Der Volkswagen Passat wurde in der Urversion B1 bereits im Herbst 1972 vorgestellt. Unterdessen wird die 8 Generation gebaut und ausgeliefert. Den B8 gibt es bereits seit 2014, das hier getestete Facelift gibt es seit 2019.
Ehrlich gesagt hatten wir mehr von dem Facelift erwartet. Nach den ersten 200 KM fühlt er sich eigentlich – vom Basisfahrzeug – wie die Version vor dem Facelift an.
Design
Wirklich auffällig sind die Design-Änderungen nicht. Hinten eine etwas anders gestaltete Modellbezeichnung. Vorn geht der Kühlergrill zu den Seiten anders auseinander. Aber sonst hat sich nicht wirklich viel getan.
Motor
Beim Motor kommt auch wieder ein 2.0 TDI Motor mit 110 kW (150 PS) zum Einsatz. Bei der Typenbezeichnung heißt es noch ergänzend SCR BlueMotion Technology, sprich der Familienkombi soll nun sauberer geworden sein.
Mit 340 Nm (360 Nm beim Automatikgetriebe DSG) passt der Motor gut zu unserem Testwagen, sprich Schnelligkeit und Verbrauch stehen in einem akzeptablen Verhältnis. So soll der Kombi um die 4 Liter verbrauchen und wird in der Abgasnorm als Euro 6d-TEMP-EVAP- geführt.
Technik
Unser Testwagen ist mit Fahrassistenten „Travel Assist“, dem Spurhalteassistenten „Lane Assist“ und „Emergency Assist“ ausgestattet. Das sind gute Voraussetzungen für eine sichere Fahrt.
Entspannung kommt bei unserem Test jedoch nicht so recht auf, weil der Assistent immer wieder alle paar Kilometer auffordert, das Lenkrad festzuhalten und das obgleich wir uns auf der Autobahn befinden und sich die Hände unentwegt am Lenkrad befinden. Assistenten sind gut, aber ohne diese sind wir den Passat früher wesentlich entspannter gefahren.
Der Abstandsregeltempomat ist nun Bestandteil von „Travel Assist“, der Wagen hält nicht nur den Abstand, sondern den Wagen auch noch in der Spur, sofern entsprechende Fahrbahnmarkierungen eine Erkennung möglich machen. Wirklich NEU ist dabei, dass der Assistent sich an Schildern der Höchstgeschwindkeit und an der Streckenführung im Navigationssystem orientiert und so (sofern in der Infotainmenteinheit aktiviert) die Geschwindigkeit automatisch angepasst wird. So bremst der Wagen vor Kurven oder Beschleunigt, wenn eine schnellere Geschwindigkeit möglich ist.
Diese Neuerung ist beeindruckend, aber auch nicht fehlerfrei. Was auf der Autobahn relativ unproblematisch ist, bedarf in anderen Situation viel Aufmerksamkeit. Wenn der Wagen dann in einer Ortschaft plötzlich beschleunigt und man keinen Grund dafür erkennen kann, ist das nicht optimal. Wenn man nun einen Assistenten nicht vollständig vertrauen kann, muss man ihn unentwegt kontrollieren und das ist unterm Strich dann weniger Komfort als zuvor. Dennoch ist es eine interessante Entwicklung und zum Glück kann man die automatische Geschwindigkeitsanpassung auch abstellen.
Video
Unseren Videobeitrag zum Volkswagen Passat Variant haben wir hier zusammengestellt:
Quelle: https://youtu.be/PGc18eXg8do
Innenraum
Der Passat Variant bietet Normalfahrern auf allen Sitzplätzen ein großzügiges Raumgefühl und die Sitze sind auch auf der Langstrecke bequem. Der Kofferraum des Kombis bietet – ohne die Rücksitze umzulegen – bereits ein Volumen von 650 Litern.
