Heute in unserer Restaurant Bewertung die österreichische Küche des Restaurants TSCHEBULL. Auf der Suche nach einem netten Restaurant mit gehobenen Ambiente stieß ich auf das TSCHEBULL, welches mit beeindruckenden 4,5 von 5 Bewertungspunkten bei Google glänzt.
Restaurant Bewertung für die österreichische Küche
Einige Tage vor der Erstellung unserer Restaurant Bewertung, ging ich schon mal vorbei und fragte, ob man vorab reservieren sollte. Mir teilte die Dame am Empfang freundlich mit, es würde sich lohnen zu reservieren. Über das online Plug-In „Open Table“ auf der Internetseite des österreichischen Restaurants tätigte ich meine Reservierung für Freitag den 02.12.2016 und verwies auf einen besonderen Anlass, in der Hoffnung einen schönen Tisch zu erhalten.
Die Reservierung online und telefonisch
Am Freitag rief ich telefonisch – eine Stunde vor unserer Reservierung an – und bat darum die Reservierung von 14:30 auf 15:30 Uhr zu verschieben. Das österreichische Restaurant zeigte sich flexibel und erfüllte meinen Wunsch.
Um 15:20 Uhr trafen wir – ich nehme gern eine weibliche Begleitung mit – in dem österreichischen Restaurant TSCHEBULL ein. Die Einrichtung machte einen gehobenen und hellen Eindruck. Die Begrüßung war sehr freundlich, wir mussten einen kleinen Augenblick warten, was selbstverständlich OK war, da wir etwas früh dran waren und es sehr voll war. Als ich meinen Stuhl her vorzog, entdeckte ich Krümel, die ich erst mal beiseite fegte. Ich sitze ungern auf Krümeln, insbesondere nicht auf denen von anderen Restaurantgästen.
Kellner und Begrüßung
Wir wurden auch hier von unserem ersten Kellner sehr freundlich begrüßt. Ersten Kellner, weil er die Bestellung aufnahm und die Getränke brachte, der zweite Kellner brachte das Essen und eine Kellnerin räumte ab und kassierte.
Karten und Bestellung
Insgesamt erhielten wir drei Karten, eine kleine Tageskarte, eine Seite Hauptkarte – auf der Rückseite auch in Englisch – und eine umfangreichere Getränkekarte unter anderem für Weine.
Der Kellner nahm freundlich zur Kenntnis das wir vegetarisch Speisen wollten und auch der Dipp, der uns mit zwei qualitativ hochwertigen Brotsorten gereicht wurde, entsprach diesem Wunsch. Unsere Bestellung umfasste:
Acqua Panna still 0,75 | EUR 7,90
Verlängerter| EUR 2,80 Bestellt hatten wir einen normalen Kaffee, gebracht wurde – ohne Rückfrage – ein Verlängerter. Hierbei handelt es sich um ein kleinen Schwarzen (Mokka) der mit der gleichen Menge an heißem Wasser verlängert wird. Anders als es in Österreich üblich, gab es auch KEIN Glas Wasser zum Kaffee. => Mit etwas Zucker konnte man ihn Trinken.
Julius Meinl Trinkschokolade 70%
mit Schlagobers | EUR 3,70 Bestellt hatten wir eine Heiße Schokolade mit Schlagsahne in Österreich sagt man zu dieser „Schlagobers“. Serviert wurde warme Milch die etwas aufgeschäumt war und dann durften wir die Instant Mischung von Julius Meinl – Hersteller aus Wien – hineinmischen. Instant Beutel kann man im Julius Meinl Online Shop für umgerechnet EUR 0,40 je 18 Gramm Beutel (Endverbraucherpreis) bestellen. => Geschmacklich OK, mehr aber noch nicht, da habe ich während unserer Restaurant Bewertung schon in wesentlich einfacheren Restaurants geschmacklich schönere Trinkschokoladen genießen dürften.
KÄRNTNER KASNUDELN
hausgemachte Nudeltascherln mit Kräutertopfen,
Nussbutter, Kopfsalat & Trüffel | EUR 19,50 Serviert wurden hier drei große gefüllte Nudeln.
KAISERSCHMARRN
mit Zwetschgenröster & Vanilleeis | EUR 12,00
Österreichische Speisen
Die Kärntner Kasnudeln waren nett anzusehen und schön dekoriert. Geschmacklich bewertet aber nichts besonders, eher langweilig. Mit dem Kaiserschmarrn verhielt es sich leider ähnlich, war OK, aber auch nicht besonders. Auch die Zwetschgen oder das Vanilleeis konnten sich hier nicht abheben. Ich habe mal in Österreich – in einem Restaurant mit einer sehr exponierten Lage – einen sehr leckeren Kaiserschmarrn gegessen, der mir bis heute als Referenz dient.
Wenn ich im Übrigen EUR 6,50 pro Nudel in einem gehobenen Ambiente bezahle, erwarte ich einwandfreies Geschirr. Auch hier wurden wir erneut enttäuscht, der Glasteller auf dem die Kasnudeln serviert wurden war angeschlagen und eine Ecke abgebrochen. Auf einen Hinweis von mir entschuldigte sich die Kellnerin dafür.
Die Tischwahl
Aufgrund meines Hinweises eines besonderen Anlasses hatte ich eigentlich einen eher ruhigeren Tisch erwartet. Die sehr fröhliche Gruppe am Nebentisch machte jedoch teilweise eine Unterhaltung unmöglich. Das hätte man vielleicht eleganter Lösen können.
Entscheidend bei unserer Restaurant Bewertung sind in erster Linie der Geschmack der Speisen. Ein „hmm lecker“ überkam uns jedoch weder bei den Speisen noch bei den Getränken und da kann auch ein freundlicher Kellner oder ein gehobenes Ambiente nicht drüber hinwegtäuschen.
Das Preis- / Leistungsverhältnis der österreichischen Küche
Am Ende standen mit Trinkgeld EUR 50,00 auf der Rechnung , was uns dafür geboten wurde war jedoch leider zu wenig, als das es uns nun überzeugt hätte.
Da wir an diesem Tag gerade ohne Automobil waren, entschlossen wir uns eine Sauna zu testen bzw. zu bewerten, die gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln von Buxtehude aus zu erreichen ist. In die engere Wahl vielen die Sole Therme Otterndorf in Otterndorf bei Cuxhaven und das Bäderland MidSommerland in Hamburg-Harburg bei Hamburg.
