Derzeit testet Mercedes neue Geländewagen. Auf den folgenden Bildern scheint es sich um Erlkönige vom Mercedes GLE und GLE AMG zu handeln.
Die üblichen Spekulationen bezüglich Elektrifizierung und Motoren sparen wir uns. Anhand der Auspuffrohre dürfte der schwarze SUV ein AMG sein, der weiße GLE vielleicht ein kleiner AMG oder vielleicht ein starker V6/V8. Es sind aber nur Vermutungen.
Diesmal im Test der VW Tiguan 1.5 TSI ACT OPF mit 110kW bzw. 150PS als Sondermodell JOIN. Bei dem Tiguan handelt es sich um einen SUV, obgleich das Fahrzeugkonzept in letzter Zeit häufiger in der Kritik stand, war es für die meisten Autohersteller in den letzten Jahrzehnten ein Kassenschlager.
Neben dem Tiguan hat allein Volkswagen noch folgende SUV Modelle im Programm, das wären der T-Cross, T-Roc, T-Roc Cabriolet, TiguanAllspace und der Tuareg.
Bereits als wir in unseren Testwagen einsteigen, vermittelt der Volkswagen Tiguan einen soliden Eindruck. Es ist eine Kombination aus Geräuschdämmung, Materialanmutung und guter Sitzkombination, die zu diesem Eindruck führen. Insbesondere der erhöhte Einstieg kommt bei vielen älteren Kunden gut an.
Auf den ersten Kilometern wird schnell deutlich, SUV und Geländewagen ist ein deutlicher Unterschied. Während man bei einem Geländewagen eher aufsitzt und das Gefühl hat jedes Gelände zu meistern ist es mit einem Sport Utility Vehicles kurz SUV ein Kompromiss. In unserem Fall könnte man den Kompromiss so beschreiben, dass man einen Strassenkombi nimmt und diesen einfach höher legt. Um durch Watt zu fahren oder steile Berge zu erklimmen wird sich ein Tiguan weniger gut eignen als ein Land Rover oder eine Mercedes G-Klasse. So haben wir eher das Gefühl in einem normalen Volkswagen zu sitzen, der einfach etwas höher ist.
Dabei fährt der Wagen ganz unspektakulär und das meinen wir durchaus positiv. Der Tiguan JOIN liegt unaufgeregt auf der Straße, die Geräuschdämmung vermittelt einem angenehme Ruhe und die Assistenten leiten einen recht zuverlässig an das gewünschte Ziel.
Video
Passend zu unserem Testbericht, haben wir ein Video erstellt, welches das Fahrzeug im Detail vorstellt (57 Minuten):
Quelle: https://youtu.be/83bT6-Qbvis
Wir haben dann auch noch ein Verbrauchsvideo zum VW Tiguan 2.0 TDI mit 4 Motion (Allradantrieb) gemacht:
Quelle: https://youtu.be/IsJqKzy3L5U
1.5 Liter Motor mit 110kW / 150PS
Unser Testwagen wurde im Juli 2019 zugelassen und hatte zum Zeitpunkt unseres Testberichtes rund 20.000 KM hinter sich. Bei dieser Laufleistung kann man sich durchaus einen guten Eindruck von einem Wagen machen. Da sich Anfang 2020 einige Änderungen im Modellprogramm des Tiguan ergeben haben, haben wir versucht diese Änderungen mit zu erfassen.
Somit sind wir zu folgender Übersicht gekommen, die vollständig sein sollte, jedoch unverbindlich ist und ein Irrtum vorbehalten ist. Bei Sondermodellen wie dem „Offroad“, kann dies auch noch abweichen. Nich alle Varianten sind in Comfortline oder Highline erhältlich.
Benziner:
1.5 TSI ACT OPF (NEU) 6-Gang 96 kW (130 PS) ab EUR 30.385,- 1.5 TSI ACT OPF (NEU) 6-Gang 110 kW (150 PS) ab EUR 32.125,- 1.5 TSI ACT OPF DSG – TESTWAGEN 7-Gang DSG 110 kW (150 PS) ab EUR 34.225,- 2.0 TSI OPF 4MOTION DSG 7-Gang DSG 140 kW (190 PS) ab EUR 37.990,- 2.0 TSI OPF 4MOTION DSG (Entfallen) 7-Gang DSG 169 kW (230 PS) ab EUR …
Unser Tiguan ist ein Vierzylinder, der aus 1.5 Litern Hubraum mit seinen 110kW / 150 PS 250 Nm leistet. Wer auf Allradantrieb verzichten kann und sich im Flachland aufhält ist damit ausreichend motorisiert. Wer gern sportlich unterwegs ist, sollte eine stärkere Motorvariante in Erwägung ziehen.