Bei der Materialanmutung und der Lärmdämmung leistet sich der Variant ebenfalls keine Schwächen. Der 1.4 TSI in der Limousine erschien uns damals subjektiv jedoch leiser auf der Autobahn.
Fazit
Bis auf die Macken an den Assistenz-Systemen gibt es beim VW Passat Variant 2.0 TDI SCR BlueMotion Technology nichts zu meckern. Ein toller Kombi der nicht nur Familien gefallen wird.
SEAT LEON 2021: Beifahrerairbag deaktivieren und aktivieren – Eine einfache Anleitung
Einleitung:
In dem heutigen Zeitalter der fortschreitenden Sicherheitstechnologien spielen Airbags eine entscheidende Rolle bei der Gewährleistung des Schutzes für Fahrzeuginsassen. Insbesondere der Beifahrerairbag im SEAT LEON 2021 ist eine wichtige Sicherheitsvorkehrung, die im Falle eines Unfalls wesentlich zur Sicherheit des Beifahrers beiträgt. Dennoch gibt es Situationen, in denen es notwendig sein kann, diesen Airbag vorübergehend zu deaktivieren, zum Beispiel beim Transport von Kindern in einem Kindersitz. Um Autofahrern zu helfen, die korrekten Schritte für das Deaktivieren und Aktivieren des Beifahrerairbags zu verstehen, wurde ein informatives Video erstellt, das detailliert und verständlich erklärt, wie diese Aufgabe beim SEAT LEON 2021 zu bewältigen ist.
Kern des Videos:
Im Kern des Videos werden die Zuschauer Schritt für Schritt durch den Prozess geführt, wie sie den Beifahrerairbag im SEAT LEON 2021 sicher und korrekt deaktivieren und wieder aktivieren können. Es wird eine klare und präzise Anleitung bereitgestellt, die sowohl für erfahrene Fahrer als auch für Neulinge einfach zu befolgen ist. Das Video zeigt die genaue Lage des Steuerungselements und erläutert die richtige Vorgehensweise, um den Airbag effektiv zu deaktivieren, sowie die erforderlichen Schritte, um ihn später wieder zu aktivieren.
Hervorhebung der Sicherheitsaspekte:
Besonderes Augenmerk wird auf die Sicherheitsaspekte gelegt, um sicherzustellen, dass die Zuschauer die Bedeutung und die potenziellen Risiken verstehen, die mit einer unsachgemäßen Deaktivierung oder Aktivierung des Beifahrerairbags verbunden sind. Es wird betont, dass diese Maßnahme nur in spezifischen Situationen durchgeführt werden sollte und dass die Sicherheit aller Insassen stets an erster Stelle stehen sollte.
Abschluss:
Zum Abschluss des Videos werden noch einmal die wichtigsten Schritte zusammengefasst, um sicherzustellen, dass die Zuschauer die Anleitung vollständig verstanden haben. Zudem werden sie ermutigt, bei jeglichen Unklarheiten oder Fragen die Bedienungsanleitung des SEAT LEON 2021 zu konsultieren oder sich an einen autorisierten SEAT-Händler zu wenden, um weitere Unterstützung und Beratung zu erhalten. Das Video endet mit einer Erinnerung an die Wichtigkeit der korrekten Handhabung der Sicherheitsvorkehrungen im Fahrzeug, um das Wohlergehen aller Insassen zu gewährleisten.
Diese Inhaltsangabe zum Thema Beifahrerairbag Seat Leon abschalten wurde mit Hilfe von Chat GPT3.5 erstellt.
Zuerst fiel uns die C-Säule der Coupe-Limousine des Peugeot 508 GT auf. Welche auf den ersten Blick auch ein BMW Grand Coupe hätte sein können, jedoch schaffte die Front schnell Klarheit.