Auch wenn einige der Fotos auf der Website von der Sole-Therme Otterndorf den Eindruck machten, dass es sich um eine ältere Sauna handeln könnte, hatten wir aber auch schon in der Sauna-Oase Ronolulu in Rotenburg / Wümme gehört, dass Otterndorf gut sein soll. Somit entschlossen wir uns für die Fahrt nach Otterndorf.
Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln
Otterndorf liegt auf der Bahnstrecke zwischen Cuxhaven und Hamburg. Von Buxtehude aus ist man laut Fahrplan rund 56 Minuten unterwegs. Um 13:41 Uhr sollte der Metronom ME 81519 in Buxtehude starten, er hatte jedoch 14 Minuten Verspätung. Eine Fahrt kostet aktuell (02/2017) EUR 14,90 je Strecke und Erwachsenen, somit entschlossen wir uns ein Niedersachsen-Ticket für EUR 27,00 für zwei Personen zu buchen. Die Fahrt von Buxtehude nach Otterndorf verlief ohne weitere Zwischenfälle, so das wir unser Ziel lediglich mit einer kleinen Verspätung von etwa 5 Minuten erreichten.
Alternativ zu den öffentlichen Verkehrsmitteln, kann man Otterndorf auch mit dem Auto über den Bundesstraße 73 erreichen. Die Bahnen fahren im Übrigen in der Woche wohl im Ein-Stunden-Takt. Die Sole-Therme ist rund 750 bis 850 Meter vom Bahnhof Otterndorf enfernt, zu Fuß brauchten wir rund 10 Minuten für die Strecke. Damit war unsere Anreise abgeschlossen.
Öffnungszeiten und Eintrittspreise
Die Saunalandschaft öffnet ab 11:00 Uhr (Wochenende), 12:30 Uhr (Freitags) oder 14:00 Uhr (Montag bis Donnerstag) und hat bis 20:00 Uhr (Sonntags), 22:00 Uhr (Montag bis Donnerstag) bzw. 23:00 Uhr (Freitags) geöffnet. Am Tag unserer Sauna Bewertung – Donnerstag – lauteten die Öffnungszeiten für die Saunalandschaft also 14:00 bis 22:00 Uhr. An Dienstagen ist Damensauna.
Die Eintrittspreise liegen bei EUR 16,50 je Erwachsenen für eine Tageskarte. Alternativ hätten wir auch eine 2,5 Stunden Karte für EUR 13,75 buchen können, die Nachzahlung beträgt dann EUR 1,00 je 1/2 Stunde. Eine Tageskarte lohnt sich somit ab einem Aufenthalt von 4 Stunden. Der Preis beinhaltet auch die Nutzung der Bade-Landschaft bzw. Sole-Therme, diese Bereiche sind in der Regel auch Vormittags geöffnet, informieren Sie sich bitte auf der Website der Sole-Therme Otterndorf über die jeweils gültigen Öffnungszeiten und Eintrittspreise.
Erster Eindruck und Begrüßung
Bei Ankunft unserer Anreise vielen mir die Mauersteine des Restaurants im Bereich der Badelandschaft auf, die den Charm der 80er Jahre versprühten, dieser Eindruck wurde von den Schränken in der Umkleide fortgesetzt. Nach diesen ersten kleinen Eindruck ging es aber Steil aufwärts, die Duschen waren modern und sauber, sie verfügten sowohl über eine automatische Zeitabschaltung als auch über die Möglichkeit durch erneutes Betätigen die Duschvorgang abzubrechen.
Nach Betreten des Saunabereiches wurden wir von Frau J.begrüßt, die uns die Anlage vorstellte und auch für Getränke und Speisen in der Saunalandschaft zuständig war. Nach sicherlich mehr als 100 Saunabesuchen in vermutlich mehr als 20 verschiedenen Saunen, müssen wir gestehen, dass wir solch eine freundliche und aufmerksame Betreuung bisher noch in keiner anderen Sauna erleben durften. Das war eine vorbildliche Begrüßung.
Die Saunalandschaft mit Innen- und Außenbereich
Bei dieser Anlage, handelt es sich nicht um einen Neubau, der vor wenigen Jahren komplett neu errichtet wurde. Sondern um eine Anlage, mit alten Bestandteilen, die in den letzten Jahren konsequent saniert und erweitert wurden. So wirkt der Außenbereich komplett neu und auch die Fassade wurde offensichtlich erst vor einigen Jahren ansprechend gestaltet.
Im Außenbereich befinden sich zwei Saunen. Eine Aroma– (65 – 75 Grad) und Blockhaussauna (80 – 85 Grad). In einem weiteren Nebengebäude findet sich ein moderner Ruheraum und eine Medemsaune die 90 bis 100 Grad hat. In diesem Nebengebäude gibt es auch noch ein modernes, sauberes und funktionstüchtiges WC. Ergänzt wird die Außenanlage durch einen Zierteich und ein kleines Schwimmbecken, welches im Sommer sicherlich hoher beliebt erfreut. Bei den aktuellen Minustemperaturen eignet es sich in erster Linie für eine kurze Abkühlung.
Im Innenbereich gibt es ebenfalls Liegeflächen mit Ausblick auf den Außenbereich, daneben sind aber auch noch zwei Ruheräume vorhanden. Auch ist ein Dampfbad mit 48 Grad fehlt hier nicht, hier werden sogar kleine Handtücherangeboten, die man zum Unterlegen verwenden kann. Eine gute Idee, die auch in anderen Saunabereichen Anklang finden sollte. Das Dampfbad verfügte über einen gut funktionierenden Dampfausstoß. Lediglich die bauliche Verarbeitung hätte hier ein wenig präziser erfolgen können, auch wenn dies dem Saunavergnügen keinen Abbruch tut.
Die Tennensauna – 85 bis 95 Grad – ist neben der Blockhaussaune eine der Hauptsaunen in denen ein Aufguss angeboten wird. Die Aufgüsse scheinen ab 16:00 Uhr zu beginnen und finden dann stündlich statt. Einem Aufgussplan neben dem Bistro sind alle weiteren Daten zu entnehmen. Wir kamen so zum Beispiel in den Genuss eines Aufgusses zu dem Salz gereicht wurde.
Unser Aufgiesser T.machte einen guten Job und stellte sich auch gleich zu Beginn des jeweiligen Aufgusses vor, wie es sich heute eigentlich in allen Saunen üblich sein sollte. Weiterhin bietet der Innenbereich ein Steinbad mit 40 bis 50 Grad und einer wechselnden Luftfeuchtigkeit, dieses „Bad“ stellt eine Alternative zu den sonst relativ warmen Saunen dar. Wer es nicht ganz so warm mag ist hier gut aufgehoben.