Im Vergleich zum Vorgänger, dem 1.4 TSI Motor den wir aus dem Passat kennen, wirkt der 1.5 TSI Motor etwas knorriger. Aufgrund des Aufbaus und einem somit höheren Gewichtes wirkt der neue Motor aber nicht unbedingt dynamischer. Der Motor harmonierte in allen Fahrsituationen mit dem 7 Gang DSG (Doppelkupplungsgetriebe). Lediglich in Verbindung mit der Start-Stopp-Automatik benötigte der Tiguan beim Anfahren gelegentlich mal eine etwas längere Gedenksekunde, bis der Wagen startete und losfuhr.
Ausstattung JOIN Sondermodelle
Standardmäßig gibt es den Tiguan als Comfortline oder Highline. Es werden aber immer wieder Sondermodelle angeboten. Unser Testwagen ist das Sondermodell JOIN. Der JOIN verfügt über eine besonders ansprechende Zusatzausstattung, hier ein Auszug:
Exterieur
Dachreling silber
Nebelscheinwerfer
Abgedunkelte Heck-/Seitenscheiben
Schriftzug JOIN auf den vorderen Kotflügeln links und rechts
17“ LM Rad „Woodstock“ (Beim Testwagen andere!)
Sonderfarbe: White Silver Metallic (Nicht beim Testwagen)
Interieur
Einstiegsleisten mit Schriftzug JOIN (Nicht beim Testwagen)
Stoff-Sitzbezug in Aktionsdesign „Cushion“ (vermutlich)
Schubladen unter den Vordersitzen
Dekorblenden in „Polar Night“
Pedalkappen in Edelstahl gebürstet
Ziernähte in silber-grau an Kopfstützen, Mittelarmlehne und Textilfußmatten
Dekorleisten in Aktionsdesgin „Prisma“
Funktionen
Radio „Composition Media“
Navigationsfunktion „Discover Media“
Anschlussgarantie 3 Jahre bis insgesamt 50.000km
Klimaanlage „Air Care Climatronic“
Multifunktionslenkrad in Leder
Car-Net „Guide & Inform“ (1 Jahr)
Winterpaket
Automatische Distanzregelung ACC mit Front Assist
Weiterhin soll es das „JOIN Plus“-Paket gegeben haben, welches folgende Umfänge haben soll:
18“ Leichtmetallräder „Nizza“
Active Lighting System
App Connect inkl. USB-Schnittstellen
Wobei wir insbesondere das Winterpaket, das ACC und die Navigationsfunktion für sinnvoll halten.
Sonderausstattung TestwagenWeiterhin verfügt unser Testfahrzeug über das Info-Active-Display und über das R-Line Paket.
Assistenzsysteme
In unserem Testwagen finden wir neben dem ACC (Abstandsregeltempomat), den Spurwechselassistent „Side Assist„, den Spurhalteassistent „Lane Assist“ und einen Ausparkassistenten.
Bis auf den Ausparkassistenten haben wir alles Assistenzsysteme getestet. Sowohl der Spurhalte- als auch der Spurwechselassistent machten einen ausgereiften Eindruck. Die Eindrücke bezüglich des ACC (Active Cruise Control) waren durchwachsen. Das Folgen von anderen Fahrzeuge funktioniert sowohl auf der Landstrasse- als auch auf der Autobahn. Das Erkennen eines stehendes Auto funktionierte gelegentlich, aber leider auch nicht immer. In einer Situation erkannte das System den Wagen vor uns und bremste etwas, dann beschleunigte das System (Eingestellte Geschwindigkeit bei 70 km/h) und der Front Assist warnte uns vor eine Kollision, so dass wir manuell abbremsten. Im Vergleich zum SEAT Leon arbeiten die System besser aber im Bereich des ACC besteht noch Potential nach oben. Wer das ACC lediglich auf Autobahnen nutzt wird damit zufrieden sein.
