge bzw. 4.2:
„Fahrzeuge der Klasse N1 mit einer zulässigen Gesamtmasse von mehr als 2 Tonnen sowie Fahrzeuge der Klassen N2 und M2 und der Klasse M3 mit einer zulässigen Gesamtmasse von nicht mehr als 12 Tonnen gelten als Geländefahrzeuge, wenn alle Räder gleichzeitig angetrieben werden können, wobei der Antrieb einer Achse abschaltbar sein kann, oder wenn die drei folgenden Anforderungen erfüllt sind: – Mindestens eine Vorderachse und mindestens eine Hinterachse sind so ausgelegt, dass sie gleichzeitig angetrieben werden können, wobei der Antrieb einer Achse abschaltbar sein kann, – es ist mindestens eine Differenzialsperre oder mindestens eine Einrichtung vorhanden, die eine ähnliche Wirkung gewährleistet; – als Einzelfahrzeug müssen sie eine Steigung von 25 % überwinden können, nachgewiesen durch Berechnung.“ Quelle: https://eur-lex.europa.eu/LexUriServ/LexUriServ.do?uri=CONSLEG:1970L0156:20060704:DE:PDF
Allrad LKW erfüllen häufig diese Voraussetzungen. Dennoch verlangen immer mehr Prüfer auch bei Allrad-LKW einen seitlichen und Heckunterfahrschutz. Hierbei dürfen auch klappbare Schutzvorrichtungen Verwendung finden.
Seiten- & Unterfahrschutz machen Sinn
Es sollte nicht unerwähnt bleiben, dass gerade ein seitlicher Unterfahrschutz – bei einem unübersichtlichen Fahrzeug – wie es ein z.B. ein Allrad LKW der Fall ist – auch einen Sinn hat. Wer möchte schon das sein Kind unter einem LKW verschwindet.
Unterfahrschutz
Sinnvolle Alternative zum Seitenschutz
Zu den üblichen seitlichen Schutzleisten gibt ist auch andere Lösungen. Mit LKW Stauboxen und Tanks kann ggf. auch ein Seitenschutz hergestellt werden. Vor einer Installation, sollte man mit einer Überwachungsorganisation wie z.B. dem TÜV Rücksprache halten, ob die Teile auch den erforderlichen Anforderungen der Richtlinie entsprechen.
Kritik
Der ADAC kritisierte vor einigen Jahren, das der Unterfahrschutz am Heck häufig unzureichend ist und den Autofahrern kaum mehr Schutz bietet und das hier die Norm nachgebessert werden sollte. Diese Kritik scheint angebracht zu sein.
Wir haben die begehrte Audi Sonderausstattung das MMI Navigation plus mit MMI touch im Video festgehalten. Im Video zeigen wir die Bereiche des Infotainmentsystems und erklären die Bedienung. Das MMI war hierbei in unserem Testwagen einem Audi A4 Avant 40 TDI verbaut und hat uns überzeugt.
Quelle: https://youtu.be/N2ap29KWg9c
Audi MMI Navigation plus mit MMI touch 2023
Das Video präsentiert die neueste Generation des Audi MMI Navigation plus mit MMI touch für das Jahr 2023. Die Zuschauer erwartet eine detaillierte Vorstellung der innovativen Navigations- und Bediensysteme, die in den aktuellen Audi-Fahrzeugmodellen integriert sind. Der Fokus liegt auf der Funktionalität des MMI Navigation plus, verbunden mit der intuitiven Steuerung durch das MMI touch-System.
Das Video startet mit einer kurzen Einführung in die Evolution des Audi MMI Navigationssystems, betont die Fortschritte gegenüber den vorherigen Versionen und hebt die aktuellen Features hervor. Dabei wird besonders auf die benutzerfreundliche Bedienung und die hochmoderne Technologie eingegangen.
Die Zuschauer dürfen einen detaillierten Blick auf das hochauflösende Display des MMI-Systems werfen, das eine gestochen scharfe Darstellung der Karten und Funktionen gewährleistet. Die innovative MMI touch-Bedienung wird ausführlich vorgestellt, wobei die intuitive Steuerung über einen Touchscreen und das berührungsempfindliche Touchpad im Mitteltunnel betont wird.
Die Navigation wird als zentrales Element hervorgehoben, wobei das System Echtzeitverkehrsinformationen nutzt, um die effizientesten Routen anzubieten. Sprachsteuerung wird ebenso präsentiert, um dem Fahrer ein sicheres und komfortables Bedienen während der Fahrt zu ermöglichen.
Besonderes Augenmerk liegt auf den zusätzlichen Funktionen des MMI Navigation plus, wie beispielsweise Smartphone-Integration, Audi connect-Dienste und die nahtlose Verbindung zu verschiedenen Multimedia-Optionen. Das Video schließt mit einem Überblick über die Zukunftsperspektiven des MMI Navigation plus und gibt einen Ausblick auf mögliche Weiterentwicklungen und Updates.
Zusammenfassend bietet das Video eine umfassende Darstellung der fortschrittlichen Features des Audi MMI Navigation plus mit MMI touch für das Jahr 2023. Es vermittelt einen Eindruck von der technologischen Innovation und der Benutzerfreundlichkeit dieses hochmodernen Navigationssystems.
Diese Inhaltsangabe zum Audi MMI wurde mit Hilfe von Chat GPT3.5 erstellt.
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