Bistro für das leibliche Wohl
Im Bistro beeindruckte uns Frau J. erneut mit Ihrer freundlichen und umsichtigen Art. Sie fragte uns sogar, ob wir noch den aktuellen Aufguss mit machen möchten, sie würde das Essen sonst einen Augenblick später in den Ofen stellen.
Häufig ist es in solch kleinen Bistros so, dass die Betreiber versuchen ihre Gewinnspanne durch möglichst günstige Zutaten zu steigern. Das Ergebnis verschlägt einem dann allerdings häufig die Lust auf mehr.
Anders hier in der Sole-Therme Otterndorf. Wir bestellten ein halbes Baguette mit Ananas für EUR 4,50 und eine ganzes Baguette für EUR 8,50. Dazu kamen noch Heiße Getränke für je EUR 2,30. Die Getränke schmeckten und auch die Baguettes konnten überzeugen. Die Zutaten waren von anständiger Qualität und auch das halbe Baguette war eine anständige Portion. Zu dem Baguette gab es dann auch noch ein kleines Schälchen mit Knoblauchcreme, ebenfalls in guter Qualität. Dazu kam noch, dass uns Frau J. auch noch den Tisch eindeckte und wir einen Augenblick bis das Essen fertig war am Kamin sitzen konnten. Bei unserer Sauna Bewertung hat das Bistro sehr gut abgeschnitten.
Basissauna oder Eventsauna?
Bei unserer Sauna Bewertung unterscheiden wir zwei Arten von Saunatypen:
Die Basissauna: Hiermit ist in der Regel die Sauna um die Ecke gemeint, zu der man geht, weil man keine andere naheliegende Möglichkeit hat. In der Regel gibt es hier nur ein Basisangebot.
Die Eventsauna: Hiermit sind Saunen gemeint, die sowohl Qualitativ als auch vom Angebot (eine größere Anzahl von Saunen oder anderer Angebote) überzeugen, so dass man auch eine längere Anfahrt in Kauf nimmt.
In Otterndorf findet der Saunagast eine gute Mischung eines mittelgroßem Angebotes an Saunen und einer schönen beinahe familiären Atmosphäre, die eine Anfahrt von rund 75 Kilometerndurchaus rechtfertigt, insbesondere wenn man umweltfreundlich mit der Bahn unterwegs ist.
Einzig die Hinweisschilder und Aushänge in der Anlage empfanden wir als störend. Schilder und Aushänge die darauf verweisen, dass man mit mitgebrachten Getränken zum einen die Existenz des Bistros aber auch die eigene Sicherheit und Hygiene gefährden würde. Das mutet merkwürdig an, uns ist nicht klar, wie eine gekaufte Wasserflasche aus einem Supermarkt nun unsere oder die Sicherheit anderer Gäste gefährden könnte. Während Gäste mit einem Getränkeglas aus dem Bistro quer durch die Anlage laufen.
Selbstverständlich lebt ein Bistro von seinen Kunden, aber soll der Saunagast dann für EUR 20,00 Mineralwasser bestellen oder gar vollständig auf das Trinken in der Sauna verzichten,? Nein das ist nach unserer Meinung nicht optimal gelöst. Zu einem schönen Wellnesstag gehört auch der Besuch im Bistro, insbesondere wenn man dort so verwöhnt wird, wie in Otterndorf. Aber wenn der Gast sich neben dem Eintritt – in Höhe von EUR 16,50 – es sich nicht leisten kann, dass Bistro in Anspruch zu nehmen, soll er dann lieber gleich ganz weg bleiben oder ein schlechtes Gewissen haben?
Da in dieser Saunalandschaft sowohl das Personal als auch die Speisen überzeugen, wäre es vielleicht eleganter auf dieses Verbot so öffentlich zu verzichten und stattdessen seine Dienstleistung in den Vordergrund zu stellen. Zum Beispiel in dieser Art:
„In unserem Bistro bieten wir Ihnen qualitativ hochwertige Speisen und Getränke zu fairen Preisen an. Wir sind bemüht dieses Preis- Leistungsverhältnis dauerhaft für alle Gäste zu erhalten. Somit freuen wir uns im Interesse aller Gäste um so mehr über jeden Besuch in unserem Bistro. Bei Fragen zum Verzeht von mitgebrachten Speisen und Getränken sprechen Sie uns gern an.“
Auf unserer Bistro-Rechnung stand am Ende – für zwei Personen – eine Endsumme in Höhe von EUR 17,60, sprich im Durchschnitt EUR 8,80 je Person.
Wir finden das sind sehr faire Preise, die einen Besuch erschwinglich machen.
Unsere Heimreise
Gegen 20:00 Uhr verließen wir dann die Sole-Therme in Otterndorf, um dann mit dem Metronom um 20:21 Uhrdie Heimfahrt anzutreten. Um 21:21 Uhrwäre nach ein weiterer Zug in Richtung Hamburg gefahren, die letzte Reisemöglichkeit wäre dann um 22:50 Uhr gewesen. In Richtung Cuxhaven fahren die Züge um 20:37, 21:37, 22:37 aber auch noch später. Alle Angaben beziehen sich auf einen regulären Donnerstag.
Fazit unserer Saunabewertung
Unser Fazit zu unserer Saunabewertung: Wir hatten einen schönen Nachmittag in der Sole-Therme Otterndorf. Sowohl die Saunen, die Aufgüsse als auch das Bistro haben uns gefallen.
Eine helle und freundliche Saunaanlage mit einer erstklassigen Betreuung. Der Betreiber kann besonders Stolz auf seine Mitarbeiterin Frau J. sein. Ja, diese Sauna und Therme ist empfehlenswert.
Willkommen in Quedlinburg, einer bezaubernden Stadt, die sich im malerischen Harz-Gebirge erstreckt. Diese UNESCO-Weltkulturerbestätte ist nicht nur für ihre gut erhaltene mittelalterliche Architektur bekannt, sondern auch für ihre reiche Geschichte, die bis ins 9. Jahrhundert zurückreicht. Quedlinburg vereint auf faszinierende Weise Tradition und Moderne und bietet Besuchern eine einzigartige Mischung aus historischem Flair, kultureller Vielfalt und idyllischer Natur.