Navigationssystem & Infotainment
Die Zusammenarbeit zwischen Cockpit (Info Active Display), Routenführung und Information ist gut aufeinander abgestimmt. Das Info Active Display lässt sich vielseitig konfigurieren und so wie das Infotainmentsystem gut ablesen.
Die Routenführung des Navigationssystems „Media Discover“ findet jederzeit ihr Ziel und reagiert auch bei Neuberechnungen zügig. Auch der Start des Systems erfolgt angenehm schnell. Die Bedienung des Infotainmentsystems erfolgt überwiegend intuitiv, lediglich für die Suche von tieferen Detaileinstellungen brauch man einen Augenblick.
Die Touchscreen Oberfläche arbeitet flüssig und fast auf jedes Drücken erfolgt eine Reaktion, zu keinem Zeitpunkt wirkte das System überlastet.
Qualität
Der Tiguan als JOIN Sondermodell wirkt mit seinem Materialmix qualitativ hochwertig. Die Ablagetaschen nehmen sogar Getränkeflaschen über 1 Liter auf und sind von innen gepolstert. Die Sitze bieten guten Seitenhalt und sind höhenverstellbar. Die Funktionalität aller Systeme bestätigen diesen Eindruck. Lediglich beim Rückwärts fahren und zeitgleichen einlenken gab es an irgendeinem Blech unterhalb des Testwagens eine Vibration, die zu hören war.
Verbrauch / OPF
Unser Testverbrauch lag bei um die 7 Liter je 100 KM. Auf der Landstraße war es möglich den Verbrauch auf 6,2 Liter zu drücken, aber mit Autobahn oder einer etwas agileren Fahrweise ist es schwer den Wert unter 7 Liter zu halten. Dies ist sicherlich auch dem Gewicht und der Karosserieform geschuldet.
Der Wagen verfügt über eine OPF, sprich einen Ottopartikelfilter, welcher Ultra-Feinstaubpartikel aus den Abgasen herausfiltern soll. Ultra-Feinstaub Partikel gibt es im Übrigen im Motorenbau seitdem mit mehr Druck – sprich Turbotechnik und Direkteinspritzung – Einzug gehalten hat. Diese Partikel sind feiner und gelangen somit bis in unsere Lungen und bleiben nicht in der Nase hängen.
Aus diesem Grund hat der Gesetzgeber die Euro 6C Abgasnorm zum September 2018 für Neuzulassungen herausgegeben. Gefolgt von der Euro 6d TEMP und weiteren Abgasnormen.
Kofferraum
Der Kofferraum fasst 615 Liter. Trotz dieses großen Volumens passen im Alltag eigentlich nur 6 Getränkekisten hinein. Einen Teil des Volumens findet man unter der Bodenplatte des Kofferaums bzw. man könnte seine Ladung höher stapeln, um das ganze Volumen nutzen zu können.
Fazit
Der VW Tiguan 1.5 TSI ACT OPF mit seinen 110kW bzw. 150PS ist auch als Sondermodell JOIN ein guter Kompromiss. Zwar lädt der Tiguan weder zu sportlicher Veranstaltungen noch zu Auffahrten von steilen Geröllpisten ein, dafür überzeugt er mit Alltagsqualitäten. Geräuschdämmung, Materialmix und Funktionalität sprechen für diesen Wagen.
Für alle die mehr wollen gibt es stärkere Motoren und Allradantrieb (4-Motion), sowie der 2.0 TDI mit Allradantrieb. Nur mehr Geländefähigkeit kann man bei einem solchen SUV nicht erwarten, für den Alltag wird es aber reichen. Wer auf den Hochsitz und 4 Motion verzichten kann, der kann günstiger unterwegs sein. Unser Testwagen kostet im Übrigen rund 44.000,- EUR.
Heute im Test der Opel Corsa 1.4 in der Ausstattungslinie 120 Jahre mit 66kW bzw. 90 PS. Bei unserem Testwagen handelt es sich um die fünftürige Variante des Corsa aus dem Modelljahr 2019.
Als wir diesen Opel Corsa mit dem Modelljahr 2019 getestet haben, stand das Modelljahr 2020 und somit der neue Opel Corsa bereits in den Startlöchern.