Video
Unseren Video Testbericht kann man sich hier ansehen:
Quelle: https://youtu.be/7uNWLSVG4pc
Design
In Punkte Design haben die Franzosen weit ausgeholt und heben sich damit deutlich von der Maße ab. Lediglich die tiefschwarzen Rückleuchten haben uns persönlich nicht so gut gefallen, jedoch alles andere wirkt wie ein gut abgestimmter Formenfluss. Dazu passt auch der charakterstarke Kühlergrill der GT Ausstattungslinie. Das 508 Emblem auf der Motorhaube erinnert an die lange Tradition der Peugeot Automobile.
Ausstattungslinien
Insgesamt sind vier Ausstattungslinien für den Peugeot 508 erhältlich, hier eine kurze Übersicht:
Active
Serienmäßig:
Digitales Kombiinstrument mit 12,3 Zoll Bildschirm
Hybrid Hybrid 225 e-EAT8 4×2 e-EAT8, 165 kW (225 PS): 1.6 l PureTech 180, 133 kW (181 PS) und Elektromotor mit 81 kW (110 PS) ab 49.227,- EUR
Hinweis: Alle Preis wurden im September 2020 ermittelt, beinhalten also 16% MwSt. Irrtum und Schreibfehler vorbehalten!
Motor
Unser Peugeot Testwagen ist mit dem Benzinmotor 1.6 225 ausgestattet, der Wagen leistet in Verbindung mit dem Automatikgetriebe EAT-8 165 kW bzw. 225 PS. Mit einem Maximales Drehmoment von 300 Nm bei 1900 Umdrehungen erreicht der Wagen eine Höchstgeschwindigkeit von 248 km/h.
Preis
Erhältlich ist die Coupe-Limousine in der GT Ausstattungslinie ab 46.059,- EUR. Unser Testfahrzeug verfügt allerdings noch über weitere Sonderausstattung:
Schwarz Metallic 585,- EUR
Panorama Dach 1.218,- EUR
ACC Stop & Go 731,- EUR
Easy-Paket Plus (Kamera, Parkpaket) 682,- EUR
Night Vision 1.170,- EUR
…
So dass wir am Ende auf einen Gesamtpreis von ungefähr 52.000,- EUR kommen. Schaut man sich auf dem freien Automarkt um, gibt es den 508 GT mit Tageszulassung bereits ab ca. 29.000,- EUR. Importfahrzeuge sind ab ca. 33.000,- EUR verfügbar. Aufgrund solcher Preise darf man vermuten, dass es beim Peugeot Händler ebenfalls großzügige Rabatt gibt.
Innenraum
Auch der Innenraum überrascht mit einem modernen Design. Neben dem I-Cockpit und dem Armaturenbrett ist auch die Mittelkonsole futuristisch gestaltet. In der ersten Reihe lassen sich mindestens 0,7 Liter Getränkeflaschen in den Seitentaschen unterbringen. Die Innenverkleidung in der zweiten Reihe hingegen lässt kaum Raum für große Flaschen.
Beim Bildschirm in der Mitte handelt es sich um einen Touchscreen, dessen Bedienung ein leichtes Vorbeugen erfordert (zumindest bei unserem Tester). Eigentlich wäre – zur komfortableren Bedienung – ein Touchpad auf der Mittelkonsole angeraten.
Die Vordersitze machen insgesamt einen guten Eindruck, allerdings ist der schlanke sportliche Schnitt nicht für jeden etwas. Probesitzen empfiehlt sich somit in jeden Fall.
Die Rückbank darf mit drei Personen belegt werden. Dank einer Fahrzeuglänge von 4.750 mm bzw. eines Radstandes von 2.793 mm ist der Einstieg in den Heckbereich überraschend komfortabel für dieses Fahrzeugkonzept. Lediglich die Coupe hafte Dachlinie beschränkt den Platz nach oben, viel größer als 1,85 cm sollte man als Mitreisender im Fond nicht sein. Ansonsten gibt es ausreichend Beifreiheit.