Tauchen Sie ein in die verwinkelten Gassen der Altstadt, die von über 1200 gut erhaltenen Fachwerkhäusern geprägt ist. Das Ensemble spiegelt die Entwicklung der Stadt von der Romanik bis zur Renaissance wider und erweckt den Eindruck einer lebendigen Zeitreise.
Schloss Quedlinburg:
Ein absolutes Highlight ist das imposante Schloss Quedlinburg, das majestätisch über der Stadt thront. Das Schloss beherbergt nicht nur eine reiche Sammlung mittelalterlicher Kunst, sondern bietet auch einen atemberaubenden Blick über die Dächer der Altstadt und das Harzvorland.
Zugang zum Schloss Quedlinburg
Stiftskirche St. Servatius:
Die Stiftskirche St. Servatius, eine der ältesten Kirchen Deutschlands, beeindruckt mit ihrer romanischen Architektur und beherbergt zahlreiche Kunstschätze. Der beeindruckende Domschatz, darunter der berühmte Quedlinburger Domschatz, zeugt von der einstigen Bedeutung der Stadt als geistiges und kulturelles Zentrum.
Stiftskirche St. Servatius Quedlinburg
Stiftskirche St. Servatius Quedlinburg
Kulturelle Vielfalt:
Fachwerkmuseum „Ständerbau“:
Das Fachwerkmuseum „Ständerbau“ entführt Besucher in die Welt des Handwerks und der Baukunst des Mittelalters. Hier können Sie die Geheimnisse der Fachwerkbauweise entdecken und mehr über die historische Bautechnik erfahren.
Lyonel-Feininger-Galerie:
Moderne Kunstliebhaber sollten einen Besuch in der Lyonel-Feininger-Galerie nicht versäumen. Die Galerie präsentiert Werke des expressionistischen Künstlers Lyonel Feininger, der einige Jahre in Quedlinburg lebte und arbeitete.
Naturschönheiten:
Harzer Schmalspurbahn:
Erkunden Sie die malerische Umgebung von Quedlinburg mit einer Fahrt auf der Harzer Schmalspurbahn. Diese historische Dampfeisenbahn führt durch idyllische Landschaften und bietet einen einzigartigen Blick auf den Harz.
Mägdesprung:
Für Naturliebhaber ist ein Ausflug zum Mägdesprung empfehlenswert. Dieses Naturschutzgebiet bietet Wanderwege durch dichte Wälder und zu imposanten Felsformationen.
Kulinarische Genüsse:
Harzer Grünkohl:
Probieren Sie die regionalen Spezialitäten, wie den deftigen Harzer Grünkohl mit Pinkel. In den gemütlichen Gaststätten der Altstadt können Sie die Harzer Küche in historischem Ambiente genießen.
Quedlinburger Edelbrände:
Lassen Sie Ihren Besuch mit einem Schluck der hervorragenden Quedlinburger Edelbrände ausklingen, die in lokalen Brennereien hergestellt werden.
Quedlinburg Ausblick
Fazit:
Quedlinburg im Harz ist eine Stadt, die mit ihrer Geschichte, Architektur, Kultur und Natur gleichermaßen begeistert. Tauchen Sie ein in die Vergangenheit, genießen Sie die Gegenwart und lassen Sie sich von der Vielfalt dieser einzigartigen Stadt verzaubern. Quedlinburg ist mehr als eine Reise wert – es ist ein unvergessliches Erlebnis!
Blick Dächer Quedlinburg
Dieser Reisebericht zum Thema Quedlinburg wurde mit Hilfe von Chat GPT3.5 erstellt.
In der Serie Kurzurlaub machen wir diesmal eine Kurzreise an die Ostsee in das vier Sterne Hotel Vier Jahreszeiten Kühlungsborn. Heute wollen wir uns mit der folgenden Frage beschäftigen:
In den Wintermonaten an die Ostsee klingt auf den ersten Blick nicht attraktiv. Wer dabei an Baden in der Ostsee denkt hat damit auch Recht, kaum einer geht im Winter in die Ostsee.
Auf der anderen Seite kann man in den Monaten November, Dezember und Januar ohne die üblichen Menschenmassen wunderschöne Sparziergänge am Meer machen. Ein weiterer Vorteile, die sonst sehr teuren Wellness-Hotels bieten günstige Übernachtungspreise an.
Wellness-Hotel Vier Jahreszeiten Kühlungsborn
Besonders günstige Raten findet man in Wellneshotels bei Anreise auf einen Montag oder besser noch auf einen Sonntag. Das gilt selbstverständlich auch für die Sommermonate, aber im Winter ist es noch ein ganzes Stück günstiger.
Mit dieser Lage bietet das Hotel Vier Jahreszeiten Kühlungsborn eine der besten Lagen, sprich direkt vor dem Hotel ist die Ostseealle, dann kommt ein kleiner Streifen mit Bäumen und dann schon der Strand. Ein Strandzugang befindet sich unmittelbar in der Nähe des Hotels.
Der Check-In
Der Check-In war etwas hektisch, weil zeitgleich mit uns auch noch andere Gäste einreisten. Der Check-In hätte für mein Empfinden etwas freundlicher ausfallen können. Es klappte jedoch alles reibungslos und schon hielten wir unseren Schlüssel in der Hand und konnten unser Auto auf einem Parkplatz hinter dem Hotel abstellen.
Das Zimmer ist ein Apartment
Küche ApartmentBlick auf die Ostsee – Apartment Hotel Vier Jahreszeiten KühlungsbornApartment Schlafzimmer 1Apartment SchlafzimmerApartment Kühlungsborn BadApartment FlurApartment Esszimmer mit Tisch und Sofa
Da ich die günstigste Kategorie gebucht hatte, erhielten wir ein Apartment. Dieses befindet sich nicht wie die normalen Hotelzimmer im Haupthaus, sondern in einem Nebengebäude. Über einen Flur, den Innenhof des Gebäudes und eine steile Treppe erreichten wir unser Apartment. Küche mit Sitzgelegenheit, ein sehr geräumiges Schlafzimmer und zwei Balkone. Die Fußböden waren mit Parkettboden ausgestattet und auch das Badezimmer war ansprechend modern gestaltet. Gekrönt wurde das ganze mit zwei Balkonen in Richtung See. Ausgehend von der Küche verbreitete sich ein Geruch von Knoblauch, hier hat es jemand beim Kochen wohl besonders gut gemeint.