Video
Zu unserem Testfahrzeug haben wir das folgende Video erstellt:
Quelle: https://youtu.be/yAWuJ3ptofE
Ausstattung 120 Jahre
Der Corsa mir der Ausstattungslinie 120 Jahre verfügt über eine durchaus ansprechende Grundausstattung, insbesondere wenn man betrachtet, dass es sich um einen Kleinwagen handelt. In der 120 Jahre Edition begannen die Preise beim Opel Kleinwagen bei ca. EUR 15.440,-.
Die wesentlichen Ausstattungsmerkmale der 120 Jahre Edition lauten:
Lack: Onyx Schwarz Metallic
IntelliLink Multimediasystem
Klimaanlage
Sitz- und Lenkradheizung
Parksensoren hinten
Tempomat
15 Zoll Leichtmetallfelgen
Motor 1.4 Liter mit 66 kW / 90 PS
Motorisiert ist der Opel Corsa mit einem 1.4 Liter Vierzylinder-Motor, der 66 kW bzw. 90 PS und 130 Nm leistet. Bei einem Leergewicht um die 1,2 Tonnen ist der Wagen damit ausreichend motorisiert.
Unser Testverbrauch lag bei über 6 Litern auf 100 KM, was für einen Kleinwagen recht viel erscheint. Berücksichtigen muss man hierbei, dass der Motor weder über Turboaufladung noch über eine Direkteinspritzung verfügt. Das ist einerseits schlecht für den Verbrauch, aber gut für die Haltbarkeit eines Motors. Lobend muss man dabei noch erwähnen, das er dennoch die Abgasnorm Euro 6d-TEMP erreicht.
Kofferraum
Der Kofferraum hat eine Größe von 285 Litern und fasst damit drei Selterkästen oder einen Kasten, einen Rücksack und einen mittelgroßen Koffer und Kleinkram.
Wenn man die Rückbank umlegt, kann man bis zu zehn Getränkekisten einladen. Für einen 14 tägigen Urlaub mit 5 Personen ist der Wagen weniger geeignet. Mit seiner Flexibilität und dem Kofferraum ist er jedoch ein toller Stadtwagen, der sich bei Bedarf als Lastesel beweist und auch für einen Wochenendtrip zur Verfügung steht.
Innenraum
Während beim Opel Adam mit einem individuelleren Design überzeugt, liegt es dem Corsa mehr mit Nutzwert zu überzeugen. Es gibt aber auch parallelen so wird z.B. beim Öffnen der Kofferraums die Kennzeichenbeleuchtung aktiviert, eine clevere Idee.
Dank der 120 Jahre Ausstattung lässt es sich im Corsa mit Sitzheizung und Klimaanlage gut aushalten. Lediglich das IntelliLink Multimediasystem konnte uns weder beim Adam, noch beim Corsa vollständig überzeugen. Es besteht die Möglichkeit das Handy (Android und iOS) über ein Kabel zu verbinden und dann z.B. mit Android Auto zu navigieren. Zumindest bei uns ist die Verbindung sehr häufig abgebrochen, so dass wir am Ende auf die Funktion verzichtet haben. Schade eigentlich, weil die Idee ja nicht schlecht ist und auch der Bildschirm im Infotainmentsystem dafür ausreichend ist.
Im den vorderen Seitentaschen kann man auch 0,7 Liter Flaschen unterbringen. Die Becherhalter in der Mitte, insbesondere zum Fond hin, halten kaum irgendein Getränk. Auch wenn man sich an die Bedienung des Tempomaten im Multifunktionlenkrades gewöhnen muss, funktioniert er gut. Für Mittellangedtrecken sind die Sitze geeignet, in der Kompaktklasse sind sie jedoch besser.
Lärmdammung
Die Lärmdämmung ist im Vergleich zum Opel Adam im Corsa besser, hat aber auch noch deutliches Potential nach oben.
Fazit
Der Opel Corsa 1.4 120 Jahre verfügt über einen soliden Vierzylinder-Motor und überzeugt durch seine Qualitäten als städtisches Lastentaxi. Trozt kleinerer Schwächen (IntelliLink, Lärmdämmung, Becherhalter in der Mittelkonsole) überzeugt der Wagen durch seinen Nutzwert und seinen günstigen Preis und das sogar mit Euro 6d-TEMP.
Rund 750 KM reichen normalerweise für einen Autotest aus. Wir hatten unseren Testwagen aber nur 24 Stunden zur Verfügung, somit fällt der Test diesmal etwas kürzer aus. Dennoch haben wir ein kurzes Video erstellt.