Kofferraum
Der Kofferraum hat ein Volumen von 487 Litern, was das Stellen von bis zu 7 Getränkekisten möglich macht. Aufgrund der Tiefe ist der Zugang in Richtung der Rückbank dann aber auch etwas beschwerlicher.
Die Heckklappe der Coupe-Limousine lässt sich wohl über die Fernbedienung als auch über einen Schalter am Armaturenbrett elektrisch öffnen und schließen. Die Rückbänke lassen sich geteilt umlegen, so das das Kofferraumvolumen auf 1.537 Litern vergrößert werden kann.
Fahrkomfort
Der Fahrkomfort lässt sich über Fahrprogramme beim 508 GT 225 einstellen. Wobei wir bei den Programmen Normal, Eco und Komfortabel kaum einen Unterschied feststellen konnten. In den genannten Einstellungen federt der Wagen angenehm, weder zu weich noch zu straff. Lediglich das Getriebe schaltet gefühlt recht spät, so das ein entspanntes dahingleiten nicht immer möglich ist.
Wählt man das Fahrprogramm sportlich aus, merkt man schon eine straffere Federung. Insgesamt fährt der Wagen sehr leichtgängig, der Motor hat mit dem Gewicht des Fahrzeuges keineswegs zu kämpfen und somit kann man den 508 GT auch sportlich bewegen.
Eine schnelle Autobahnfahrt haben wir diesmal nicht gemacht, so dass dies ggf. bei einer persönlichen Probefahrt nachgeholt werden sollte.
Technik
Die Assistenzsysteme arbeiten harmonisch ohne das der Fahrer sich unangenehm beeinflusst fühlt. Stehende Fahrzeuge z.B. an einer Ampel erkennt der 225 GT jedoch nicht. Dafür klappt das Stoppen und wieder Anfahren – hierfür das Gasgeben leicht antippen – mit dem Abstandsregeltempomaten gut. Auch der Parkassistent, der selbstständig schaltet, beschleunigt und bremst ist eine interessante Ergänzung. Mit Night Vision hat nun auch Peugeot einen Nachtsichtassistenten an Board, der mit einem sehr gutem Kamerabild überzeugt.
Die Technik erscheint insgesamt aber nicht 100%ig ausgereift. Diese Aussage führen wir auf folgende Erlebnisse zurück:
Navigation auf der Autobahn: Wir fahren nicht wie gewünscht ab, dennoch bleibt im Kombiinstrument die Anzeige „In 200 Metern links abbiegen“ bestehen, bis wir die nächste Abfahrt erreichen.
Die SRC-Taste am Lenkrad funktioniert mal und mal nicht.
Die Fenster senkten sich beim öffnen der Tür etwas ab, fuhren auf der linken Seite später aber nicht wieder hoch. Hierfür haben wir dann die Fensterheber genutzt.
Solange es bei solchen „Kleinigkeiten“ bleibt und sie nur mal auftreten, wird man es dem Franzosen kaum übel nehmen. Die Ausleuchtung nach hinten ist ausreichend für die Rückfahrkamera, jedoch könnten die Rückfahrscheinwerfer den Rückbereich heller ausleuchten. Denn es gibt auch Leute die ohne Kamera nach hinten blicken und dann wirkt es etwas duster.
Fazit
Der Peugeot 508 GT in der Variante als 1,6L PureTech 225 überzeugt sowohl beim Design, der Wertigkeit als auch beim Thema Leistung. Die Technik wirkt nicht immer ganz ausgereift, aber wer sich für das Konzept einer Coupe-Limousine interessiert, sollte sich diesen Wagen einmal angesehen haben.
In diesem Video zeigen wir wie man bei Citroen den Beifahrerairbag ausschaltet. Das Ein- und Ausschalten erfolgt über einen Drehschalter im Handschuhfach. Die Informationsanzeige über den Aktivierungszustand findet man am Dachhimmel. In dem Video wird der Citroen C5 Aircross gezeigt.