Anders als bei den Hotelzimmern im Haupthaus, gibt es in den Apartments keine Bademäntel. Diese könnten wir aber uns gegen Gebühr ausleihen. Der kostenfrei Zugang zum Wellness-Bereich ist bereits in unserer Zimmerrate ebenso enthalten wie das Frühstück am nächsten morgen.
Anreise Ostseebad Kühlungsborn
Das Ostseebad Kühlungsborn erreicht man mit dem Auto von Hamburg aus in etwas mehr als zwei Fahrtstunden (184 – 206 KM). Von der Hauptstadt Berlin sind es in etwa 3 bis 3,5 Stunden (259 – 281 KM) Fahrt.
Mit der deutschen Bahn erreicht man das Ostseebad Kühlungsborn nicht direkt. Man kann bis zum Bahnhof Bad Doberan fahren und von dort aus mit der historischen Dampflok „Molli“ in rund 45 Minuten nach Kühlungsborn reisen. Weitere Informationen gibt es hier: Mecklenburgische Bäderbahn
Alternative Bahnhöfe sind über die Orte Neubukow oder Kröpelin möglich. Von dort es geht es mit dem Busverkehr weiter.
Das Restaurant Wolkenlos
In dem Nebengebäude in dem sich unser Apartment befindet, liegt im Erdgeschoss das Restaurant Wolkenlos. Das Restaurant erreichen wir direkt von unserem Treppenhaus und gönnen uns zur Einstimmung auf unseren Kurzurlaub einen heiße Schokolade und einen Kaffee.
Der Wellnessbereich im Hauptgebäude
Der Wellnessbereich befindet sich um Hauptgebäude, sprich der Weg dorthin erfolgt durchs Freie. Bei Ankunft wurde uns sehr freundlich ein kurzer Überblick über die Anlage vermittelt. Danach zogen wir uns um.
Neben einem Schwimmbad (ca. 29 Grad warm) wartet der Wellnessbereich mit folgender Ausstattung auf:
1 x finnische Steinsauna mit 85°C
1 x Seegras-Sanarium (Biosauna) 60°C
1 x Farblicht-Dampfbad mit 45°C
1 x Tauchbecken
Wärmeliegen
Kneipp-Fußbecken
Tropen- und Eisregen-Erlebnisdusche
Ruheraum
Eine der Saunen liegt etwas höher im Außenbereich und ist somit nur über eine längere Steintreppe zu erreichen, hier sollte man vorsichtig sein, damit man nicht ausrutscht. Auf jedenfalls sollte man Badelatschen dabei haben.
Die Ausstattung bzw. das Angebot mit Getränken und Aufgüssen geht in Ordnung, auch wenn nicht alles in TOP Zustand war und man von Saunaanlagen andere Aufgüsse gewohnt ist.
Nach einigen Stunden im Wellnessbereich haben wir noch ein wenig auf den Liegen nahe des Pools ausgeruht und die Atmosphäre genossen.
Anschließend waren wir noch Essen im Restaurant Portofino, welches nicht zum Hotel gehört. Dort wurde uns eine leckere Mahlzeit beschert. In der Nacht bewährte sich unser Apartment als ruhige Schlafstätte.
Frühstück
Den Frühstücksraum befand sich wie der Wellness-Bereich im Haupthaus. Das Frühstücksbuffet war überschaubar, für ein vier Sterne Hotel jedoch durchaus gut. Der Service hatte sehr viel zu tun, dennoch wurde das Frühstücks-Buffet regelmäßig nachgelegt.
Kosten & Rechnung
Für unser Apartment haben wir inkl. Frühstück und der Benutzung des Wellnessbereiches EUR 71,10 bezahlt. Dazu kamen EUR 10,00 für den Parkplatz, Speisen & Getränke, Kurtaxe und die Benzinkosten. Die Gesamtkosten dürften somit unter EUR 150,- gelegen haben.
Fazit
Für rund EUR 150,- und lediglich einer Übernachtung waren wir zwei ganze Tage unterwegs, ein schöner und lohnenswerter Ausflug, der die Batterien mal wieder auflädt. Unseren Kurzurlaub und Aufenthalt im Hotel Vier Jahreszeiten in Kühlungsborn können wir bei diesem Tarif uneingeschränkt empfehlen.
Im Anschluss an unseren Urlaub in Kroatien, haben wir unsere Autoreise durch Bosnien fortgesetzt. Diese Eindrücke haben wir in dem folgenden Video festgehalten:
Wir begannen früh am Morgen unsere ehrgeizige Autoreise von Brela, einem malerischen kroatischen Badeort, und fuhren landeinwärts durch die bezaubernde Landschaft. Die Straßen schlängelten sich durch hügelige Gebiete und üppige Wälder, die allmählich den Charme des kroatischen Küstenpanoramas hinter sich ließen. Nach einem kurzen Stopp für einen schnellen Kaffee setzten wir unsere Reise fort und überquerten die Grenze nach Bosnien und Herzegowina.
Banja Luka
Unsere Fahrt durch Bosnien war geprägt von malerischen Dörfern, grünen Feldern und einer ruhigen, ländlichen Atmosphäre. Wir passierten die lebendige Stadt Banja Luka, wo wir die Gelegenheit nutzten, traditionelle bosnische Speisen zu kosten und einen kurzen Spaziergang durch die historischen Straßen zu unternehmen. Die kurze Pause gab uns genug Energie, um unsere Reise fortzusetzen.
Gradiška
Als wir Gradiška erreichten, genossen wir eine kurze Pause, um die charmante Stadt zu erkunden und lokale Köstlichkeiten zu probieren. Die Stadt bot uns einen Einblick in das tägliche Leben in Bosnien und Herzegowina, und wir wurden von der Gastfreundschaft der Einheimischen herzlich empfangen.
Nach unserer kurzen Pause in Gradiška setzten wir unsere Reise Richtung Ungarn fort. Die Fahrt durch Ungarn bot uns eine atemberaubende Aussicht auf die sanfte Landschaft und die malerischen Dörfer. Als wir uns dem Balaton näherten, konnten wir die frische Brise des Sees spüren und die belebte Atmosphäre der beliebten Ferienorte genießen.
Richtung Balaton
Wir verbrachten den Rest des Tages am Balaton, erkundeten die charmanten Städte entlang des Ufers und genossen die lokalen ungarischen Delikatessen. Der Sonnenuntergang über dem funkelnden Wasser des Balaton bildete den perfekten Abschluss unserer erlebnisreichen Autoreise durch Kroatien, Bosnien und Ungarn an einem einzigen Tag. Wir kehrten spät am Abend nach Brela zurück, mit vielen unvergesslichen Eindrücken und Erinnerungen an die Vielfalt und Schönheit dieser faszinierenden Region.