Video
Quelle: https://youtu.be/pP7wy2a9BFc
Innenraum
Bereits auf den ersten Meters im Hamburger Stadtverkehr fällt uns die gute Lärmdämmung auf. Selbst bei der Autobahnetappe am nächsten Tag überzeugt diese auch bei höheren Geschwindigkeiten.
Die Instrumente lassen sich hervorragend ablesen und über das Multifunktionslenkrad kann man alle Assistenzsysteme per Knopfdruck aufrufen.
Die Klimatronic mit Feinstaubfilter arbeitet einwandfrei.
Motor 96kW / 131 PS
Der 1.5 Liter TSI leistet 96 kW bzw. 131 PS, welcher nicht nur für den Stadtverkehr ausreichend ist, sondern auch auf der Langstrecke zügiges Reisen ermöglicht. Dabei liegen 200 Nm an, entscheidet man sich für den 1.5 TSI mit 150 PS / 110 kW, dann sind es 250 Nm.
Unser Testwagen ist mit ACT ausgestattet, sprich ist die Last nicht allzu groß schalten zwei der vier Zylinder ab und der Verbrauch sinkt drastisch. Allzu viel haben wir davon nicht. Während beim Passat, das bis zu 120 km/h möglich ist, bietet der Sportsvan – vermutlich aufgrund seines größeren Luftwiderstandes – diese Möglichkeit seltener an. Positioniert man sich mit 90 km/h hinter einem LKW dann schalten die Zylinder ab.
Weiterhin ist der Wagen mit OPF sprich einem Otto-Partikel-Filter ausgestattet, damit ist der Golf Sportsvan 1.5 TSI ACT OPF in der Abgasnorm Euro6-TEMP eingestuft.
Ausstattung IQ.DRIVE
Der Sportsvan ist als 1.5 TSI ACT OPF (130 PS) als Sondermodell ab 29.555,- EUR erhältlich. IQ.Drive ist dabei auch nicht irgendein Sondermodell. Es soll die erste Stufe in Richtung zum autonomen Fahren einläuten. Das bedeutet er verfügt über folgende Ausstattung bzw. Assistenzsysteme:
Anschlussgarantie (3 Jahre bis insgesamt 50.000km)
Climatronic
Winterpaket
Abgedunkelte Seiten- und Heckscheibe
Licht und Sicht Paket (Light Assist)
Automatische Distanzregelung ACC
Blind Spot-Sensor mit Ausparkassistent
„Lane Assist“ bzw. „Side Assist“
Parklenkassistent
Unser Testfahrzeug hat ein Automatikgetriebe und damit auch „Emergency Assist„. Sprich sollten wir die Besinnung verlieren, dann soll der Wagen von selbst stoppen.
Insgesamt scheinen die Assistenten einen guten Job zu machen. Von selbst fahren kann er allerdings nur mit entsprechenden Linien und nur für einige Sekunden. Greift man dann nicht zum Lenkrad mit man ermahnt. Greift man dann immer noch nicht ein, dann erfolgt ein kurzes Anbremsen, bei dem man in jedem Fall wieder wach ist.
Sportsvan
Der Sportsvan Golf hat den Vorteil, dass er über einen guten Einstieg verfügt. Im Fond und im Kofferraum ist mehr Platz. Die geteilte Rücksitzbank kann in Längsrichtung verschoben werden. Auch die Lehne lässt sich in unterschiedlichen Winkeln arretieren.
Kofferraum
Der Kofferraum hat einen doppelten Boden, sprich die Bodenklappe kann in unterschiedlichen Ebenen genutzt werden. Wie beim VW Tiguan stappelt man hier eher hoch als in die Länge. Der Wagen ist schon sehr flexibel nutzbar.
Fazit
Eine gute Materialanmutung mit gepolsterten Ablagetaschen in den Türen, viel Funktionalität, guten Assistenten und eine gute Geräuschdämmung, lassen kaum Raum für Kritik. Aufgrund der höheren Aufbaus verbraucht der Wagen etwas mehr als eine Golf Limousine. Wer jedoch das Fahrzeugkonzept mag und die rund 30.000 EUR Kaufpreis realisierbar kann, wird mit dem Wagen zufrieden sein.