In dem folgenden Video demonstrieren wir die Funktionsweise des Virtual Cockpit bei SEAT. Bei dem Wagen handelt es sich um einen SEAT LEON 2.0 TSI in der Ausstattungslinie FR.
Quelle: https://youtu.be/lS4O7sbcVH4
SEAT LEON Virtual Cockpit 2019
Das Video „SEAT LEON Virtual Cockpit 2019“ bietet einen umfassenden Einblick in die innovative Technologie des virtuellen Cockpits im SEAT LEON aus dem Jahr 2019. Die Zuschauer werden auf eine visuelle Reise durch die fortschrittlichen Funktionen und die Benutzeroberfläche des digitalen Armaturenbretts mitgenommen. Der Fokus liegt darauf, wie das Virtual Cockpit das Fahrerlebnis im SEAT LEON bereichert und personalisierbare Optionen für eine intuitive und nutzerfreundliche Bedienung bietet. Das Video präsentiert detaillierte Einblicke in die verschiedenen Anzeigemodi, die individuell anpassbaren Informationen und die nahtlose Integration von Fahrzeugdaten. Es vermittelt einen Eindruck von der modernen Technologie, die Fahrerinnen und Fahrern eine innovative und komfortable Möglichkeit bietet, ihren SEAT LEON zu steuern und zu erleben.
Dieser Inhaltsangabe wurde mit Hilfe von Chat GPT3.5 erstellt.
Im heutigen Test der Renault Mégane BOSE Edition TCe 160 EDC GPF als Stufenheck Limousine. Der Einstieg in die Kompaktklasse war nicht ganz einfach, jedoch nachdem Fahrbericht freuten wir uns über die Erfahrung mit dem Franzosen.
Bei unserem Testwagen handelt es sich um die BOSE Edition. Verbaut ist die Motorgetriebe Variante TCe 160 EDC GPF. EDC steht hierbei für das Doppelkupplungsgetriebe. Der Motor leistet 117 kW bzw. 159 PS, es handelt sich um einen 4 Zylinder Motor mit Direkteinspritzung und Turboaufladung. In dieser Kombination leistet er bis zu 270 Nm.
Sonderausstattung Testwagen
Die Bose Edition ist mit einem Preis in Höhe von 29.790,- EUR die teuerste Ausstattungslinie, dafür sind folgende Sonderausstattungen bereits enthalten:
17-Zoll-Leichtmetallräder (Celsium)
BOSE Soundsystem inkl. CD-Player
Fahrersitz höhenverstellbar mit Lendenwirbelstütze (manuell)
Vordersitze mit Sitzheizung
Nappalederlenkrad
Renault R-LINK 2 mit 7-Zoll-Touchscreen und Navigationssystem mit Kartenmaterial für Europa
MULTI-SENSE System
Unser Testwagen verfügt über weitere Sonderausstattungen, die zu einem Brutto-Listenpreis von ca. 31. bis 32.000,- EUR führen dürften. Zu unserem Testfahrzeug haben wir auch folgenden Videobeitrag erstellt:
Quelle: https://youtu.be/ojTVYEvj1xM
Ausstattungsvarianten
Den Mégane von Renault gibt es in verschiedenen Ausstattungslinien. Das sind aktuell Life, LIMITED, LIMITED Deluxe, BOSE Edition und die GT Line. Life ist die Einstiegsvariante ab 19.990,- EUR, bei diesem Preis wird die Motorvariante TCe 115 GPF verbaut. Dabei handelt es sich um einen 4 Zylinder Motor mit Direkteinspritzung, dieser leistet 115 PS bzw. 85 kW.
Bedienung
Wenn man aus der Richtung Seat, VW oder Skoda kommt, könnte man beim Renault Mégane erst mal die Orientierung verlieren. Das erste Navigationsziel einzugeben gelang uns gerade eben noch, wobei der Wagen, dann – aufgrund unserer Ungeschicklichkeit – erst mal 180 KM Umweg fahren wollte.