Dieser Reisebericht durch Bosnien wurde mit Hilfe von Chat GPT3.5 erstellt.
Unsere Leser werden sich sicherlich fragen, wie Dialog im Dunkeln Hamburg und unsere Restaurant Bewertung zusammenhängen? Die Antwort ist eigentlich ganz einfach und lautet Dinner in the Dark. Aber erst mal zur Ausstellung.
Wenn man jemanden erzählt, dass man zu einer Ausstellung geht in der die Exponate in absoluter Dunkelheit stehen, würden viele sicherlich an einen Betrug denken. Bei Dialog im Dunkeln ist es anders, die Dunkelheit ist quasi das Exponat.
Als Besucher soll man – hier in Hamburg – die Möglichkeit bekommen, dass Leben in Dunkelheit kennenzulernen. Hierbei läuft man nicht einfach allein durch dunkle Räume, sondern wird von einem Führer in einer kleinen Gruppe geleitet. Ohne Guide würde das mit nicht trainierten Personen auch schnell ein Chaos geben.
Anreise
Das Dialoghaus Hamburg befindet sich in der Speicherstadt in der Hansestadt Hamburg. Die Adresse lautet Alter Wandrahm 4, 20457 Hamburg und liegt somit direkt neben einem super Hotspot für Fotoaufnahmen. Links neben dem Dialoghaus befindet sich eine Brücke von der aus man einen wunderschönen Einblick in die Hamburger Speicherstadt hat.
Zu Fuß
Vom Hauptbahnhof aus ist es rund ein Kilometer Fußweg, die man in ca. 12 – 15 Minuten absolvieren kann. Wer zeitig in Hamburg ist kann den Besuch auch noch mit einem Sparziergang verbinden z.B. zum Hamburger Rathaus. Vom Hauptbahnhof zum Rathaus läuft man über die Spitaler- und Mönckebergstraße ca. 15 Minuten (ca. 1KM). Vom Rathausmarkt zum Dialoghaus sind es dann zirka noch 15 Minuten (1,1 KM).
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreicht man das Dialoghaus am besten über die U-Bahn Station der Linie U1, die Haltestelle heißt Messberg und ist nur drei Fahrminuten vom Hauptbahnhof entfernt. Dann läuft man zirka noch 6 Minuten in Richtung Speicherstadt über die Brücke „Wandrahmsteg„.
Mit dem Auto
Die Anreise mit dem Auto zu Dialog im Dunkeln steht nicht im Vordergrund, da es Vorort keine Parkplätze zugeben scheint. Unter der Anschrift Am Sandtorkai 6, 20457 Hamburg befindet sich ein Parkhaus. Das Parkhaus ist rund 750 Meter vom Dialoghaus entfernt, sprich 10 Minuten Fußweg. Ein weiteres Parkhaus findet man unter der Anschrift Hongkongstraße 6a, 20457 Hamburg, diese Parkmöglichkeit ist rund 700 Meter entfernt.
Wer vorher oder nachher vielleicht noch in die Kaffeerösterei, Miniaturwunderland (Kehrwieder 2-4/Block D, 20457 Hamburg) oder in den Hamburg Dungeon möchte, könnte auch den kleinen Außenparkplatz Parkplatz Kehrwieder nutzen. Dieser ist aber schon 900 Meter vom Dialoghaus entfernt, für Besucher der Kaffeerösterei, Dungeon gibt es einen Rabatt beim Parken.
Historie
Das Konzept wurde ursprünglich von dem Journalisten Andreas Heinecke entwickelt. 1988 sollte er für einen erblindeten Kollegen ein Zurück-zur-Arbeit Programm entwickeln. Konfrontiert mit dieser Aufgabe wuchs die Idee für Dialog im Dunkeln. Erste Experimente starteten 1989 in Frankfurt.
Nach der erfolgreichen Erprobung wurde die erste feste Ausstellung im Jahre 2000 in der Hansestadt Hamburg eröffnet. Das Projekt war damals zeitlich befristet und wurde staatlich gefördert. Aufgrund des Erfolges der Ausstellung wurde sie unabhängig und gehört unterdessen zu einer festen Institution unter den Ausstellungen in der Hansestadt Hamburg.
Neue Formate
Neben Dialog im Dunkeln haben sich über die Jahre weitere Sinneswelten entwickelt. Dialog im Stillen zum Kennenlernen der Welt der Gehörlosen. Dialog mit der Zeit soll einem die Welt im Alter näher bringen.
Die Preise
Es gibt verschiedene Angebote und somit auch unterschiedliche Preise, hier mal einige Preisbeispiele (Stand: Februar 2020):
DIALOG IM DUNKELN: Führung 90 Minuten EUR 21,50 je Erwachsener, ermäßigt 17,50
DIALOG IM DUNKELN: Führung 60 Minuten (Derzeit keine freien Termine, für die nächsten Monate) EUR 17,50 je Erwachsener, ermäßigt 13,50
DINNER IN THE DARK (Der Klassiker) 180 Minuten EUR 69,00 je Ticket
DINNER IN THE DARK 2.0 (Ausstellung & Dinner) 150 Minuten EUR 69,00 je Ticket
Wählt man eines der Dinnerformate, kann man bei Bedarf seiner Buchung angeben, ob man alternativ vegetarisches oder veganes Essen haben möchte. Weiterhin werden etwaige Lebensmittelallergien abgefragt.
Das Dialoghaus
Die Empfangshalle vom Dialoghaus liegt zum Glück nicht in Dunkelheit. Zirka 30 Minuten vor Beginn unserer Veranstaltung sollen wir bereits Vorort sein. Nach der Anmeldung haben wir unsere Sachen in einem Schließfach verstaut. Hierzu gehört auch eine mögliche Brille, auf die man getrost in dieser Ausstellung verzichten kann. Ohne überflüssige Last können wir uns dann auf unser Abenteuer im Dunkeln einlassen.
Die Zwischenzeit kann man dazu nutzen, sich über die Unterschiedlichen Veranstaltungsformate zu informieren oder die Toiletten aufzusuchen. Im Foyer sitzen verschiedene Personen, die sich später als Mitglieder unserer Gruppe herausstellen. Hier hat man somit noch die Gelegenheit sich ein Bild dieser Personen zu machen.