Wir haben auch ein kleines Video erstellt, welches die wesentlichen Eckpunkte unseres Fahrberichtes enthält.
Video
Quelle: https://youtu.be/s8VnB6iGkEM
Typenbezeichnung
Sofern man kein VW Experte ist, fragt man sich was die ellenlange Typenbezeichnung eigentlich zu bedeuten hat. Mit Arteon ist die Modellreihe gemeint, bei dem Wagen handelt es sich quasi, um das viertürige Coupe eines Passats. Shooting Brake bedeutet soviel wie Kombi. 4 Motion steht für Allrad-Antrieb. 2.0 TDI SCR steht für einen besonders „sauberen“ 4 Zylinder Diesel-Motor.
Preislich
Bereits in der Basis Version liegt der Arteon Kombi preislich rund 10 Tausend Euro über dem VW Passat Variant. Mit den hier vorgestellten Ausstattung darf der Käufer mit weit über 60.000,- EUR rechnen.
Was den Arteon ausmacht
Hierfür unterscheidet sich der Arteon deutlich von einem Basis Passat. Ob einem der Mehrpreis diese Extravaganz wert ist, muss jeder Käufer selbst entscheiden.
Natürlich wirkt der Wagen futuristischer und bietet reichlich Annehmlichkeiten. Positiv sind dabei die Raumverhältnisse eines Kombis, wobei der Laderaum schon sehr weit über die Ladekante hinweg geht, sprich man muss sich beim Be- oder Entladen ggf. teils sehr weit in den Kofferraum hinein lehnen.
Ebenfalls modernisiert ist auch das Mulitfunktionslenkrad, welches sich erst beim starten mit Leben und Funktionen füllt und nun auch tastbare Rückmeldungen liefert. Uns persönlich hätte die vorherige Version mit einfachen Tasten gereicht, die bereits eine optimale Bedienung ermöglicht hat und mit weniger Technik auskam.
Fazit
Der VW Arteon Shooting Brake dürfte den Erwartungen seiner Käufer gerecht werden und deckt mit seinem Konzept eines allrad getriebenen viertürigen Kombi-Coupes einige Anforderungsspektren ab. Oder anders ausgedrückt der Arteon will es allen Recht machen.
In dem nachfolgenden Video stellern wir das Infotainment Discover Media von VW / Volkswagen vor. Dieses System inklusive Navigation ist in einem VW Polo verbaut gewesen und wir haben die Vorstellung in 2021 gedreht.
Kaufberatung Mercedes S-Klasse W221: Zeitlose Eleganz und Klasse
Bevor potenzielle Käufer sich für dieses Modell entscheiden, sollten sie die Modellpflege, technische Spezifikationen der Motoren sowie potenzielle Schwachstellen genauer betrachten.
Modellpflege und Ausstattungsvarianten
Im Laufe ihrer Produktionszeit erlebte die W221-S-Klasse einige Modellpflegen. Insbesondere die Modelljahre 2009 und 2010 brachten signifikante Verbesserungen mit sich. Das Facelift umfasste eine überarbeitete Front- und Heckpartie, aktualisierte Scheinwerfer und Rückleuchten sowie eine Weiterentwicklung des Innenraumdesigns mit modernisierten technologischen Features.
Fahreindrücke
Insbesondere auf der Langstrecke ist die Mercedes S-Klasse der Baureihe W221 ein erstklassiger Reisebegleiter. Die Lärmdämmung und der Federungskomfort sind vorbildlich. Lediglich das Geräusch des aktiven Blinkers passt nicht ins Gesamtbild. Bei der Fahrt über 200 km/h liegt die S-Klasse nicht so satt auf der Straße wie es z.B. bei einem Audi A8 der Fall ist.
Die V6 Benzin Motoren sind seidenweich und bieten ausreichend Kraft, das fahren mit Ihnen ist eine große Freude. Ich kann mich aber zumindest bei den ersten Modellen, an ein leises Klackern erinnern, welches im Stadtverkehr zu hören war.
Der V8 Motor im Mercedes S500 verfügt über enorme Kraftreserven, die man aber eigentlich nur im Bereich über 200 km/h anwenden könnte. Gemessen an dem Mehrverbrauch, im Vergleich zum V6, ist der V8 vielleicht auch entbehrlich. Das V8 Wummern hört man eigentlich nur, wenn man das Fenster runter hat, ansonsten ist der V8 ein angenehm leiser Motor.