Die Bedienung rund um das Multifunktionslenkrad bekommt man eigentlich auf Anhieb hin. Um das Infotainmentsystem in unserem Testwagen zu verstehen, brauchten wir einen Augenblick länger. Das die kleinen Symbole oben im Display für den Wechsel der Bereiche zuständig sind, war für uns nicht selbsterklärend. Weiterhin gibt es rechts vom Display Symbole, die tatsächlich Touchscreen Oberflächen sind und weitere Bereiche aufrufen, dies sprang uns aber erst nach einigen Test-Kilometern ins Auge.
Absolut ungewöhnlich fanden wir, dass man den Tempomaten und Geschwindkeitsbegrenzer über einen Schalter auf der Mittelkonsole einschaltet. Selbst der Schlüssel der eine Art aufgeblähte Kreditkarte mit Tasten ist, war gewöhnungsbedürftig. Toll war jedoch, dass man das Licht so manuell einschalten konnte.
Hat man dieses Bedienkonzept erst mal verstanden, dann lichtet sich der Himmel und die Bedienung geht recht leicht von der Hand.
Interessant, Renault scheint beim Bedienkonzept seinen eigenen Weg zu gehen. Andere als BMW zu Mercedes oder VW zu SEAT / Skoda scheint es nicht darum zugehen etwas anders zu machen, sondern eigenständig. Wobei wir zugeben müssen, das wir Citroen und Peugeot bisher nicht getestet haben, um diese Eigenständigkeit endgültig zu bestätigen.
Motor & Getriebe
Über den MULTI-SENSE Schalter, welcher in der Mittelkonsole positioniert ist, lassen sich die Lenkung, Gangwechsel, die Dämpfung und das Ansprechverhalten des Motors individuell einstellen. Dazu gehört auch die Innenraumbeleuchtung, die Klimatisierung und der Motorensound.
Was einen hierbei stören könnte, bei jedem Neustart wird das Programm auf Normal zurückgesetzt. Wer also gern immer in ECO fahren möchte, muss es dann jeweils neu einstellen. Das der Wagen nicht immer in Sport startet, wäre hierbei – aufgrund einer möglichen Warmfahrphase -, noch nachvollziehbar.
Die Kombination zwischen Turbo-Motor und 7 Gang Direktschaltgetriebe harmoniert angenehm gut. Hier gab es keinerlei Beanstandungen. Im Sportmodus hat der Wagen einen kernigen Klang. Aber auch im Normalmodus hört und fühlt sich der Motor im Fahrbetrieb angenehm an.
Design
Der Renault Mégane kommt einfach gut an. Schwungvolle Designlinien führen zu einem attraktiven Äußerem. Selten haben wir bei unserer Testwagen so viel positives Feedback von Dritten erhalten. Hier haben die Designer von Renault tolle Arbeit geleistet.
Fazit
Menschen die davon ausgehen, das ein Renault billig und schlecht sei, die müssen wir mit unserem Testergebnis eines besseren belehren. Im Test hat der Renault Mégane eindeutig bewiesen, dass er als Mitbewerber in der Kompaktklasse zu VW Golf oder SEAT LEON taugt. Wer sich für einen Kompaktwagen interessiert und offen für andere Bedienkonzepte ist, sollte einen Blick auf den Mégane werfen. Zumindest wir wurden positiv überrascht.
Wieder ein neuer VW Golf im Test, diesmal ist es die Nummer 8 mit einem 2.0 TDI Motor. Wir haben den Kompaktwagen auf einer Strecke von rund 300 KM als Limousine testen dürfen.
Viel hat mit über den Golf 8 schon vor Auslieferung gehört. Nun steht er aber endlich bereit für unseren Test. Die achte Generation ist es schon und er steht für eine ganze Fahrzeugklasse, die Golfklasse.