DINNER IN THE DARK 2.0
Für unseren Besuch haben wir uns nicht einfach für die Ausstellung Dialog im Dunkeln entschieden, sondern für das Produkt DINNER IN THE DARK 2.0. Sowie bei Dialog im Dunkeln durchläuft man die Ausstellung, zusätzlich geht man auf seiner Tour aber auch noch Essen (DINNER).
In der Beschreibung liest sich das ganze sehr blumig und exklusiv. Hier mal die Eckpunkte der Reise:
Kleiner Spaziergang durch den Stadtpark.
Aperitif in der sogenannten Wohnküche.
Über die Reeperbahn – Vorspeisen-Stopp bei „Kuddels Kajüte“.
Mit dem Schiff nach Finkenwerder.
Restaurant: Haupt- und Nachspeise
„…Freue Dich auf ausgewählte, saisonale Kostbarkeiten, die gerade in völliger Dunkelheit ihren intensiven Geschmack entfalten. Und erlebe in lockerer Atmosphäre Spaß, Geschmacks- und Nervenkitzel, den Du so schnell nicht vergessen wirst…„
Oder mit anderen Worten, wir machen die Tour vom Dialog im Dunkeln und gehen dabei noch etwas Essen. Diese Tour gibt es immer nur an Samstagen und beginnt jeweils um 19:00, 19:30, 20:00 und 20:20 Uhr. Es ist also bereits draußen Dunkel als wir das Dialoghaus erreichen.
Tourstart
Um 20:20 Uhr soll unser Abenteuer starten. PIA begrüßt uns pünktlich und klärt auf, was uns die nächsten 2,5 Stunden erwarten wird. Pia selbst ist sehbehindert, macht dennoch einen guten Job. Jeder von uns erhält einen Blindenstock in der passenden Größe und somit glauben wir, auf dass was vor uns liegt, vorbereitet zu sein. Insgesamt können bis zu 9 Personen an unserer Kurzreise im Dunkeln teilnehmen. Wir sind heute jedoch nur 7 Personen davon 1 Kind mit dem Namen Linus.
Nun tapsen wir los in die Dunkelheit. Pia bleibt zurück im Foyer, dafür begrüßt uns eine Männerstimme aus der Dunkelheit. Nacheinander stellen wir uns mit unseren Vornamen vor, damit unser Guide auch weiß, wer sich wo befindet. Einige sind ganz überrascht, dass es ganz Dunkel ist. In der Tat kann man die Hand vor Augen nicht erkennen. Dafür habe ich persönlich Bedenken, dass wir an vorderster Front gleich von hinten gerammt werden. Aber alles geht ohne große Zusammenstöße oder Stürze voran. In den ersten Minuten unterliegt mein Körper einer größeren Anspannung, da man sich erst mal umstellen muss, andere Sinne zu nutzen. Das gelingt selbstverständlich auch in 180 Minuten nicht vollständig, aber dafür bekommt man ein gewisse Routine und wird etwas entspannter. Das wichtigste Hilfsmittel ist tatsächlich unser Blindenstock, der durch das Voraustasten dazu führt, dass man nicht plötzlich über etwas stolpert.
Stadtpark
So folgen wir der Stimme unseres Guides oder zumindest seinen Hinweisen. Die Reise durch den Stadtpark wird mit entsprechenden Geräuschen inszeniert, dabei überqueren wir ein Brücke. Hinter uns haben wir Linus, einen Jungen, der mit seiner Stimme viel kommuniziert und so weiß wer in seiner Nähe ist. Währenddessen hat es den meisten Erwachsenen die Stimmer auf unserer Kurzreise in die Dunkelheit verschlagen.
Wohnküche
Kurze Zeit später erreichen wir die Wohnküche. Unser Guide weiß dabei genau, was er uns zumuten kann und kennt auch schon all unsere Namen. Wir nehmen dabei an einem ovalen Tisch platz und erhalten von unserem Guide ein Wunschgetränk. So erhalte ich ein Mineralwasser in der Flasche, auf Gläser möchte man an dieser Stelle wohl lieber verzichten. Es bleibt etwas Zeit um unserem Guide Fragen zustellen. So erfahren wir, dass er nicht blind ist, aber an einer Augenkrankheit leidet, die sein Sichtfeld dabei immer weiter einschränkt. Er selbst hat zwei Kinder und macht – trotz seine gesundheitlichen Prognose – in keinster Weise einen traurigen Eindruck.
„Kuddels Kajüte“
Weiter geht es über einen längeren Gang zu Kuddels Kajüte, wo wir unseren Aperitif erhalten. Serviert werden drei kleine Glasbehälter in einer Papphalterung, wie man sie aus Fast-Food-Restaurants kennt. Für mich erkennbar handelte es sich hierbei um Käse und Weintrauben. Der Inhalt des zweiten Gläschen ist nicht mein Geschmack und den Inhalt des dritten Gläschen konnte ich mit dem beiliegenden Zahnstocher nicht herausbekommen.
Schiffsreise
Nachdem Aperitif schritten wir den länglichen Gang scheinbar wieder zurück und stiegen dann über eine abwärts führende Rampe in das Boot für unsere Schiffsreise. Entweder an ein oder zwei Tischen saßen wir dort in der Gruppe und genossen die Fahrt nach Finkenwerder. Nach einigen Ansagen im Stil einer Hafenrundfahrt endete die Schiffsreise, wobei ich sicher bin, dass sich das Boot keinen Meter gerührt hat.
Restaurant
Ein Weg führte nun auf der anderen Bootsseite nach oben und kurze Zeit später erreichten wir das Restaurant. Wir alle nahmen Platz und erhielten noch einige Instruktionen, wie wir uns beim Servieren und Abräumen verhalten sollten.
Einige von uns gaben noch einen kostenpflichtigen Getränkewunsch auf und kurze Zeit später erhielten wir unser Essen. Linus erhielt versehentlich einen Sekt, weil die Flasche im Kühlschrank falsch gestanden hatte. Aber dieser war auch schnell wieder ausgetauscht.
Der Rest der Gruppe hatte wohl eine Rindsroulade mit Rotkohl und Kartoffelklößen. Wir selbst erhielten eine Art von Risotto, da wir die vegetarische Variante gewählt hatten. Das Essen schien indisch gewürzt zu sein. Insgesamt hätte es etwas frischer und abwechslungsreicher sein können.
Zum Nachtisch gab es Rote Grütze für die Vegetarier und für die anderen Mitglieder unserer Kurzreise eine Art Schokopudding. Spannend wurde es bei der Bezahlung der Getränke. Unser Guide erklärte uns, dass er unter anderem über die Länge der Scheine den entsprechenden Wert ermittelt und so erhielten auch alle das passende Wechselgeld zurück.