Der V12 Biturbo hat einen besonderen Klang, das Fauchen ist beeindruckend.
Nicht ganz so kultiviert wie die V6 und V8 Benzinmotoren, ist der V6 Diesel Motor in der S-Klasse. Dafür ist sie aber als S 350 BlueTec schon mit das Abgasnorm Euro 6 ausgestattet und ihre Verbrauchswerte sind beeindruckend niedrig. Für uns der optimale Reisewagen.
Für die Reise ab drei Personen sollte man auf die Langversion der S-Klasse W221 ausweichen, die den Fondpassagieren mehr Platz bietet.
Verschiedene Ausstattungslinien wie die sportlich orientierte AMG-Modelle boten den Käufern die Möglichkeit, Design- und Ausstattungsmerkmale nach ihrem Geschmack auszuwählen.
Innenraum
Für die damalige Zeit waren viele Neuheiten und der gewohnte Komfort mit an Bord. Hier einige Eindrücke:
Die Motoren
Die S-Klasse W221 präsentierte eine breite Palette an Motoren, die verschiedene Leistungsniveaus und Kraftstoffarten abdeckten:
S 300 L – M 272 KE 30
Modell: S 300 L Motor: 3,0-Liter V6 Motor Leistung: 231 bis 245 PS Kennzeichnung: M 272 KE 30 Hinweis: Wohl nur in Asien angeboten
S 350 und L – M 272 KE 35
Modell: S 350 und L Motor: 3,5-Liter V6 Motor Leistung: 272 PS Kennzeichnung: M 272 KE 35 Hinweis: Bauzeit 2005 – 2011
S 350 BlueEFFICIENCY und L – M 276 DE 35
Modell: S 350 BlueEFFICIENCY und L Motor: 3,5-Liter V6 Motor Leistung: 306 PS Kennzeichnung: M 276 DE 35 Hinweis: Bauzeit 2011 – 2013
S 400 HYBRID und L – M 272 KE 35
Modell: S 400 HYBRID und L Motor: 3,5-Liter V6 Motor Leistung: 299 PS Kennzeichnung: M 272 KE 35 Hinweis: Bauzeit 2009 – 2013
S 450 und L – M 273 KE 46
Modell: S 450 und L Motor: 4,7-Liter V8 Motor Leistung: 340 PS Kennzeichnung: M 273 KE 46 Hinweis: Bauzeit 2006 – 2010
S 500 und L – M 273 KE 55
Modell: S 500 und L Motor: 5,5-Liter V8 Motor Leistung: 388 PS Kennzeichnung: M 273 KE 55 Hinweis: Bauzeit 2005 – 2011, in den USA war dies der S 550 und L
S 500 BlueEFFICIENCY und L – M 278 DE 46 AL
Modell: S 500 BlueEFFICIENCY und L Motor: 4,7-Liter V8 Motor Leistung: 435 PS Kennzeichnung: M 278 DE 46 AL Hinweis: Direkteinspritzer, Biturbo, Bauzeit 2011 – 2013, in den USA war dies der S 550 und L
S 63 und L – M 156 E 63 (bis 2010)
Modell: S 63 und L Motor: 6,2-Liter V8 Motor Leistung: 525 PS Kennzeichnung: M 156 E 63 Hinweis: Bauzeit 2006 – 2010
S 63 und L – M 157 DE 55 AL (ab 2010)
Modell: S 63 und L Motor: 5,5-Liter V8 Motor Leistung: 544 PS Kennzeichnung: M 157 DE 55 AL Hinweis: Bauzeit 2010 – 2013, Biturbo
S 600 L – M 275 E 55 AL
Modell: S 600 L Motor: 5,5-Liter V12 Motor Leistung: 517 PS Kennzeichnung: M 275 E 55 AL Hinweis: Bauzeit 2006 – 2013, Biturbo
S 65 L – M 275 E 60 AL
Modell: S 65 L Motor: 6,0-Liter V12 Motor Leistung: 612 PS (2006-2010) und 630 PS (2010-2013) Kennzeichnung: M 275 E 60 AL Hinweis: Biturbo
S 250 CDI BlueEFFICIENCY und L – OM 651 DE 22 LA
Modell: S 250 CDI BlueEFFICIENCY und L Motor: 2,1-Liter R4 Motor, Diesel Leistung: 204 PS Kennzeichnung: OM 651 DE 22 LA Hinweis: Bauzeit 2011 – 2013
S 320 CDI und L – OM 642 DE 30 LA