VW Golf 8 Heckansicht
Neue Generation
Viel Eingewöhnung war bei den Vorgängern kaum notwendig, gemäß dem Motto einsteigen und losfahren. Äußerlich war jede Generation im Design eher unauffällig, daran hat sich auch beim Golf 8 nicht viel geändert.
Im Innenraum allerdings hat sich viel getan. Das Multifunktionslenkrad hat nun mehr Tasten, neuer Digitaltacho, eine neue Infotainment-Genration und ein Minihebel für das Automatikgetriebe vermitteln den Eindruck, das der Golf in der Zukunft angekommen ist.
VW Golf 8 Seitenansicht
Fahrverhalten & Motor
Mit dem 150 PS 2.0 TDI Motor ist der Wagen gut motorisiert. Wobei der Motor mit seinen Leistungsdaten identisch mit dem 2.0 TDI im Golf 7 zu sein scheint. Umwelttechnisch ist ein SCR Kat und eine Adblue Einspritung mit an Bord, die das Fahrzeug umweltfreundlicher machen soll.
Motor Golf 8 2.0 TDISCR Kat Golf 8
Sowohl die Federung, also auch das Fahrverhalten in Kurven haben uns gut gefallen. Eine schöne Komination aus Komfort und Sportlichkeit biem Kurvenräubern.
Video
Unsere Video Review zum neuen Golf kann man hier begutachten:
Quelle: https://youtu.be/UmFJYtZbe8c
Innenraum
Im Inneraum scheint sich nicht viel getan zu haben. An den Rückseiten der vorderen Sitzlehnen gibt es jetzt kleine Taschen, wo man Kleinigkeiten unterbringen kann. Ob das langfristig für den Erhalt des Sitzbezuges gut ist, könnte man bezweifeln.
Das neue Armaturenbrett VW Golf 8
Fond im VW Golf 8
Der Einstieg ins Fond scheint mit großen Füßen etwas besser zu klappen. Der Kofferraum bietet etwas mehr Platz nach oben, sprich hier kann man nun Besser einen Korb mit Griff unterbringen.
Neben dem neumodischen Armaturenbrett und der Mittelkonsole gibt es nun neue Bedieneinheiten im Dachbereich. Wobei die eine Lampe im Fond ab und zu anscheinend von selbst an und ausging.
Der Kofferraum beim VW Golf 8
Windgeräusche kann man so ab 140/160 km/h feststellen, ansonsten ist die Lärmdämmung für einen Kompaktwagen gut.
Technik
Einige Male haben die vorderen Parksensoren ein Hinderniss beim Anhalten an einer Ampel vermeldet, obgleich dort nichts war. Im Digitaltacho erschien mehrmals die Meldung „Gefahrenmeldung eingeschränkt“. Weiterhin wurden wir mehrmals aufgefordert in der Mitte der Fahrbahn zu fahren, obgleich dies bereits der Fall war.
Was neu ist und auch gut funktionierte was die Kopplung zwischen Fahrdaten über die Verkehrsschilderkennung, die Kartendaten und dem ACC. Damit passt der Wagen seine Geschwindigkeit von selbst dem entsprechenden Geschwindigkeitslimit an. Dieses Feature hat uns gut gefallen.
Das Infotainment bietet die Möglichkeit das Ambientelicht und somit auch die Farben der Instrumente vielfältig anzupassen.
Fazit
Fazit zum Test VW Golf 8 2.0 TDI
Der neue VW Golf 8 2.0 TDI ist eine konsequente Weiterentwicklung in Richtung Zukunft, auch wenn er noch nicht vollautonom fahren kann. Man muss aber auch sagen, dass der Wagen nicht ganz ausgereift wirkt. Die Meldungen im Tacho, die Leselampe im Fond oder die Fehlmeldungen vom PDC sind Dinge die der Kunde bei einem VW Golf nicht erwarten würde, zumindest nicht in einer Serienversion. Wenn man davon absieht, ist der Wagen ein würdiger Nachfolger.
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