Verabschiedung
Nachdem Kassieren verabschiedete sich unser Guides und es waren nur noch wenige Meter zu einer Tür. Hinter dieser erwartete uns ein Raum, der mit gedämmten Licht ausgestattet war und in dem man sich einen Augenblick akklimatisieren konnte.
Speisekarte Dialog im Dunkeln
Als wir dann wieder uns Foyer traten, erhielten wir noch die Gelegenheit einen Blick auf die Speisekarte zu werfen. Aller Rechte beim Dialoghaus oder beim Hersteller!
Fazit
Als Fazit von Dialog im Dunkeln bzw. DINNER IN THE DARK 2.0 können wir den Besuch der Ausstellung empfehlen. Hierzu sind jedoch auch drei Dinge festzuhalten:
Es ist hoch erfreulich, dass man dieses Konzept als feste Ausstellung in Hamburg etablieren konnte und somit gleichzeitig Arbeitsplätze geschaffen hat.
Im Vergleich zu der 90 minütigen Ausstellungstour haben wir für das Essen und einen Aufenthalt von 150 Minuten in absoluter Dunkelheit einen Aufpreis in Höhe von 47,50 EUR gezahlt. Bei dem Ambiente und bei den gereichten Speisen, würden wir das nächste mal lieber separat Essen gehen wollen. Wäre dies eine normale Restaurantbewertung, hätten wir das Essen als überteuert deklariert. Natürlich ist ein Restaurantbesuch in diesem Ambiente etwas besonderes und eine interessante Erfahrung, aber dennoch hatten wir uns von dem Essen mehr versprochen. Die Werbeaussage „Dank einzigartiger Qualität, handverlesenen und frischen Produkten aus der eigenen, kreativen Lindner Küche und Bäckerei können Sie riechen, schmecken und spüren, was Kulinarik vom Feinsten bedeutet….“ konnten wir bei unserem Besuch so leider nicht nachvollziehen.
Auf der Internetseite vom Dialoghaus wird folgende Werbeaussage zu Dialog im Dunkeln geäußert: „… bunte Welt aus Gerüchen, Wind, Temperaturen, Tönen und Texturen“ Leider konnten wir auch dies nicht vollständig nachvollziehen, die Bereiche Gerüche, Texturen, Temperaturen und Texturen kamen für unseren Geschmack auf unserer Kurzreise in die Dunkelheit viel zu kurz. Nach unserem empfinden, wurde uns die Welt der „Sehbehinderten“ als sehr schlicht – ohne Gerüche oder besondere Texturen – dargestellt. Auch möchten wir nicht glauben, dass man als sehbehinderter Mensch seine Vorspeisen in einem Fast-Food-Pappbehälter serviert bekommt.
Auch wenn wir denken, man könnte das DINNER IN THE DARK 2.0 auch zu einem intensiveren Erlebnis machen, war es eine sehr interessante Erfahrung, die wir nicht missen möchten.
In der Restaurantbewertung die Konditorei Brinkshoff, diesmal machen wir in Buxtehude eine Kuchen Bewertung und stellen nicht eine Restaurant auf die Probe.
Kuchen ist selbstverständlich auch in der Hansestadt ein beliebtes Thema. In der Stadt gibt es einige Bäckereien. Für unsere Kuchen Bewertung wollten wir jedoch etwas besonders und haben unseren Blick auf den Großraum von Buxtehude gerichtet.
Kuchen von Konditorei Brinkshoff
Konditorei Brinkshoff aus Ottensen
Kurz hinter Buxtehude liegt das kleine Örtchen Ottensen. Ottensen ist eher ruhig und gemütlich. In einer kleinen Straße des Ortes liegt beinahe versteckt die Konditorei Brinkshoff, äußerlich ganz unscheinbar in einem älteren Bauernhaus. Das Ladengeschäft hingegen ist recht originell eingerichtet. In der kleinen Theke werden die verschiedenste Torten und Kuchenstücke angeboten.
Der Einkauf
Damit wir uns einen Eindruck über das Produktsortiment der Konditorei machen können, haben wir folgenden Kuchen für unsere Leser gekauft:
1 x Stachelbeertorte für EUR 2,90 1 x Marzipantorte für EUR 2,90 2 x Käsekuchen zu je EUR 2,70 1 x Nussschnecke für EUR 1,50 2 x Nougatschnitte (Kalter Hund) zu je EUR 1,70
In der Konditorei gibt es lediglich eine kleine Sitzecke, so dass wir die Sachen mit nach Hause genommen und getestet haben.
Qualität des Kuchens
Wir haben die Erfahrung gemacht, dass Kuchen bei Bäckereien und Konditoreien geschmacklich häufig lediglich das Niveau von Fertigkuchen aus der Tiefkühltruhe erreicht. Echte Handwerkskunst vermissen wir häufig.
Ganz anders bei der Konditorei Brinkshoff aus Ottensen. Der Käsekuchen schmeckte vollmundig und keineswegs trocken. Aus der Füllung der Marzipantorte konnte man regelrecht auch noch echte Wallnusskerne heruas schmecken. Auch das Marzipan selbst war nicht der übliche Zuckerguss, sondern von hoher Qualität. Selbst die Sahnetüpfelchen auf den Torten waren frisch und lecker. Lediglich die Nougatschnitten fanden wir etwas sehr süß.
Käsekuchen aus BuxtehudeMarzipantorte mit KirschenStachelbeertorteTorte Konditorei Brinkshoff
Insgesamt darf man aber festhalten, das die Qualitätdes Kuchens sehr hoch ist.
Die Rechnung
Unsere Konditorei-Rechnung belief sich am Ende auf insgesamt EUR 19,00. Aufgrund der hohen Qualität des Kuchens, stellt dies ein gutes Preis- / Leistungsverhältnis dar.
Fazit und Bewertung
Als Fazit dürfen wir festhalten, das die Konditorei Brinkshoff sein Handwerk versteht und somit in unserer Bewertung mit sehrgut abschneidet. Dies liegt zum einen an der hohen Qualität und zum anderen an dem guten Preis- Leistungsverhältnis. Mit guten Gewissen können wir den Kuchen von der Konditorei Brinkshoff empfehlen.
Die Öffnungszeiten und Preise für Hochzeitstorten, finden Sie auf der Website der Konditorei.
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