Modell: S 320 CDI und L Motor: 3,0-Liter V6 Motor, Diesel Leistung: 235 PS Kennzeichnung: OM 642 DE 30 LA Hinweis: Bauzeit 2006 – 2008
S 320 CDI BlueEFFICIENCY und L – OM 642 DE 30 LA
Modell: S 320 CDI BlueEFFICIENCY und L Motor: 3,0-Liter V6 Motor, Diesel Leistung: 235 PS Kennzeichnung: OM 642 DE 30 LA Hinweis: Bauzeit 2008 – 2009
S 350 CDI BlueEFFICIENCY und L – OM 642 DE 30 LA
Modell: S 320 CDI BlueEFFICIENCY und L Motor: 3,0-Liter V6 Motor, Diesel Leistung: 235 PS Kennzeichnung: OM 642 DE 30 LA Hinweis: Bauzeit 2009 – 2010
S 350 BlueTEC und L – OM 642 LS DE 30 LA
Modell: S 350 BlueTEC und L Motor: 3,0-Liter V6 Motor, Diesel Leistung: 258 PS Kennzeichnung: OM 642 LS DE 30 LA Hinweis: Bauzeit 2009 – 2010
S 420 CDI und L – OM 629 DE 40 LA
Modell: S 420 CDI und L Motor: 4,0-Liter V8 Motor, Diesel Leistung: 320 PS Kennzeichnung: OM 629 DE 40 LA Hinweis: Bauzeit 2006 – 2009
S 450 CDI und L – OM 629 DE 40 LA
Modell: S 450 CDI und L Motor: 4,0-Liter V8 Motor, Diesel Leistung: 320 PS Kennzeichnung: OM 629 DE 40 LA Hinweis: Bauzeit 2009 – 2010
Potenzielle Schwachstellen
Trotz des Rufs für erstklassige Qualität gibt es einige Schwachstellen, die Beachtung verdienen:
Luftfederung
Probleme mit der Luftfederung können auftreten, insbesondere Leckagen oder ein unregelmäßiges Fahrverhalten. Besonders kostenintensiv kann dies bei einem W221 mit Active Body Control sein.
Elektronische Systeme
Aufgrund der umfangreichen Elektronik können gelegentlich Probleme mit dem COMAND-System, der Elektronik oder dem Infotainment auftreten.
Diesel
Einige Fahrzeughalter haben Probleme mit dem Dieselpartikelfilter.
Getriebe
Bei einigen Fahrzeughaltern soll es auch Probleme mit dem Getrieben gegeben haben, ggf. ist es ratsam ein Fahrzeug mit 7G-Tronic Plus zu wählen
Motoren
Bei den Motoren M272 und M273 gab es Probleme mit dem Stirnrad beim Kettenantrieb, dies war wohl nicht gehärtet und verschliss somit viel zu schnell. Teure Motorreparaturen waren oder sind die Folge. Ab Motornummer468993 beim M272 und ab 088611 beim M273 soll das Problem behoben worden sein.
Regelmäßige Wartung und gründliche Inspektionen sind daher ratsam.
Fazit
Die Mercedes S-Klasse W221 bietet bis heute eine zeitlose Eleganz, luxuriöse Ausstattung und beeindruckende Leistung. Potenzielle Käufer sollten jedoch die Modellpflege, die verschiedenen Motorenoptionen und potenzielle Schwachstellen gründlich prüfen, um eine fundierte Kaufentscheidung zu treffen.
Eine gründliche Inspektion durch einen Fachmann ist ratsam, um mögliche Schwachstellen frühzeitig zu erkennen und die langfristige Zufriedenheit mit diesem erstklassigen Fahrzeug zu gewährleisten. Ein Fahrzeug aus dem Bereich der Oberklasse kann aber auch immer mal, teure Reparaturen mit sich bringen, hierfür sollte auch ein entsprechendes finanzielles Polster bereitstehen.
Diese Kaufberatung zur Mercedes S-Klasse der Baureihe W221 wurde mit Hilfe von ChatGPT verfasst.
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